Neuer Krankenpflegehelferkurs in der Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises hat begonnenZukunftssicher, vielschichtig, spannend und wichtig
ALSFELD (ol). Für zwölf junge Frauen und Männer aus dem Vogelsbergkreis beginnt ein neues Kapitel in ihrem Leben: Sie möchten Krankenpflegehelferinnen und –helfer werden und haben dazu an der Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises in Alsfeld ihre Ausbildung begonnen.
Diese dauert ein Jahr und beinhaltet 700 Stunden Theorie sowie 900 Stunden Praxis. Den praktischen Teil der Ausbildung absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ausbildungskurses am Krankenhaus in Alsfeld (KKH). Hierbei durchlaufen sie alle chirurgischen und internistischen Stationen sowie die Sozialstation, heißt es in der Pressemitteilung des Vogelsbergkreises.
„Ich freue mich, dass Sie sich dazu entschieden haben, diese Ausbildung absolvieren zu wollen“, begrüßt Erster Kreisbeigeordneter und Gesundheitsdezernent Jens Mischak die neuen Schülerinnen und Schüler an ihrem ersten Tag in der Krankenpflegeschule. „Krankenpflegehelfer ist bestimmt kein leichter, aber mit Sicherheit ein sehr spannender und verantwortungsvoller Beruf. Sie werden mit Menschen zu tun haben, die ohne Ihre Hilfe nicht zurechtkommen würden“, konstatiert Mischak.
Auch Otfried Becker, Klassenleiter des Krankenpflegehelferkurses, heißt die neuen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Dirk Topnik aus dem Team der Geschäftsführung des KKH, Beate Tanneberger, Pflegedienstleitung, Norbert Korzenek, Betriebsratsvorsitzender des KKH, und dem Lehrerteam der Pflegeschule bei einer kurzen Feierstunde in der Pflegeschule willkommen.
Becker betont, dass die Ausbildung der Start in eine vielfältige Zukunft ist, denn sie biete viele Möglichkeiten, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. „Die Ausbildung ist eine solide Basis. Auf der einen Seite bietet sie zukunftssichere berufliche Perspektiven, andererseits kann sie beispielsweise das vielschichtige Fundament für eine weiterführende dreijährige Ausbildung in der Pflege sein“, führt Becker weiter aus.
Topnik ergänzt: „Sie alle möchten dem Fachkräftemangel in der Pflege etwas entgegensetzen. Das freut uns sehr, da wir die zusätzliche Unterstützung sehr gut gebrauchen können.“ Die Pflegedienstleiterin vom KKH, Beate Tanneberger, fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass so viele mit dieser wichtigen Ausbildung anfangen. Sie werden gebraucht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Ihnen stets zur Seite stehen, Sie beraten und unterstützen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie all Ihre Ziele erreichen und nach einem Jahr einen qualifizierten Abschluss in der Hand haben“, so Tanneberger abschließend.
nimmt dr. mischak immer als gast an den kursen teil, weil er immer dabeisteht? es wird doch nicht um wahlkampf oder werbung in eigener sache gehen! wie landrat dr. jens mischak mitteilt,……………………….