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"Tag der offenen Brauerei“ in SchlitzErste Einblicke in größtes Schlitzer Bauvorhaben

SCHLITZ (ol). Es ist derzeit das wohl größte Schlitzer Bauvorhaben in der alten Brauerei, aus der eine Kulturhalle entstehen soll. Doch bei nicht allen Bürgern stößt das Projekt auf Begeisterung. Deshalb gab es nun einen Tag der offenen Brauerei mit allerhand Informationen und vielen Einblicken.

In der Pressemitteilung der Stadt Schlitz heißt es, pünktlich um 11 Uhr begrüßte der Schlitzer Bürgermeister Heiko Siemon am vergangenen Sonntag schon zahlreiche Gäste in der alten Brauerei.

Bürgermeister Heiko Siemon vor Ort. Foto: Stadt Schlitz

„Während wir neue Antworten in dieser modernen Zeit suchen, bevorzuge ich altbewährte Tugenden: Gut voneinander zu reden, andere Ansichten zu respektieren, zusammenzukommen, um Gemeinsamkeiten zu suchen, und nie das große Ganze aus dem Blick zu verlieren“, erklärte der Schlitzer Bürgermeister, zitierte damit die erst kürzlich verstorbene Queen Elizabeth II. und ermutigte alle Anwesenden einen gemeinsamen Weg für das größte Schlitzer Bauvorhaben zu finden.

Anschließend führte Siemon die beiden ersten Gruppen selbst durch die Brauerei mit Ausführungen zu der im Bau befindlichen Kulturhalle und den Überlegungen für das komplette Areal. Der Abschluss war die Besichtigung des Sudhauses, das man als einziges Gebäude auch innen ansehen konnte.

Viele Besucher zog es zur Besichtigung am „Tag der offenen Brauerei“. Foto: Stadt Schlitz

Die städtischen Mitarbeiter Martin Wedler, Oliver Rohde und Moritz Müller führten abschließend unterschiedliche Gruppen durch die Brauerei. Unterstützt wurden sie von den Mitgliedern der LoPa, die ebenfalls zahlreich anwesend waren.

Bis 16 Uhr wurden über 400 Interessierte durch die Brauerei geführt. Es habe viele Fragen, positive und negative Eindrücke der Besucher sowie Staunen über den Baufortschritt der Kulturhalle gegeben.

Diese Veranstaltung am „Tag des offenen Denkmals“ sei für die Veranstalter ein klares Zeichen gewesen, dass viele Schlitzerländer großes Interesse am Stadtentwicklungsprojekt hätten. „Es wird weitere Veranstaltungen geben, um die Kommunikation, die in den letzten beiden Jahren nicht optimal gelaufen ist, zu verbessern“, kündigte die Stadt an.

In unterschiedlich großen Gruppen wurden die Besucher über das Areal geführt…

… und bekamen dabei allerhand Informationen zu dem Projekt. Fotos: Stadt Schlitz

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