Glück im UnglückEin Uhu auf Abwegen
SEIBELSDORF (ol). Ein Storch wurde im Antrifttal bisher noch nicht gesichtet, dafür aber ein junger Uhu, der auf dem Abenteuerspielplatz in Seibelsdorf wohl sein größtes Abenteuer erlebt haben dürfte: Er verfing sich im Tor-Netz und wird jetzt in der Greifvogelwarte aufgepäppelt.
Bei einem morgendlichen Spaziergang entlang des Abenteuerspielplatzes in Seibelsdorf entdeckte ein Opa mit seinem Enkel einen jungen Uhu, der mit seinen Fängen im Netz eines der dort stehenden Fußballtore hängen geblieben war. Das teilt die Gemeinde in einer Pressemitteilung mit.
Dieser hatte Glück im Unglück: Rechtzeitig bemerkt, konnte er vom Bauhof der Gemeinde Antrifttal geborgen und nach Feldatal in die Geifvogelwarte gebracht werden. Dort wurde er untersucht und wird in den nächsten Wochen aufgepäppelt werden, da er noch etwas schwach auf der Brust ist.
Auch die kleineren Blessuren, die er sich bei seinem Blindflug eingefangen hatte, werden dort behandelt. Sobald er wieder fit ist, soll er in Antrifttal ausgewildert werden, damit er in seinen heimischen Steinbruch zurückkehren kann.
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