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Antrifttal feiert 50 Jahre Großgemeinde50 Jahre, fünf Dörfer, eine Gemeinde

ANTRIFTTAL (ol). Wie viele Gemeinden feiert auch Antrifttal in diesem Jahr Jubiläum: Seit 50 Jahren besteht die Gemeinde. An einem Jubiläumswochenende im Juli soll das gefeiert werden.

In der Pressemitteilung heißt es, die Großgemeinde Antrifttal wird in diesem Jahr wie viele Gemeinden, die mit der Gebietsreform 1972 zusammengelegt wurden, 50 Jahre alt. Dieses Jubiläum soll in und um die Festhalle in Ruhlkirchen begangen werden. Den Auftakt bildet ein ökumenischer Gottesdienst am Samstag, den 23. Juli um 18 Uhr in der Festhalle, dem sich ein feierlicher Festkommers mit den Kohlackermusikanten anschließt, in dem ein Rückblick über die letzten 50 Jahre des Gemeindelebens stattfinden wird und verdiente Bürgerinnen und Bürger geehrt werden. Der Kommers geht dann in einen Dorfabend mit DJ Lubo über.

Am Sonntag, den 24. Juli beginnt der Tag um 11 Uhr mit einer Großübung der Feuerwehr an der Festhalle. Anschließend spielen die Original Antrifttaler Musikanten zum Frühschoppen auf. Es gibt Essen vom Grill und Kaffee und Kuchen am Nachmittag.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Fahrzeuge der Feuerwehr und des THW zu besichtigen, die Vereine bieten Spielmöglichkeiten für die Kinder an. Eine Hüpfburg steht ebenfalls bereit. „Antrifttal lebt vom Engagement seiner Bewohner“, betont Bürgermeister Dietmar Krist. „Daher freut es mich besonders, dass sich etliche Vereine durch Dienste und Angebote an diesem Wochenende mit einbringen.“ Mit deren Hilfe hoffe er auf ein schönes Festwochenende. Die Einnahmen aus dem Wochenende kommen zu gleichen Teilen der Schule und dem Kindergarten zugute.

Am 1. Januar 1972 wurde aus den ehemaligen selbstständigen Gemeinden Bernsburg, Ruhlkirchen, Seibelsdorf, Ohmes und Vockenrod die Gemeinde Antrifttal. Inzwischen sind die fünf Dörfer zusammengewachsen und bilden eine feste Einheit, wobei die einzelnen Ortsteile ihre Identität bewahrt haben. Besonders deutlich werde das in den politischen Gremien, der Gemeindevertretung und dem Gemeindevorstand. Dort seien  nämlich nicht wie andernorts Parteien vertreten, sondern nur die Wählergemeinschaften aus den einzelnen Ortsteilen.

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