VOGELSBERG (ol). Am Samstag, 16. Juli, findet eine Workshopsynode statt, die sich mit der Vogelsbergkirche der Zukunft beschäftigen soll. Hierzu wurden zu vielen Facetten des Zukunftsprozesses Referentinnen und Referenten eingeladen, die gemeinsam mit kreativen Teilnehmendengruppen die Themen besprechen wollen, die für den Vogelsberg relevant sind.

Die Herausforderungen, denen sich die Institution Kirche stellen muss, sind laut Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats groß: „Mitgliederschwund“ und „Pfarrermangel“ sind nur zwei Stichpunkte, die die Kirche und ihre Gemeinden umtreiben. Daneben ist von einen Einsparpotential in der Landeskirche von über einhundert Millionen Euro bis zum Jahr 2030 die Rede. Der Veränderungsprozess hat längst begonnen, doch wie können Kirchengemeinden im ländlichen Raum diesen Prozess für sich mitgestalten?

„Wir fragen uns, wohin gehen wir als kleine Dorfkirche oder als Kleinstadtkirche? Als Kirche vor Ort und in den Regionen? Wer und was können wir sein, wenn wir uns verändern müssen oder wollen? Und was können und wollen wir überhaupt verändern? Was müssen wir tun, weil es beschlossen wurde, und was haben wir wirklich selbst in der Hand?“, formuliert Präses Sylvia Bräuning die Anliegen der Gemeindeglieder, denen das Evangelische Dekanat Vogelsberg am Samstag, 16. Juli 2022, von 9.30 Uhr bis 16 Uhr im Rahmen einer Workshopsynode in Lauterbach in der Schule an der Wascherde nachgehen möchte.

Hierzu wurden zu vielen Facetten des Zukunftsprozesses Referentinnen und Referenten eingeladen, die gemeinsam mit kreativen Teilnehmendengruppen die Themen besprechen wollen, die für den Vogelsberg relevant sind. Dazu eingeladen sind alle Menschen, die sich für die Zukunft der Kirche in der Region interessieren und am Veränderungsprozess mitwirken wollen.

Aufgrund der besseren Planbarkeit wird um Anmeldung im Dekanat gebeten (rita.riek@ekhn.de). Auch spontan Entschlossene sind willkommen.