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Haushaltssperre wegen Corona-KriseStadt Alsfeld schaut bei Ausgaben genauer hin

ALSFELD (jal). Die Corona-Krise macht den Kommunen zu schaffen. Wegen der Pandemie bleiben erhoffte Einnahmen wie Gewerbesteuern aus. Auch in Alsfeld kommt gerade weniger Geld auf dem Konto der Stadt an, als zunächst geplant war. Aus diesem Grund werden bevorstehende Aushaben nun genauer geprüft.

Die sogenannte Haushaltssperre kündigte Bürgermeister Stephan Paule bei seinem Bericht aus dem Magistrat in der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments an. „Infolge der stagnierenden Entwicklung zur Bewältigung der Corona-Pandemie werden für das Haushaltsjahr höhere Ausfälle als geplant erwartet. Dies wirkt sich insbesondere im Steuer- und Gebührenbereich aus“ heißt es darin.

Die Regelung besagt vereinfacht ausgedrückt, dass die Stadt ihre bereits geplanten Ausgaben, die mit wichtigen, unaufschiebbareren Dingen zusammenhängen, weitertätigen darf. Es werden aber alle Ausgaben auf den Prüfstand gestellt – und Ausgaben, die einen Wert von 500 Euro übersteigen, bedürfen der Zustimmung des Magistrats.

Die Regelung ist bereits in Kraft.

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