33. Internationalen ADAC/VFV Historic Grand PrixSchottenring feiert Jubiläum
SCHOTTEN (ol). Seit 1989 lädt Schotten Rennsportbegeisterte ein, die einzigartige Renntradition der Stadt zu erleben. In diesem Jahr wird das 70. Jubiläum des Großen Preises von Deutschland gefeiert, einer der Höhepunkte in der Geschichte des Veranstalters MSC Rund um Schotten.
Seit 1989 feiert Schotten mit dem Internationalen ADAC/VFV Historic Grand Prix die Renntradition der Vogelsbergstadt. Auf dem Stadtkurs und im Fahrerlager lassen sich laut einer Pressemitteilung des Motorsportclubs Maschinen aus der Frühzeit des Motorrads bis in die 80er Jahre hautnah erleben. In diesem Jahr wird diese Wiederbelebung der Tradition von einem besonderen Jubiläum gekrönt.
„Vor 70 Jahren hat der MSC Rund um Schotten am 19. Juli den Großen Preis von Deutschland als 4. Weltmeisterschaftslauf ausgerichtet“, erinnert der Vorsitzende Wolfgang Wagner-Sachs an einen der Höhepunkte in der Geschichte des Vereins. Dieses Jubiläum wird ein zentraler Programmpunkt am 19. und 20. August beim inzwischen 33. Historic Grand Prix sein.
„Matthias Farwick kontaktiert derzeit Besitzer und Fahrer von Motorrädern aus der Epoche dieses Weltmeisterschaftslaufs, um einen Sonderlauf zusammen zu stellen“, berichtet Timo Neumann, Streckensprecher und einer der Organisatoren der Veranstaltung. In dem Sonderlauf werden voraussichtlich auch Maschinen präsentiert, die auch bereits 1953 in Schotten gefahren sind.
Dazu wurde das Wertungsprogramm um weitere Klassen ergänzt. So tritt in diesem Jahr die Klasse X mit Clubsport-Motorrädern bis 1000 cm³ an. „Wir haben letztes Jahr in einem Sonderlauf geprüft, ob diese Klasse nicht zu schnell für unseren engen Stadtkurs ist“, erläutert Neumann. Die positiven Erfahrungen haben den Verein bestärkt, für dieses Jahr auch die Klasse X in das Rennprogramm aufzunehmen.
Ein weiterer Programmhöhepunkt sind seit einigen Jahren die IDM Sidecars. Obwohl am 19. und 20. August parallel zum Historic Grand Prix in Schotten ein Weltmeisterschaftslauf in Assen stattfindet, werden auch einige der Gespanne wieder in der Vogelsbergstadt auf der Strecke zu erleben sein.
Zur besonderen Atmosphäre in Schotten gehört, dass das Publikum im Fahrerlager die großen Fahrer des Motorradrennsports erleben kann. Stars wie der kürzlich verstorbene Phil Read, Freddie Spencer oder Dieter Braun waren nicht nur auf der Strecke, sondern auch im Fahrerlager zu sehen. Trotz des Ruhms ihrer aktiven Rennjahre hätten sich diese Größen des Motorradrennsports erfreulich nahbar gegeben und hätten gern aus ihrer aktiven Zeit erzählt.
Auch in diesem Jahr werden wieder einige große Fahrer erwartet. So hat sich mit Rolf Blatter ein Vize-Weltmeister aus der Schweiz angekündigt. Lothar Neukirchner, der ebenfalls beim 33. Internationalen ADAC/VFV Historic Grand Prix starten wird, war mehrfacher Staatsmeister der DDR.
Sinnbefreite Kommentare braucht man nicht wirklich.
Im Übrigen empfehle ich Herrn Cesar mal die Studie, wie viel Emissionen der Motorsport tatsächlich verursacht, er ist da bei weitem nicht Spitzenreiter, im Gegenteil.
Braucht man diesen Dr+ck noch im Jahr 2023 zu Zeiten des Kilmawandels noch unbedingt =!=!=!=!???
Sie stoßen auch CO2 aus Herr Cesar, dem kaum ein gesellschaftlicher Mehrwert gegenübersteht. Ist das im Jahr 2023 noch zeitgemäß?
Braucht man Klimakleber und Katzenscheisse im Garten? Glaub da gibt es mehr Probleme zum abarbeiten als Dinge die Kult sind