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Der Paritätische Wohlfahrtsverband organisierte fachübergreifenden AustauschWie kann im Vogelsbergkreis bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden?

VOGELSBERG (ol). Wie kann im Vogelsbergkreis bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich ab sofort eine neue Arbeitsgruppe unter Federführung des Ersten Kreisbeigeordneten Jens Mischak. An der Problemlösung mitarbeiten werden unter anderem Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, sozialen Organisationen, Banken, Wohnungsbaugesellschaften und Wirtschaftsverbänden.

Entstanden ist die Vernetzung beim Runden Tisch Wohnen im Vogelsbergkreis, der kürzlich von der Regionalgeschäftsstelle Fulda des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Hessen organisiert worden war, wie es in der Pressemitteilung heißt. Dabei wurde deutlich, wie komplex das Thema Wohnen im Vogelsbergkreis ist: Eine bezahlbare Wohnung zu finden, sei besonders für Menschen mit Behinderung oder geringem Einkommen schwierig. Es fehlen kleine und barrierefreie Wohneinheiten –  auch für Senioren, deren Zahl künftig weiter steigen wird.

Sozialwohnungen seien besonders rar: Der Vogelsbergkreis verfüge hessenweit über den geringsten Bestand an geförderten Wohnungen. Es gebe lediglich 305 Sozialwohnungen, im vorigen Jahr sei keine neu dazugekommen. Bei dem Runden Tisch schilderten Vertreter sozialer Organisationen, aus der Handwerkerschaft sowie aus der Industrie anschaulich, wie ihre Klienten und Mitarbeitenden unter dem Wohnraummangel leiden würden. Es wurden zudem vorbildliche Projekte zur Lösung des Problems vorgestellt.

Am Ende des fachübergreifenden Austauschs waren sich alle einig. „Es müssen gemeinsam neue Ansätze gesucht und erprobt werden“, bilanzierte Karola Günther, Regionalgeschäftsführerin des Paritätischen Hessen: „Zunächst wird der Fokus in der neu gegründeten Arbeitsgruppe auf den Neubau von bezahlbaren Wohnraum gelegt, der aktuell durch steigende Zinsen und Baukosten bundesweit ins Stocken kommt.“ Das nächste Treffen zum Austausch in großer Runde ist für November geplant.

19 Gedanken zu “Wie kann im Vogelsbergkreis bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden?

  1. Konkrete Vorschläge werden in dem Beitrag keine genannt. Gab es Keine?
    Nächstes Treffen im November! Also wird wohl auch dieses Jahr nichts mehr passieren.
    Statt AGs, die sich 1-2 mal pro Jahr treffen, wären konkrete Maßnahmen mehr als notwendig.
    Die sind aber nicht in Sicht. Eigentlich müsste ja aufgrund des im letzten Jahr durchgeführten gebäude-Zensus genau bekannt sein, wo es im Kreis leerstehende Häuser/Wohnungen gibt, deren Belegung die Wohnraumsituation sofort verbessern könnte. Aber scheinbar gibt es keine wirklich auswertbaren Resultate, oder wenn, erst in ein paar Jahren, wenn die erhobenen Zahlen dann nicht mehr aktuell sind. In naher Zukunft werden dann auch Senioren und sozial schwache Familien in Container gezwängt werden müssen, so wie man es zur Zeit schon mit Asylsuchenden praktiziert. Die Verantwortlichen im Kreis haben seit Jahren in allen Belangen komplett versagt.

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  2. @Alyeska
    „jemand der den Lärm so verteidigt hat wohl was damit zu tun oder ist Stadtverordneter“?
    Auffallend ist, bevor die CDU 2016 die Mehrheit bekam war alles in Ordnung man hat sich an die Vorgaben des Bebauungsplanes von 2001 gehalten. Ein Jahr später ging der Lärm los. Die CDU, der Bgm. und die Baubehörden ignorierten den Bebauungsplan der ein leises Gewerbegebiet und ein Wohngebiet nebeneinander vorsah und das dreiste ist dass dieser Lärm durch ein urbanes Gebiet noch legalisiert werden soll. Fakt ist dass bei einem Wohngebiet die Grenzwerte extrem niedriger sind.
    Warum wird dieser nächtliche Lärm nicht abgestellt. Diese umbrückenden LKWs haben überhaupt nichts mit dem Gewerbegebiet zu tun. Hier wird Lärm importiert auf Kosten der Bewohner.

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  3. Klar, gäbe es noch das BGS und am besten einen Truppenübungsplatz wäre alles besser.

