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Nächstes Spiel am Sonntag den 6. NovemberSieg und Wiedergutmachung in nur drei Tagen

LAUTERBACH (ol). Am vergangenen Wochenende wurden die Lauterbacher Luchse gleich doppelt gefordert. Zunächst mussten die Luchse am Freitag die lange Reise zum Neusser EV antreten, ehe es am Sonntag zum Heimspiel gegen die Eisadler aus Dortmund kam.

Der Start in das Doppelwochenende hätte für die Luchse kaum schlechter sein können. In Neuss lagen die Vogelsberger bereits nach sechs Minuten mit zwei Toren in Rückstand. Für Neuss konnten Nemec und Metelkov den Luchse-Torhüter Darian Sommerfeld überwinden. Die Luchse selbst zeigten sich nach dem frühen Rückstand wenig geschockt und bauten über die kompletten 60 Minuten viel Druck auf das Neusser Tor auf und erspielten sich viele gute Chancen.

Allerdings verhinderte Leon Brunet, ein Duisburger Förderlizenzspieler, mit einer sehr guten Leistung, dass im ersten Drittel etwas Zählbares für die Luchse auf die Anzeigetafel kam, heißt es in der Pressemitteilung der Lauterbacher Luchse.

Im zweiten Drittel zeigte sich ein ähnliches Bild. Lauterbach machte Druck auf das Neusser Tor, spielten sich gute Chancen heraus aber die Tore machten an diesem Abend die Spieler aus Neuss. Einmal Tillmann und einmal Thum erhöhten den Spielstand auf 4:0 für die Hausherren.

Im letzten Drittel warfen die Luchse nochmal alles nach vorne. Waldemar Ginder konnte dann nach 48 Minuten das erste Tor für die Lauterbacher erzielen, als er sich im gegnerischen Drittel den Puck klaute und aus einer Drehung heraus den Neusser Schlussmann überwinden konnte. Ansonsten zeigte sich bis zum Spielende das gleiche Bild. Lauterbach bestimmte das Spiel, konnte aber nicht punkten und Neuss konterte clever und erzielte auch im letzten Drittel durch Tillmann einen Treffer zum 5:1 Endstand.

Erneut knapper Sieg gegen Dortmund

Am Sonntagabend standen die Spieler rund um Trainer Dennis Maschke dann im heimischen Luchsbau auf dem Eis. Personell unverändert zum Freitag starteten die Luchse besser in das Spiel gegen die Eisadler aus Dortmund. Allerdings zog sich der Spielverlauf vom Freitag in die Partie am Sonntag.

Die Lauterbacher zeigten erneut ein gutes Spiel, erarbeiteten sich gute Chancen, konnten diese aber nicht in Tore umwandeln. Dortmund machte es in den ersten 20 Minuten besser und somit gerieten die Luchse erneut, durch einen Treffer des Dortmunder Ted Zeitler, fünf Minuten vor Drittelende in Rückstand.

Im zweiten Drittel dauerte es dann 6 Minuten, ehe Julian Grund, auf Zuspiel von Matyas Welser und Andre Bruch, zum 1:1 Ausgleich einnetze und damit das Toreschießen begonnen hat. Die Lauterbacher zeigten sich nach dem Treffer selbstbewusster und es dauerte nur eine Minute, bis die Fans in der Lauterbacher Eishalle erneut jubeln durften.

Tobias Schwab wurde von Manger und Weidlich bedient und konnte den gut spielenden Dortmunder Torhüter Nickel überwinden. Kurz vor Drittelende war es dann Andre Bruch, der auf Zuspiel der Grund-Brüder auf den 3:1 Pausenstand erhöhen konnte. Mit dieser Zwei-Tore-Führung ging es dann in die zweite Drittelpause.

In den letzten 20 Minuten konzentrierten sich die Luchse mit viel Kampf und Leidenschaft auf die Defensive. Man merkte Spielern und Trainern an, dass sie das Spiel an diesem Abend unbedingt gewinnen wollten. Dennoch gelang Dortmund drei Minuten vor Spielende der 3:2 Anschlusstreffer durch Bergstermann.

Dortmund nahm dann noch kurz vor Schluss den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen und somit gewannen die Lauterbacher Luchse ihr zweites Heimspiel der noch jungen Regionalligasaison mit 3:2 gegen die Eisadler aus Dortmund.

Für die Luchse geht es am kommenden Sonntag, den 6. November, gegen den Tabellenzweiten, den EHC Die Bären Neuwied weiter. Das Spiel gegen den Ligafavoriten beginnt wie immer um 18 Uhr.

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