VOGELSBERGKREIS (ol). Der Vogelsberg hat es mal wieder unter die Top 10 eines Rankings geschafft. Der Kreis ist einer Untersuchung zufolge einer der besten Orte in Deutschland, um eine Zombie-Apokalypse zu überleben. Dabei haben die Macher der Studie eine zentrale Sache gar nicht mit berechnet: In Alsfeld kann man für den Ernstfall sogar schon trainieren.

Eifelkreis Bitburg-Prüm, dem kann man sich schon mal gern geschlagen geben. Die Gegend im äußersten Westen des Landes Rheinland-Pfalz ist einer Erhebung der Vermietungsplattform Rentola zufolge der beste Ort in Deutschland, um sicher davon zu kommen, wenn eines Tages Zombies die Bundesrepublik übernehmen sollten.

Danach kommen ein, zwei, drei (okay, es sind acht) andere unbedeutende Kreise des Landes, bevor dann aber auf Platz neun unsere Heimat, der Vogelsbergkreis zu finden ist. Die Macher der „Studie“ berufen sich auf Zahlen, die sie vom Statistischen Bundesamt für ihre Zwecke zusammengemixt haben. Darunter zählten Indikatoren wie Anzahl der Krankenhäuser und Bevölkerungsdichte, Vorräte, Nähe zu Militärstützpunkten, sowie die Zahl von möglichen Verstecken und Fahrzeugen.

Bei der Auswahl der Kriterien scheinen die Forscher jedoch einen ziemlich gewichtigen Punkt übersehen zu haben: Wo kann man sich schon jetzt aktiv auf eine Zombie-Apokalypse vorbereiten – und eben nicht nur Däumchen drehen, wie im Eifelkreis Bitburg-Prüm? Genau, in Alsfeld, und damit im Vogelsberg!

Denn dort bietet die Virtual-Reality-Arena „Next Level Erlebnisse“ mit den Spielen „Deadwood Valley“ und Deadwood Mansion“ der Firma SandboxVR die einzigartige Möglichkeit, hyper-real den Kampf gegen die Untoten zu trainieren. Die Kettensägen, die Shotguns und die Zombies mögen nur virtuell sein – die Angst, gemischt mit dem Adrenalin der Spieler könnte jedoch echter kaum sein!

Wer also seine Überlebenschancen für den Fall der Fälle steigern möchte: hier geht es zur Anmeldung fürs Training. Außerdem sollte man Gelsenkirchen meiden, denn das gilt als der unsicherste Ort im Kampf gegen Zombies. Aber wer will auch schon freiwillig nach Gelsenkirchen?

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