Einfühlsame Begrüßung beim 1. SL-Treffen in diesem Jahr„Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit“
LAUTERBACH (ol). Auch der Bund der Vertriebenen hat das Neue Jahr eröffnet. Mit einer einfühlsamen Begrüßung von dem Vorsitzenden Karl Hans Wienold startete kürzlich der erste Sudetendeutsche Stammtisch im Felsenkeller in Lauterbach. Dabei wurde unter anderem ein Blick auf das diesjährige Vereinsprogramm geworfen.
Bei der kürzlich erfolgten ersten Zusammenkunft des „Sudetendeutschen Stammtisches“ in diesem Jahr begrüßte Vorsitzende Karl Hans Wienold die Anwesenden sehr einfühlsam mit dem bekannten Gedicht des österreichischen Schriftstellers Peter Rosegger (1843 – 1918) „Wünsche zum neuen Jahr“ und schuf damit gleich einen aktuellen Bezug auf unsere heutige Zeit.
Denn bei diesem über 100 Jahre alten Gedicht gehe es laut einer Pressemitteilung des Bund der Vertrieben vor allem um das Miteinander, um das friedliche Zusammenleben der Menschen, egal wo auf der Welt. Deshalb sollte man nicht immer nur an sich selbst denken, sondern den anderen, wenn nötig, auch mal unterstützen. Und wenn gleich die Welt immer moderner werde, so sollten sich die Vorstellungen über Moral und Gesetze möglichst nicht ändern.
Dies alles drücke Peter Rosegger in seinem Gedicht „Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit“ recht tiefsinnig aus, so Wienold. Der Vorsitzende ging dann auch auf das diesjährige Vereinsprogramm ein und wies besonders auf die geplante Osterreise nach Görlitz und Bautzen hin, für die noch einige Plätze frei seien.
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