    Einfach mal Augen aufmachen und realistisch sein. Ist halt kein A-Wohngebiet.

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    1. Stimmt !
      Wie ich weiter unten als Reaktion auf „Bürger“ bereits schrieb, hab ich den Eindruck, daß sich die Anwohner beschweren, obwohl sie vor dem Hinziehen sehr wohl wußten, daß dort ein Gewerbegebiet vorhanden ist – und sich plötzlich exakt über dessen Existenz beschweren

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      1. Blödsinn:
        Dieser Kommentar von Alyeska
        08.06.2023 um 20:53 Uhr zeugt so was von Unkenntnis dass man darauf antworten muss.

        Hier geht es um die Anwohner die schon immer da gewohnt haben.
        Auserdem geht um das nächtliche Umbrücken was nie stattfinden dürfte und um ein Gewerbegebiet was nie laut hätte werden dürfen, laut Bebauungsplan von 2001.

        Hier will jemand den Lärm schön reden. Warum eigendlich?

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      2. @Bürger
        Was genau (Jahreszahlen) meinen Sie mit „schon immer da gewohnt haben“?
        Der BGS war ab spätestens 1960 in Alsfeld

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  4. Es ist schon Interessant wenn man die Sache Goldschmiedswiese/Ringofen so etwas verfolgt hat fällt auf, als das Thema letzte mal bei OL hoch kam , sogar der Investor von einem illegalen nächtlichen Treiben schreibt. Wenn illegal warum wird nichts unternommen? So mal es ja schon seit 2018 bekannt sein soll. Man könnte jetzt annehmen dass dort Absprachen gelaufen sind, dann ja illegal. Wäre das dann nicht Rechtsbeugung wenn nichts unternommen wird? Mh

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    1. Das ist die alles entscheidende Frage. Der Investor wird auch ein Interesse daran haben, dass die illegalen LKW nicht weiter dort fahren. Aber warum wird von Seiten der Stadt nichts unternommen?
      Hieß es nicht auf der entsprechenden Stadtverordnetenversammlung, dass das Problem leicht zu lösen wäre?

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    2. Wenn du an zu fragen frägst, weißt du nie, wohin dich’s trägst. Wie kann im Vogelsberg bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden? Durch die Diskussion darüber, welches Wohngebiet durch Verkehrslärm besonders wenig zu weiterem Zuzug einlädt? These: Je verkehrsgünstiger die Lage, desto preiswerter der Wohnraum.

  5. @ Bürger
    Als Betroffener muss ich sagen, wenn man trotz nächtlichen Lärm durch vorbeifahrende LKWs vor Müdigkeit eingeschlafen ist, wird man durch Vibrationen der Wände und Bett wieder wach.

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  6. @ Bürger
    Richtig!
    Zu den Lärmwerten:
    Das ist genau der Witz, sollte dieses urbane Gebiet kommen kann man den Lärmgrenzwert vergessen. Bevor überhaupt sich die Stadt bewegt muss der Auslösewert erreicht oder überschritten werden. Das sind tatsächlich je nach dem zw. 7 und 22dB mehr. 3dB mehr ist eine Lärmverdopplung
    Um mal eine Vorstellung zu bekommen, hier die Werte.
    Wohngebiet Tag / Nacht/dB 50/35 Auslösewert 67/57
    Urbanes Gebiet Tag / Nacht/dB 63/45 Auslösewert ca. noch nicht definiert
    Gewerbegebiet Tag/ Nach/dB 65/50 Auslösewert 72 /62
    Wenn man davon ausgeht dass die Erhöhung der Auslösewert im urbanen Gebiet in etwa dem des Gewerbegebietes ist, liegen wir bei 70/57 .
    Zum Vergleich: Eine Nähmaschine hat ca. 57 dB. Wer kann bei einer laufenden Nähmaschine schlafen oder ständig einen Staubsauger laufen hören( am Tag ca. 70dB).?? Man muss sich das mal vorstellen,da soll man Wohnen, Senioren spazieren gehen, Kinder spielen und gesund bleiben. Dazu kommt noch der Gewerbeverkehr. Wie kann man das zulassen?
    Fazit: Das laute Gewerbe muss weg und das nächtliche treiben aufhören.

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  7. Wenn ein Familienvater mit 2 Kinder nicht die Miete bezahlen kann und die Energie zum Heitzen und Kochen auch nicht ist doch etwas faul in unserem Land.
    Für alles haben sie Geld ,Waffen in die Ukraine da spielt Geld keine Rolle macht nur weiter so dann werdet ihr Sehen was geschieht.

