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Nahe der Wüstung BuchholzRomröder Feuerwehr trainiert für Wald- und Wiesenbrände

ROMROD (ol). Zu wenig Regen, gleichzeitig warme Temperaturen und Dürre – schon in den ersten Monaten des noch jungen Jahres gab es einige Waldbrände. Deshalb wurde bei der Freiwilligen Feuerwehr Romrod nun das Löschen eines Wald- und Wiesenbrandes nahe der Wüstung Buchholz trainiert.

Zur Bekämpfung der fiktiven Flammen pumpten die Feuerwehrleute auch Löschwasser aus dem Buchhölzer Teich ab, dem wässrigen Namensüberbleibsel des einstigen Siedlungsplatzes. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Gewässerwart wurden in der Spitze bis zu 1.600 Liter Wasser pro Minute gepumpt, teilen die Romröder Brandschützer in ihrer Pressemeldung mit.

Die Feuerwehrleute Mathis Schneider und Tristan Siebert mit Strahlrohr im Löscheinsatz. Alle Fotos: Feuerwehr Romrod

Für die Wasserförderung kam auch das mittlerweile 30 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug der Stadt Romrod zum Einsatz, welches noch für den regulären Brandschutz vorgehalten wird. Unter der Ausbildungsleitung von Manuel Gemmer widmeten sich die Feuerwehrleute insbesondere auch der Dienstvorschrift für solche Löscheinsätze.

So wurde unter anderem die Fingerfertigkeit für die Knoten Zimmermannsschlag, Mastwurf und Spierenstich zur Sicherung von Saugleitungen gefestigt.

Das mittlerweile 30 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug (links) der Stadt Romrod.

Blick auf die Feuerwehrübung am Buchhölzer Teich im Sonnenuntergang.

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