LAUTERBACH (nnb/ls). Irgendwie, irgendwo und irgendwann zurück in die 80er Jahre – ganz konkret katapultierte der Lauterbacher Carneval-Verein (LCV) die Gäste auf der Fremdensitzung genau dorthin zurück und lud zu einer närrischen Zeitreise. Viele Fotos gibt es hier.

40 Jahre gibt es den Lauterbacher Carneval Verein (LCV) nun schon. Kein Wunder, dass es pünktlich zum eigenen Vereins-Jubiläum und vor allem pünktlich zur Fremdensitzung am Wochenende fröhlich, närrisch und vor allem farbenfroh zuging. Neben Musik, vielen Tänzen, politischen Pointen und allerhand humorvollen Sketchen gab es nach zwei Jahren Corona-Zwangspause endlich wieder ausgelassene Stimmung.

Und eben die war deutlich spürbar – nicht nur beim Publikum, sondern auch auf der Bühne selbst. Unter dem Motto „Irgendwie, irgendwo, irgendwann – Zurück in die 80er Jahre“ gestaltete der LCV auf karnevalistisches Programm der Extraklasse mit viel Tanz. So waren es die Sternschnuppen, die zu Beginn des Abend in ihren bunten Kostümen auf der Tanzfläche glänzen konnten, gefolgt vom Solo-Auftritt von Ksenia Schmelzer.

Alle Fotos: nnb

Aber auch die Sternchen, die Funken, die große Garde und das Showballett wirbelten in funkelnden Kostümen über die Bühne, während die Kometenreiter in einer Hommage an die ZDF-Hitparade an Songs aus den 80er Jahren erinnerten und das Männerballett Frauenherzen zum höher schlagen brachte – und gleichzeitig für den ein oder anderen Lacher sorgte.

Die hatten auch Frank Dehnke und Norbert Lautenschläger auf ihrer Seite, als sie in ihrem Zwiegespräch als „Bänker von der Bank“ auftraten. Jede Menge lokalen Klatsch und Tratsch hatten die „Nails Angels“ in ihrem Nagelstudio mit auf die LCV-Bühne gebracht und Holger Marx und Jens Mischak lieferten einen politischen Jahresrückblick.

Viele weitere Eindrücke der LCV-Fremdensitzung