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Spenden statt Geschenke: PlanerAllianz spendet 3.000 Euro an La StradaRegionales Hilfsangebot stärken und unterstützen

ALSFELD (tsz). Über eine Spende in Höhe von 3.000 Euro konnte sich die Wohnungsnotfallhilfe La Strada in Alsfeld freuen. Das Planungsbüro PHConsulting der PlanerAllianz unterstützte die Nothilfe im Rahmen der Aktion „Spenden statt Geschenke“.

„In schwierigen Zeiten wie diesen gilt es, zusammen zu stehen, zu teilen und niemanden aus den Augen zu verlieren“, beschreibt Michael Engelmann, Geschäftsführer der PlanerAllianz, den Gedanken hinter der Aktion „Schenken statt Geschenke“. Ein Gesellschafter der PlanerAllianz ist dabei das Planungsbüro PHConsulting aus Alsfeld, das zu diesem Anlass 3.000 Euro an die Wohnungsnotfallhilfe La Strada spendete.

spendet das Unternehmen vertreten durch den Geschäftsführer Victor Pinheiro da Cruz und seiner Schwester Maria Pinheiro da Cruz 3.000 Euro an die Wohnungsnotfallhilfe La Strada. „Auch wenn in dieser Zeit viele überregionale und weltweite Aktionen Spenden suchen, finden wir es wichtig, auch an die Menschen in Not vor Ort zu denken“, beschrieb PHConsulting-Geschäftsführer Victor Pinheiro da Cruz die Motivation bei der Spendenübergabe.

Spenden, die direkt helfen

Der Leiter der Einrichtung, Andreas Wiedenhöft, zeigte sich sehr erfreut über den hohen Betrag. „Das sind Spenden, die zu 100 Prozent den Leuten zugute kommen“, erklärte Wiedenhöft. Da die Einrichtung finanziell vom Land Hessen und dem Vogelsbergkreis betrieben werde, könne man mit solchen Spenden stärker helfen, Menschen auch perspektivisch in eine bessere Zukunft zu begleiten. Aber auch kleine Freuden, wie beispielsweise Weihnachtstüten, könne man über diese Spenden verschenken. Aber auch Lebensmittel könne man kaufen.

In letzter Zeit würde die Einrichtung einen Anstieg von hilfesuchenden menschen erleben, auch was die Versorgung mit Lebensmittel angehe. So würden nicht nur Wohnungslose in der Einrichtung Hilfe suchen, sondern auch Menschen mit Wohnsitz, denen es allerdings an Grundlegenden Dingen fehle. „Die Zahl der Menschen, die vor der Tür stehen und sagen sie hätten zwei oder drei Tage nichts gegessen hat zugenommen“, sagte Wiedenhöft. Ob das an Inflation und Energiekrise liegt, könne man nicht sagen. Fakt sei aber, dass die Notlagen zunehmen.

Aus der Wohnunglosigkeit in die eigenen vier Wände

Generell sei laut Wiedenhöft die Menge an Spenden, die in die regionale Nothilfe gehe, in der letzten Zeit zurückgegangen. „In der aktuellen Zeit, in der uns auch viele überregionale Krisen beschäftigen, ist es auch richtig und wichtig, dass dort geholfen und gespendet wird. Trotzdem oder gerade deswegen freuen wir uns aber auch über jede Spende, die uns erreicht“, erklärte er.

Die Wohnungsnotfallhilfe La Strada in Alsfeld bietet seit vielen Jahren eine Anlaufstelle für Menschen, die sich in Notlagen befinden und denen es an Lebensmitteln, Schutz und Sicherheit mangelt. Neben Angeboten wie der Wohnraumsicherung, Fahrtkosten oder medizinischer Hilfe bietet La Strada auch individuelle Hilfe.

Dazu gehören unter anderem Hilfen bei tierärztlicher Behandlung von Haustieren in Not geratener Menschen oder kulturelle und gemeinschaftliche Aktionen wie Andachten mit gemeinsamen Abendessen oder Sommerfeste.

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