Grundlehrgang am Alsfelder FeuerwehrhausDer erste Lehrgang im Feuerwehrdienst
ALSFELD (ol). Kürzlich fand der Truppmann Teil 1 Lehrgang im Alsfelder Feuerwehrhaus statt. Hier kamen Teilnehmer aus dem ganzen Vogelsbergkreis zusammen, um ihre Grundausbildung für den freiwilligen Feuerwehrdienst zu beginnen.
Ziel der Truppmannausbildung Teil 1 ist die Übernahme von grundlegenden Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz und ist somit der erste wichtige und notwendige Schritt im freiwilligen Feuerwehrdienst, den die Ehrenamtlichen gehen. Zu Beginn des Lehrgangs lernten die Teilnehmer im e-Learning theoretische Inhalte wie Rechtsgrundlagen oder persönliche Schutzausrüstung.
Im weiteren Verlauf stand dann die Erste Hilfe auf dem Lehrplan der angehenden Brandschützer, bevor es an den Feuerwehrpraktischen Teil ging, heißt es in der Pressemeldung der Feuerwehr der Stadt Alsfeld.
Fotos: Hedrich/Weitzel
Auf dem Hof des Alsfelder Feuerwehrhauses wurde jedem Wetter getrotzt: Neben Sonne, Regen und kleineren Hagelschauern wurden die Teilnehmer auch mit Schnee begrüßt. Das April-Wetter zeigte sich von allen Seiten, was die Teilnehmer aber nicht davon abhielt, ihr Bestes zu geben und mit Spaß und Eifer der Grundausbildung nachzugehen. Sie stiegen die Leitern hoch und runter, lernten Knoten, warfen Schläuche aus und übten den Umgang mit dem Strahlrohr. Aber auch der Einsatz von Rettungsgeräten, genauso wie das Selbstretten, spielte eine Rolle im breit gefächerten Lehrspektrum.
Am letzten Lehrgangstag nahm der stellvertretende Kreisbrandinspektor Hubert Helm die theoretische und praktische Prüfung der angehenden Brandschützer ab. Nach der schriftlichen Prüfung stellten die Teilnehmer ihr erlerntes Fachwissen in verschiedenen Aufgabenstellungen unter Beweis. Die Teilnehmer der über 70 Ausbildungsstunden waren aus den Freiwilligen Feuerwehren Alsfeld, Antrifttal, Grebenau, Homberg, Mücke, Romrod, Schlitz, Schwalmtal und Ulrichstein.
Zu den ehrenamtlichen Kreisausbildern zählten Florian Borchard, Christian Born, Naomi Hedrich, Manuel Heiser, Benjamin Klein, Mathis Kruse, Daniel Schäfer und Philipp Weitzel.
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