VIDEO: Junghündin Asta sucht ein ZuhauseClever, agil und zuckersüß: Junghündin Asta möchte endlich ankommen
ALSFELD (ol). Die wunderschöne Hündin Asta ist gerade einmal sieben Monate alt und hat schon zwei Mal ihr Zuhause verloren. An diesem Wochenende sucht der kleine Wirbelwind endlich eine Familie, die ihr ganz viel Liebe schenkt und bei der sie ihr restliches Leben verbringen kann. Im Video stellt OL die süße Fellnase vor.
„Asta war mit ihren 7 Monaten schon ein kleiner Wanderpokal. Zweimal hat sie bereits ein Zuhause gefunden und jedes Mal passte etwas nicht“, schreibt das Tierheim. Seit dem 11. Januar diesen Jahres lebt Asta auf einer Trainingsstelle. Das Tierheim hofft so sehr darauf, endlich das perfekte Zuhause für Asta zu finden.
Asta ist laut ihrer Pflegemama eine clevere, agile und junge Hündin, die Spaziergänge und Toben mit ihren Hundekumpels liebt. Ausgiebig über die Wiesen zu flitzen gehört bei der wilden Junghündin einfach dazu. „Sie erkundet viel mit ihrer Nase und ist eher außenorientiert; jedoch hat sie mich und die anderen Hunde dabei immer im Blick. Begegnen wir Spaziergängern, egal ob mit oder ohne Hund, ist sie offen und freundlich oder ignoriert sie einfach.“
Asta lebt bei ihrer Pflegemama mit zwei weiteren Hündinnen und einem Rüden zusammen. Das Zusammenleben mit den Hunden klappe problemlos. Sie habe keine Probleme damit, sich hier eingrenzen zu lassen oder sich unterzuordnen. Auch Futterneid sei für sie kein Thema. Hier warte sie geduldig ab, bis sie an der Reihe ist. Sie ist stubenrein, kann Treppen laufen, Autofahren und in Hundegesellschaft (ohne Hundegesellschaft noch nicht getestet) schon alleine bleiben. Sie läuft gut an der Führ- und Schleppleine.
Im Haus ist Asta wachsam, heißt es weiter. Sie meldet, wenn jemand kommt oder sie etwas hört, was sie nicht einschätzen kann. „Im Haus erleben wir Asta etwas unsicherer als draußen. Sie ist aber neugierig und offen für Neues; bestimmt dabei aber ihr eigenes Tempo. Bedrängt man sie oder fühlt sie sich eingeengt, schnappt sie ziellos um sich“, erklärt ihre Trainingsstelle.
Asta schnappe aus Unsicherheit und/oder Übersprungshandlung aus der Erregung heraus. Habe sie aber Vertrauen gefasst, komme dieses Verhalten nicht mehr vor. „Sie zeigte dieses Verhalten nur die ersten Tage (und lediglich zwei-/dreimal) auf ihrer Trainingsstelle. Hier war deutlich zu erkennen, dass Asta Panik hatte und sich nicht anders zu helfen wusste.“
Asta ist eine clevere Hündin, die lernen will. Sie hat sich innerhalb kürzester Zeit an die Routine in ihrer Pflegefamilie gewöhnt und schnell Vertrauen gefasst. Ihr Pflegefrauchen dürfe alles mit Asta machen. Die zuckersüße Junghündin muss noch viel lernen, wie zum Beispiel, dass Schnappen keine Alternative ist.
„Das hat sie bei uns auch recht schnell verstanden, auch, dass wir Menschen gar nichts Böses von ihr wollen.“ Asta hat auch eine ganz verschmuste Seite. Sie ist gerne bei ihren Menschen dabei. Sie liegt gerne auf dem Sofa neben ihrer Pflegemama und will geschmust werden und liebevolle morgendliche Begrüßungen mit Kuscheleinheiten dürfen auch nicht fehlen.
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