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  8. Bezahlbarer Wohnraum darf aber nicht auf Kosten der Gesundheit gehen.

    In Alsfeld, in der Goldschmiedswiese (ehem.BGS) sind über 100 Wohnungen und ein Seniorenheim sowie andere Gebäude geplant. Dieses Plangebiet ist seit 2001 größtenteils als Wohngebiet ausgewiesen. Angrenzend befindet sich ein kleines Gewerbegebiet wo nur ruhiges Gewerbe hätte angesiedelt werden dürfen was nicht wie im Bebauungsplan von 2011 vorgesehene, das Wohngebiet beeinträchtigt. Die Baubehörden und die Stadt Alsfeld haben weggeschaut und zugelassen das in dem Gebiet in der Goldschmiedswiese und an der einzigen Zufahrtsstraße „Am Ringofen“ es so laut geworden ist dass es keine Nachtruhe mehr gibt. Die Stadt lässt zu ,bis heute, Schwerlaster nachts zum umbrücken in dieses Gebiet fahren.
    Was plant man jetzt dass überhaupt gebaut werden darf? Man will den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan abändern und ein urbanes Gebiet ausweisen was von den Lärmwerten kapp unter dem Gewerbegebiet liegt. Man will also den Lärm der überhaupt nicht hätte entstehen dürfen legalisieren, Wohnen im Lärm. Bei einer Präsentation wurden sogar, an einigen Stellen, die Lärmwerte für ein urbanes Gebiet übertroffen. Dazu muss man wissen dass es Lärmgrenzwerte gibt und sogenannte Auslösewerte die ca. 10dB höher liegen ( 3dB höher heißt doppelte Lautstärke)
    Das heißt Leben und Wohnen im Lärm ,das macht krank. Da macht die Aussage diesen Lärm durch Dämmung und Isolierung zu mindern sprachlos. Nachts Wohnen im Käfig, Fenster zu, Belüftung an. Das schlimme ist dass die Anwohner seit Jahren diesen Zustand ertragen müssen, die Stadt und die Baubehörden aber nicht unternehmen, bis heute. Seit 2018 ist dieser Zustand bekannt. Man kann nur hoffen, wenn die Offenlegung der Änderung bekannt gegeben wird dass viele Bewohner und Anwohner Widerspruch gegen diese Pläne einlegen. Da dieser Zustand auch bei der oberen Baubehörde RP Gießen vorliegt braucht es viele Widersprüche um das Anliegen für ein ruhiges Wohnen in der Goldschmiedswiese und im Umfeld zu untermauern.

    PS: Es fahren bis heute jede Nacht ca. zwischen 21:30 Uhr bis 01:30 Uhr Schwerlaster in das Gebiet zum Umbrücken, Stellenweise im 30sec. Takt hoch oder runter „Am Ringofen“.
    Wer es nicht glaubt kann sich das Spektakel ja ansehen und anhören. LKW/Schwerlaster Kino „Am Ringofen“ Goldschmiedswiese ,Eintritt frei.
    Wo sind die Kontrollen der Stadt ,der Bauaufsicht und der Polizei die versprochen wurden?????????

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    1. War neulich nachts dort. Finde es ehrlich gesagt nicht so schlimm, wie immer getan wird. Oder schlafen da alle auf dem Gehweg?

      Der Protest liegt doch eher darin begründet, dass nun ein paar Neureiche ihre Villa daneben gepflanzt haben…

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      1. Ich glaube Sie sind der der ein ganz anderes Problem hat. Da gab es doch schon mal Kommentare die am Thema Goldschmiedswiese/Ringofen total vorbei gingen und sich eigentlich gegen einen dortigen Dienstleister richtete. ???

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      2. Na, dann geht’s ja. Ich glaube, dass man in Neubauten aufgrund von besserer Dämmung etwas weniger Probleme mit dem Lärm hat. Ich glaube auch, dass die von Ihnen genannten Personen nicht die sind, die sich in erster Linie für das Fahrverbot einsetzen. Hier geht es auch um Häuser die seit über 30 Jahren hier stehen.
        Mir scheint eher hier hat jemand persönliche Probleme mit gewissen Personen 😉

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    2. @Bürger
      Allgemeine, kurze Übersicht über Lärm:
      https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_34_laerm_messen_bewerten.pdf

      Ansonsten:
      Daß dort ein Gewerbegebiet war/ist, ist ja seit „Anno Toback“ bekannt.
      Bei einem Gewerbegebiet ist idR äußerst selten damit zu rechnen, daß sich der Lärm verringert, außer wenn die entspechende Fa. schließt – was dann dort jedoch irgendwann später passieren wird, steht ohnehin in den Sternen.

