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Bürgermeister Hauke Schmehl berichtet über Treffen mit EigentümerNeuigkeiten zum Landhotel in Romrod

ROMROD (akr). Das ehemalige Landhotel in Romrod ist für viele Bürger der Schlossstadt ein Schandfleck. Seit Jahren verfällt das Gebäude, ist immer wieder Vandalismus ausgesetzt. Nun gibt es Neuigkeiten, denn es habe „vielversprechende Gespräche“ mit dem Eigentümer gegeben, wie Bürgermeister Hauke Schmehl in seinem Bericht aus der Arbeit des Magistrats verriet.

Grund für das Treffen war unter anderem der Feuerwehreinsatz vergangene Woche, als die Romröder Brandschützer zu einem undichten Gastank gerufen wurden – und zwar am Landhotel, und das nicht zum ersten Mal. Das Gasleck konnte durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Romrod zum Glück schnell gestoppt werden. Dennoch müsse sich an diesem Zustand, den Schmehl als „Sicherheitsrisiko“ bezeichnete, etwas ändern.

Undichter Gastank sorgte für Feuerwehreinsatz in Romrod

Doch die Stadt ist eben nicht der Eigentümer, sondern die Xinyu GmbH. An dem Treffen habe nicht nur der „Ansprechpartner für die deutschen Geschäfte“ teilgenommen, sondern auch der Eigentümer, also der Chef höchstpersönlich: Arnaud Istasse. Dieser habe ihm „per Handschlag“ zugestimmt, dass er diesen Gastank entfernen würde. „Ich bin gespannt, ob es zu einer zeitnahen Umsetzung kommt, bevor wir jetzt in Ersatzleistungen treten“, sagte Schmehl. Mit der Entfernung der Gefahrenquelle würde der Eigentümer auch signalisieren, dass ihm etwas an Romrod und an dem Objekt liege.

Bei dem Gespräch ging es aber nicht nur um den Gastank, sondern natürlich auch um die generelle Einstellung zur Entwicklung des Landhotels, sprich wie es künftig mit dem Landhotel weitergehen soll. „Es waren vielversprechende Gespräche“, so Schmehl. Istasse sei interessiert daran, das Objekt zu verkaufen. „Er ist natürlich ein Geschäftsmann und will Gewinn machen.“ Er sei aber offen für seriöse Angebote, für Menschen, die investieren möchten. „Die Stadt Romrod kann den Kontakt herstellen“, betonte Schmehl, der sich darüber freute, dass der Eigentümer offen für ein Investment sei.

3 Gedanken zu “Neuigkeiten zum Landhotel in Romrod

  1. Solange diese Bruchbude noch als Sicherheit mit mehreren Millionen in irgendwelchen Büchern steht wird sich nichts tun…

    Das ist Leider üblich und solche „Sicherheiten“ werden so gut wie nie geprüft weil man Angst vor dem Ergebnis hat.

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  2. Das sich da etwas tut ist Wunschdenken, mehr nicht.

    Den Eigentümer Xinyu GmbH kann man ja soweit nachvollziehen, bei einem Chef „Arnaud Istasse“ wird das ganze schon wieder schwammig den Namen findet man in dem Zusammenhang nirgends…..

    Meiner Meinung nach steht das „Neue Landhotel“ als Sicherheit mit zweistelligen Millionen Betrag in irgendwelchen Büchern und dort wo das Ganze als Sicherheit hinterlegt ist traut sich keiner nachzuforschen ob es auch den Wert besitzt….

    Wenn Herr „Arnaud Istasse“ das ganze gewinnbringend verkaufen möchte müsste man einen Dummen finden der den Schrott für einen 2 Stelligen Millionen Betrag kauft…

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  3. Vielversprechende Gespräche sind im Politiker-Sprech entweder Unterredungen, bei denen (zu) viel versprochen wird oder an deren Ende sich mindestens ein Teilnehmer von dem Ergebnis (zu) viel verspricht. Tatsache ist doch, dass sich an der verfahrenen Situation der letzten Jahrzehnte überhaupt nichts geändert hat. Der chinesische Eigentümer mit dem unchinesischen Namen würde verkaufen, wenn er für die Schrottimmobilie noch einen ansehnlichen Preis erzielen könnte. Doch es mangelt an dummen Investoren, die ihm ihr Geld in den Rachen werfen wollen. Schmehls Freude und Zuversicht beruhen daher nur auf dem eigenen Optimismus und der Befriedigung darüber, nun endlich auch selbst mal irgend etwas getan zu haben, wozu aber erst eine Gefahrensituation (Leck an einem Gastank) eintreten musste.
    So besteht jedweder Anlass, weder beeindruckt zu sein noch für die Zukunft irgend etwas zu erwarten. Und irgendwann macht’s am Gastank dann wieder „puff“.

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