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Pädagogischer Tag an der Max-Eyth-Schule in Alsfeld„Europa für alle“ zeigt Vielfalt der Europäischen Projekte

ALSFELD (ol). Als Hessische Europaschule zeichnet die Max-Eyth-Schule aus, dass sie viele Austausche und Begegnungen für ihre Schüler anbietet. Darüber hinaus können auch Lehrkräfte an unterschiedlichen Angeboten im europäischen Bildungskontext teilnehmen. Über dieses vielfältige Angebot für Lehrkräfte und Lernende wurde an diesem Tag umfangreich informiert.

Nach der Begrüßung durch Schulleiter Friedhelm Walther und Europaschulkoordinator Mario Hill führte Stéphanie Bruel von der Europäischen Akademie Otzenhausen (EAO) aus, wie wichtig europäische Werte und Inhalte für den schulischen Kontext und die Lernenden sind. Dabei ging sie auch auf die langjährige Partnerschaft zwischen der EAO und der MES ein, heißt es in der Pressemitteilung der Schule.

Im Anschluss an diese Einführung stellten verschiedene Lehrkräfte und externe Akteure ihre Arbeit aus dem europäischen Kontext an der Schule in insgesamt 15 unterschiedlichen Infoveranstaltungen vor.

Unter anderem konnten sich die anwesenden Lehrkräfte über Schüleraustausche, Auslandspraktika, ErasmusPlus und Europaschulprojekte informieren. Immer wichtiger werdende Themen, wie der sprachsensible Fachunterricht wurden ebenfalls thematisiert und fanden eine breite Resonanz im Kollegium.

Sandra Drumm von der Universität Paderborn zeigt die Besonderheiten des sprachsensiblen Fachunterrichts. Foto: Stephan Hanisch

Nach diesem erkenntnisreichen und von Austausch geprägten Vormittag konnte man sich bei einem reichhaltigen Mittagessen – vorbereitet und organisiert durch Schüler der Schule – stärken.

Bevor die Lehrkräfte, entsprechend ihren Interessen, an einen von sechs unterschiedlichen Workshops teilnahmen, um die vormittags thematisierten Inhalte zu vertiefen, stellte der Qualitätszirkel Europa seine vielfältige Arbeit vor.

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