      Mir kommt die Diskussion so vor, als würde jemand in die Nähe eines Flughafens ziehen (wg entsprechender günstigerer Grundstückspreise) und sich dann beschweren, daß dort ein Flughafen ist

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  9. …auf dem ganzen Tisch herum. Sozialwohnungen, die man in der Vergangenheit nicht gebaut hat, kann man nun mal heute nicht belegen. Und neu bauen kann man sie auch nicht, weil die Baukosten explodiert sind. Und nu? Wenn Du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis. Die gute Absicht wird bekräftigt / Der Bürger mit Geschwätz beschäftigt / Und Mischak und Maunz, die Katzen / Erheben ihre Tatzen / Miau mio, miau mio / Wo ist ein neuer Ansatz, wo?

    Leider bietet der Beitrag hierzu auch keine konkreten Vorschläge, die sich tatsächlich rechnen, weder beim selbstgenutzten Wohnraum noch im sozialen Wohnungsbau. Über die neue Eigentumsförderung kann man doch nur lachen. Klar können vom 1. Juni 2023 an Familien mit einem Jahreseinkommen bis 60.000 Euro (plus 10.000 Euro für jedes Kind) zinsgünstige Kredite bis maximal bei der KfW beantragen. Aber wie hoch ist denn wohl die Belastbarkeit eines Haushalts mit 60.000 Euro Einkommen, der ein Neubauprojekt nach neuestem energetischem Standard abstottern muss, wie es ja jetzt ausschließlich angestrebt wird? Und im Geschossbau wandert die gesamte staatliche Förderung in die Bestandssanierung. Denn die Neubaukosten liegen ohne Grundstückskosten bereits bei 4.000 Euro pro Quadratmeter. Das führt zu Kaltmieten zwischen 17 und 18 Euro, um eine schwarze Null schreiben zu können. Da klafft zwischen dem, was die Regierung als „bezahlbare Miete“ anstrebt (ca. 6,70 Euro), und den realen Kostenmieten im sozialen Wohnungsbau eine Lücke von 10 Euro und mehr. Ergebnis: Die Ergebnisse für den Neubau bleiben insgesamt weit hinter den politischen Ankündigungen zurück, was dann als Sachzwang verkauft wird, der erklären soll, warum trotz wieder sinkender Baupreise und Zinsen die Kosten weiter explodieren, die Zahl der Projekte sich nochmals drastisch reduziert hat und die Wohnungsnot sich in der nächsten Legislatur noch einmal verdoppelt hat. Leute, zieht einfach bei Lindner und Spahn mit ein. Oder haut mit dem Wahlzettel auf die Köpfe, die euch hier verarschen wollen!

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    1. WEP! WEP! WEP! Hokus Pokus Baukindergeld – dreimal verampelte Wohneigentumsförderung! Alles nur Luftnummern mit Luftschlössern! Ausgedacht von Politikern, die mutmaßlich gerade frisch aus dem Seminar für schwarze Rhetorik gekommen sind, um uns Bürger noch dreister zu belügen. Wohnraum ist knapp. So knapp wie nie! Da wird die Politik doch nicht hergehen und diesen noch weiter künstlich verknappen!? Denkt der naive (demnächst-nicht-mehr-)Wähler. Doch das Gegenteil ist richtig! Die Gesamtfördersumme beim neuen Baukindergeld ist deutlich niedriger als beim bisherigen Baukindergeld. Und die KfW-Förderung, künftig nur in Form eines zinsverbilligten Kredits ausgezahlt, erreicht die meisten Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen nicht, weil letztlich die Banken der Bauwilligen individuell darüber entscheiden, ob deren Bonität als ausreichend erachtet wird, um einen teuren Neubau nach höchsten enegetischen Anforderungen in monatlichen Raten abzuzahlen. Wegen der energiepolitisch gewollten Erhöhung der Baukosten werden von den 400.000 fehlenden Wohnungen nach Expertenschätzung maximal 2.500 realisiert werden. Nein, so wird man die Wohneigentumsquote nicht erhöhen. Und die Versorgung mit Wohnraum wird einen neuen Tiefpunkt erreichen. Die hier propagierten Maßnahmen sind vernunftwidrig und von vornherein nicht zielführend. Kann man alles nachlesen unter https://bi-medien.de/fachzeitschriften/baumagazin/wirtschaft-politik/kfw-foerderung-kann-die-wohnraumfoerderung-mehr-wohnungen-schaffen-b15513.

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