Ceka spendet 1.200 Euro an die Altenburger Werkstatt von Kompass LebenUnterstützung für ein wichtiges, tierisches Projekt
ALSFELD (ol). Tiere öffnen die Herzen und Seele. Sie sprechen ohne Sprache, lösen Blockaden und geben Sicherheit, Wärme und Geborgenheit. Genau aus diesen Gründen gibt es bei Kompass Leben Tierprojekte. Eines davon wurde nun mit einer großzügigen Spende unterstützt.
In der Pressemitteilung heißt es, eine kleine Gruppe Beschäftigter der Kompass Leben Werkstatt in Alsfeld besuchte zusammen mit Werkstattleiter Michael Dippel und Kompass Leben-Vorstand Frank Haberzettl den Büromöbelhersteller Ceka. Geschäftsführer Marcus Nau begrüßte gemeinsam mit Tanja Gremmel den Besuch aus der Nachbarschaft.
Neben Kaffee und Kuchen wartete eine Spende in Höhe von 1.200 Euro auf die Gäste. So verzichtete Ceka auch im letzten Jahr auf Weihnachtsgeschenke und unterstützt stattdessen die Beschäftigten der Werkstatt. Alle Beteiligten freuten sich sichtlich über das Kennenlernen beziehungsweise Wiedersehen und tauschten kreative Ideen aus.
Die räumliche Nähe zwischen Werkstatt und Unternehmen sowie die gute Zusammenarbeit würden dafür sprechen, auch in Zukunft intensiv zu kooperieren, seien sich Frank Haberzettl, Michael Dippel sowie Marcus Nau einig. Die Gäste zeigten sich sehr interessiert an den fertigen Produkten im neuen Ceka-Showroom, für die sie in den Werkstätten Komponenten produzieren und Einzelteile konfektionieren.
Von der Spende profitieren alle Beschäftigten der Alsfelder Werkstatt. „Wir wollen unseren
Beschäftigten Kontakt zu Tieren ermöglichen und haben bereits Hasen angeschafft“, erzählt Michael Dippel und zeigt ein Foto der Fellnasen. „Demnächst werden auch Hühner einziehen und in Zukunft weitere Tiere. Diese finden schnell einen Zugang zu Menschen mit Unterstützungsbedarf. Sie öffnen die Herzen, die Seele, sprechen ohne Sprache, lösen Blockaden und geben Sicherheit, Wärme und Geborgenheit“, erklärte Dippel.
Menschen mit Behinderung hätten die Fähigkeit feinfühliger zu sein, Stimmungen besser einzuschätzen und die Umwelt auf einer anderen Ebene intensiver wahrnehmen zu können. Sie seien authentisch, offen und wertschätzend. Sie fokussieren sich nicht nur auf die verbale Kommunikation und begegnen sich wertfrei. Das schaffe gegenseitiges Vertrauen, Sympathie und Zugang zum Wesentlichen. „Über Tiere und diese Menschen können wir nur staunen und viel von ihnen lernen. Spenden wie diese ermöglichen uns solche Pläne zu realisieren“, bedankten sich Michael Dippel und Frank Haberzettl bei Marcus Nau.
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