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Erster Ortsrundgang im neuen Jahr mit Bürgermeister Stephan PauleSanierung der Schwabenröder Ortsdurchfahrt muss auf Prioritätenliste

SCHWABENROD (ol). Die notwendige Sanierung der Ortsdurchfahrt und das Gelände rund um das Dorfgemeinschaftshaus und das Feuerwehrgerätehaus waren zwei zentrale Aspekte beim jüngsten Ortsrundgang mit Bürgermeister Stephan Paule in Schwabenrod.

Zum ersten Ortsrundgang in diese Jahr in Alsfeldes Stadtteilen mit Bürgermeister Stephan Paule konnte Ortsvorsteher Sebastian Zinn neben Mitgliedern des Ortsbeirats und seinem Amtskollegen Steffen Langstädtler aus Münch-Leusel zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Vertreter der Burschenschaft begrüßen. Für die Stadtverwaltung nahm neben dem Bürgermeister der Abteilungsleiter für Liegenschaften Kevin Planz teil.

Neben zahlreichen kleinen Verbesserungsvorschlägen an Straßen, Gehwegen, Straßensinkkästen, Friedhof, Bushaltestellen und mehr, würden sich die Schwabenröder insbesondere Verbesserungen in drei Bereichen wünschen, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Gestaltung der Ortsmitte rund um das Backhaus und das ehemalige Spritzenhaus im Rahmen der Hessischen Dorfentwicklung IKEK müsse mit Hochdruck weiter vorangetrieben werden. Bürger, Ortsvorsteher und Bürgermeister waren sich einig, dass bei dem eigentlich guten IKEK-Programm „die PS auch auf die Straße“ kommen müssten, um sichtbare Erfolge zu erzielen. Die häufige Änderung von Förderrichtlinien sorge aber eher für das Gegenteil.

Sanierung Ortsdurchfahrt gewünscht

Analog zu den anderen Stadtteilen Alsfelds wünscht sich auch Schwabenrod die Sanierung der Ortsdurchfahrt, bestehend aus den Straßen Bornstraße und der Münch-Leuseler-Straße. Diese müsse auf der Sanierungs-Prioritätenliste des Straßenbaulastträgers „nach oben rutschen“, waren sich die Teilnehmer des Ortsrundganges einig.

Für die Nutzung der bisher getrennt genutzten Ortsbeiratsräume in Schwabenrod und Münch-Leusel im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Schwabenrod, soll es nun eine gemeinsame Nutzung und das Entfernen der Trennwand geben, so dass ein für beide Orte nutzbarer Gemeinschaftsraum entsteht. Auch eine Mitnutzung von DGH-Räumen und -Infrastruktur durch die benachbarte Feuerwehr sowie die Herstellung barrierefreier Toiletten im DGH wurden angesprochen.

Der Ortsbeirat habe zudem einige Grünflächen im Ort zur ehrenamtlichen Pflege im Programm ZiD („Zurück ins Dorf“) der Stadt Alsfeld angemeldet, bei dem für die Alsfelder Stadtteile eigene Verfügungsmittel zur Förderung des Dorfes bereitgestellt werden.

Bürgermeister Paule und Ortsvosteher Zinn dankten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den gelungenen Rundgang. „Schwabenrod ist ein Stadtteil mit großem ehrenamtlichen Engagement, auf das alle Einwohner sehr stolz sein können“, sagte Paule abschließend.

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