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Anonymer Spender ermöglicht umfangreiche Ausstattung20.000 Euro für die geriatrische Station

ALSFELD (ol). Acht Rollatoren, fünf fahr- und verstellbare Ruhesessel sowie drei hohe Gehwagen im Wert von knapp 20.000 Euro konnten an das Kreiskrankenhaus in Alsfeld übergeben werden. Diese Gerätschaften kommen den Patientinnen und Patienten zu Gute und unterstützen deren Mobilisation. Ermöglicht wurden diese Anschaffungen durch einen anonymen Spender.

Der Beamer ist aus, die Präsentation beendet. Der Vortragsabend, den der Verein „Freunde und Förderer des Kreiskrankenhauses“ veranstaltet, ist gerade vorbei. Ein Spender, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, sucht das Gespräch mit Holger Feick, Schatzmeister des Fördervereins, und bietet eine umfangreiche Spende an.

Das Resultat dieses Gesprächs ist laut Pressemitteilung des Kreiskrankenhauses die Übergabe von insgesamt acht Rollatoren, fünf fahr- und verstellbaren Ruhesesseln sowie drei hohe Gehwagen im Wert von knapp 20.000 Euro. Diese ist nun vollzogen – die großzügige Unterstützung für die Arbeit am Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises in Alsfeld (KKA) ist angekommen.

Für das Kreiskrankenhaus Alsfeld nehmen Beate Tanneberger, Pflegedienstleitung (PDL) am KKA, Silke Edler, Stationsleiterin der geriatrischen Station und Geschäftsführer Volker Röhrig die Spende in Empfang.

Geschäftsführer Volker Röhrig würdigt das außergewöhnliche Engagement des Fördervereines um den Vorsitzenden Friedhelm Kalbhenn. „Unser Dank, besonders im Namen der Patientinnen und Patienten am KKA, gilt unserem Förderverein und im ganz Besonderem dem anonymen Spender, der unsere Arbeit so großzügig und wertschätzend unterstützt“, sagt Röhrig.

Große Freude

Vor allem die Pflegedienst- und Stationsleitung freuen sich riesig und sind sich einig: „Den Patientinnen und Patienten kommen die Gerätschaften sehr zu Gute“. Unterstützen doch beispielsweise die Gehwagen aktiv den Heilungsprozess, denn sie bringen Sicherheit und Unterstützung bei der Mobilisation von Patientinnen und Patienten. Nach Operationen sind diese damit schneller wieder auf den Beinen und der Weg zurück in den Alltag werde vereinfacht, betonen die Expertinnen.

Hervorzuheben ist auch die reibungslose Umsetzung gemeinsam mit dem Sanitätshaus Frohn in Alsfeld, betont Friedhelm Kalbhenn bei der Übergabe und kündigt abschließend an, dass bereits weitere Spendenprojekte anstünden.

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