VOGELSBERG (ol). Dass man auch ohne den Ort zu wechseln die Welt bereisen kann, zeigte die diesjährige Teeniefreizeit des Evangelischen Dekanats in Hopfmannsfeld. An den fünf Tagen gab es Informationen aus aller Welt und zahlreiche ländertypische Tätigkeiten. Auf gestalterische Weise und mit viel Spaß, erhielten die Teilnehmenden so einen Zugang zu fremden Welten.

Um die Welt zu entdecken, sollte man sie natürlich bereisen. In diesem Sommer konnte man aber auch schon im Vogelsberg Geschmack an der großen weiten Welt finden – und das wortwörtlich: Gemeinsam mit ihren Betreuerinnen Sophie Schramm und Maria Hoyer sowie drei weiteren Teamern kochten und probierten die Kinder und Jugendlichen der Teeniefreizeit des Evangelischen Dekanats Vogelsberg Gerichte aus aller Welt.

Ziel der fünftägigen Freizeit sei laut einer Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats die Entdeckung einer interkulturellen und vielfältigen Welt gewesen – dies ging natürlich auch über kreative Angebote oder Länderkunde. So spielten die Teilnehmer Baseball, schlürften Cocktails, veranstalteten eine Olympiade und genossen Bubble Tea im Kino.

Schwimmengehen stand auf dem Programm genauso wie Geo-Caching am Hoherodskopf. Viel Raum sei auch für kreatives Arbeiten gewesen: Batiken, Seife herstellen, Makramee, Henna-Tattoos, Tontöpfe bemalen – alles Tätigkeiten, die mit bestimmten Kontinenten oder Ländern verbunden sind und die auf gestalterische Weise einen Zugang zu den fremden Welten ermöglichen können.

Zugang zu fremden Welten

Auf der gemeinsamen Weltreise lernten die Kinder und Jugendlichen jede Menge über das Leben auf den Kontinenten Amerika, Asien, Europa und Afrika: Vom Essen und Spielen über den Alltag bis hin zu Kinderrechten hatten die Teamer viele Informationen vorbereitet, über die die Teilnehmer mitunter staunten. Besonders gefreut habe die Veranstalter, dass die Kinder selbst Ideen ins Programm der fünf Tage eingebracht haben und sie liebten gemeinsame Spiele mit viel Aktivität.

Ein Highlight am superheißen Mittwoch sei die Wasserschlacht mit selbst gemachten Wasserbomben gewesen, waren sich alle einig – Und die gibt es sicher in vielen Ländern und Gegenden.