GREBENAU (ol). Sie ist weit über den Vogelsberg hinaus bekannt: die Kita Tabaluga im Grebenauer Ortsteil Eulersdorf. Wie es der Einrichtung in den vergangenen Jahren ergangen ist und wie sie sich für die Zukunft aufstellt, davon machten sich Freie Wähler und CDU ein genaueres Bild vor Ort.

In der Pressemitteilung heißt es, Freie Wähler und CDU Grebenau besuchen die städtische Einrichtung in Eulersdorf, um sich einen vor Ort Eindruck über die aktuelle Belegung und die zukünftige Entwicklung zu machen. Die weitläufige Außenanlage bot den passenden Rahmen für die Begrüßung der kommunalen Mandatsträger in der städtischen Kindertageseinrichtung Tabaluga in Eulersdorf.

Der neue Einrichtungsleiter Pierre Hentschel und seine Stellvertreterin Inka Kasper begrüßten ihre Gäste im Hof mit einem wunderbaren Blick auf das über einen Hektar große Außengelände. Besonderes Highlight der liebevoll gestalteten Freiflächen ist der malerisch in das Gelände eingebettete Wasserlauf des Reimeröder Baches.

In einer kurzen Vorstellung ging Hentschel auf die aktuelle Belegung der Kita und die personelle Ausstattung ein. Durch den flexiblen Umgang mit Elternwünschen zu Aufnahmeterminen und bei der Anpassung von Betreuungszeiten ändern sich monatlich die Fachkraftstunden die durch die Stadt Grebenau vorgehalten werden müssen. Bei deren Berechnung sei neben der Anzahl der betreuten Kinder auch das Alter der Sprösslinge sowie die jeweilige tägliche Verweildauer entscheidend.

„Hier ist vom Personal eine hohe Flexibilität gefordert“, so die Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Renate Herrmann. „Für diesen Einsatz sind wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr dankbar.“ Christoph Schwarz, der stellvertretende Fraktionsvorsitzender der CDU und Vater eines Kindergartenkindes, machte deutlich: „Wir können stolz auf unseren Kindergarten sein. Hier wurde zum Wohle der Kleinsten viel erreicht.“

Liebevolle Gestaltung der Fachräume

Beim Gang durch die einzelnen Räume fiel die liebevolle Gestaltung der Fachräume auf. Die Gäste waren sich einig: Hier erkennt man die unverwechselbare Handschrift von Liane Frantz, die bis zu ihrem Ruhestand über 40 Jahre den Kindergarten im Gründchen maßgeblich geprägt habe. Besonders die speziell ausgestatteten Räumlichkeiten wie Spielraum, Kreativraum und Turnraum zeichnen das pädagogische Konzept nach.

Für die Fraktionsspitzen Renate Herrmann (FW) und Jens Heddrich (CDU) stellt die kontinuierliche Entwicklung der Kindertageseinrichtung ein sehr wichtiger Bestandteil der Familienpolitik dar. „Wir stellen durch die Unterstützung der Kinder und Familien die Weichen für die Zukunft unserer Heimat“, erklärten sie. Die pädagogisch- und qualitativ hochwertige Betreuung der Kinder sei mehr und mehr auch zu einem wichtigen Standortfaktor geworden.

Diesen internen und externen Entwicklungen trage man Rechnung indem man die städtische Einrichtung über Jahre hinweg weiterentwickelt haben. Hierbei seien die verschiedenen Sanierungen im Bestand, den Neubau der Schlafmöglichkeiten für U3 Kinder aber auch die Errichtung des Parkplatzes, zur Sicherheit von Kindern und Eltern, zu erwähnen. Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung der Kindertageseinrichtung sowohl bei personellen als auch bei räumlichen Aspekten sagten die Fraktionen auch weiterhin ihre Unterstützung zu.