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Land Hessen unterstützt die Kommunen268.542 Euro für Corona-Tests an Vogelsberger Schulen und Kitas

VOGELSBERG (ol). Kleine Kinder können noch nicht geimpft werden, aber sie brauchen direkte soziale Kontakte, das Spiel mit Gleichaltrigen und gemeinsame Abenteuer. Die regelmäßigen Corona-Tests von Kindern in Kitas, Tagespflegestellen und Schulen können das direkte und indirekte Infektionsrisiko verringern und damit die Verbreitung des Virus weiter eindämmen. Deshalb hat das Land die Kommunen finanziell unterstützt – der Vogelsberg hat 268.542 Euro erhalten.

„Wir unterstützen gerne die Kommunen, die solche Tests durchführen. Deshalb finanziert das Land Hessen diese Tests mit 16 Millionen Euro in Absprache mit den Kommunalen Spitzenverbänden zur Hälfte mit“, erklärt Staatssekretär Dr. Martin Worms.

Er informierte im Einvernehmen mit dem Hessischen Sozialministerium die Kommunen darüber, dass das Angebot des Landes bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres im Februar 2022 verlängert wurde. Wegen des möglichen Anstiegs der Infektionen nach den Schul- und Kitaferien und im Winter allgemein können die Tests solange fortgesetzt werden.

Die nationale Teststrategie besagt, dass das Personal in Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie die Schülerinnen und Schüler regelmäßig Selbsttests durchführen sollen. Daher stellt das Land Hessen seit den Osterferien zweimal pro Woche diese Tests für Schüler, Kita-Kinder, das Schulpersonal sowie für Erzieher in Kindertageseinrichtungen zur Verfügung. Eine Empfehlung, welche Tests für die Testung der Kinder geeignet sind, hat das Land nicht ausgesprochen, das liege in der Entscheidung der Kommunen selbst.

Diese Summen stellt das Land im Einzelnen zur Verfügung

Das Geld wurde gemäß der Einwohnerzahl bereits im Sommer an die Kommunen verteilt – und davon hat auch der Vogelsberg profitiert und eine Summe von 268.542 Euro erhalten. Diese Summen stellt das Land im Einzelnen zur Verfügung:

Darmstadt: 405.908 €, Frankfurt am Main: 1.944.612 €, Stadt Offenbach am Main: 331.362 €, Wiesbaden: 708.149 €, LK Bergstraße: 688.189 €, LK Darmstadt-Dieburg: 758.372 €, LK Groß-Gerau: 534.390 €, Hochtaunuskreis: 465.441 €, Main-Kinzig-Kreis: 825.161 €, Main-Taunus-Kreis: 608.043 €, Odenwaldkreis: 245.731 €, LK Offenbach: 905.325 €, Rheingau-Taunus-Kreis: 476.804 €, Wetteraukreis: 786.954 €, LK Gießen: 461.279 €, Lahn-Dill-Kreis: 509.701 €, LK Limburg-Weilburg: 438.444 €, LK Marburg-Biedenkopf: 431.664 €, Vogelsbergkreis: 268.542 €, Stadt Kassel: 512.052 €, LK Fulda: 393.963 €, LK Hersfeld-Rotenburg: 306.490 €, LK Kassel: 601.998 €, Schwalm-Eder-Kreis: 457.236 €, LK Waldeck-Frankenberg: 397.716 € und Werra-Meißner-Kreis: 255.096 €. Insgesamt ergibt das eine Summe von 14.718.623 €.

Als Sonderstatusstädte haben Bad Homburg vor der Höhe 138.040 €, Fulda 173.624 €, Hanau 245.840 €, Gießen 226.969 €, Marburg 194.090 €, Rüsselsheim167.701 € und Wetzlar 135.112 € zugewiesen bekommen.

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