Bei beiden Unfällen war der Rettungshubschrauber im EinsatzSchwerer Verkehrsunfall bei Kirtorf, Zusammenstoß zwischen Auto und Fahrradfahrer bei Herbstein
KIRTORF/HERBSTEIN (ol). Am Sonntagabend ereignete sich auf der Kreisstraße zwischen Kirtorf und Arnshain ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine 41-Jährige mit ihrem Auto gegen einen Baum prallte. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es auch am Freitag auf der B 275 in Richtung des Rixfelder Kreuzes.
Am Sonntagabend befuhr eine 41-jährige Frau mit ihrem Ford KA die Kreisstraße 62 von Kirtorf kommend in Richtung Arnshain. Das Auto kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen am Fahrbahnrand befindlichen Baum, wie die Polizei in einer Meldung mitteilt. Die schwerverletzte Frau wurde durch die Feuerwehr Kirtorf aus ihrem Fahrzeug befreit und nach medizinischer Erstversorgung vor Ort mittels des alarmierten Rettungshubschraubers in ein Klinikum geflogen. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die Fahrbahn bis 21:55 Uhr voll gesperrt.
Bereits am Freitag war ein Rettungshubschrauber bei einem schweren Unfall in Herbstein im Einsatz. Ein Fahrradfahrer befuhr die B 275 von Herbstein kommend in Richtung Rixfelder Kreuz. In der Polizeimeldung heißt es, beim Linksabbiegevorgang in den Vulkanradweg geriet er aus bislang unbekannter Ursache ins Straucheln und fuhr einen Bogen nach rechts.
Der dahinterfahrende Fahrer eines Nissan Qashqai konnte laut Polizei nicht mehr rechtzeitig reagieren und es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde der Fahrradfahrer so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen werden musste. Der Pkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.
Um den Vogelsberg zum Radlerparadies zu machen, sollte man zunächst mal alle Straßen sperren, die den Berg hinauf führen. Ersatzweise werden Tunnel am Fuß der Berge hindurch oder Kreisverkehre um jeden Berg herum gelegt. Alle Vogelsberger Ü 60 erhalten kostenlos eine Dauerkarte für den Transport mit der Fahrradrikscha zu jedem beliebigen Zielort. Und wer ein Fahrrad klaut, wird selbstverständlich gelyncht. War im wilden Westen genau so. Bei Pferdedieben (meistens Indianer).
„Ein Fahrradfahrer befuhr die B 275 von Herbstein kommend in Richtung Rixfelder Kreuz… beim Linksabbiegevorgang in den Vulkanradweg geriet er aus bislang unbekannter Ursache ins Straucheln und fuhr einen Bogen nach rechts. Der dahinterfahrende Fahrer eines Nissan Qashqai konnte laut Polizei nicht mehr rechtzeitig reagieren und es kam zum Zusammenstoß.“
Von wegen „aus bislang unbekannter Ursache“! Die Fuldaer Zeitung berichtet: „Der 77-jährige Radfahrer […] habe ein Handzeichen gemacht, sei aber ins Schlingern geraten und von einem hinter ihm fahrenden Auto [SUV!!!] erwischt [worden].“
Den Führerschein sollen wir Alten abgeben und dann freihändig (siehe Handzeichen) Fahrrad fahren. Und mit dem SUV immer druff! Bei euch piept es doch! Und der bescheuerte Verkehrs-Andy ruft den Nationalen Radverkehrsplan 3.0 aus (siehe https://www.welt.de/wirtschaft/article230566941/Andreas-Scheuer-Wir-machen-Deutschland-zum-Fahrradland.html). Systemumkehr, yeah! „Wir machen Deutschland zum Fahrradland.“ Wo der deutsche Rentner seine letzte Ruhe fand. Denn Autos sind ja so umweltschädlich und gefährlich. Ich aber setze dagegen:
Wir Rentner tun auf’s Fahrrad pfeifen! / Zum Überleben braucht’s vier Reifen!
Jeder hat „seine eigene Weltsicht“ und damit auch eigene Wahrheit. Frohes Pfingstfest