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Inzidenz bei 28,4 - 82 aktive Fälle im KreisgebietZwei Todesfälle, fünf Genesene, eine nachgewiesene Mutation und eine Neuinfektion

VOGELSBERG (ol). Eine Corona-Neuinfektion meldet das Vogelsberger Gesundheitsamt an diesem Dienstag. Außerdem wurde bei einem bereits nachgewiesenen Fall eine Virus-Mutation nachgewiesen. Im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion sind eine 77-Jährige und ein 75-Jähriger verstorben.

Am Dienstag verzeichnet das Gesundheitsamt eine bestätigte Neuinfektion mit Sars-CoV-2. Bei einem bereits bekannten Fall wurde in Laboruntersuchungen die Virus-Mutation B.1.1.7 nachgewiesen. Insgesamt weist die Statistik für den Vogelsbergkreis seit Beginn der Corona-Pandemie 2.610 Fälle aus.

Im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion sind eine 77-Jährige und ein 75-Jähriger verstorben. Fünf Menschen meldeten sich bei der Behörde als genesen. Aktuell betreut diese damit 82 aktive Fälle. Für das Kreisgebiet weist das Robert-Koch-Institut eine Sieben-Tages-Inzidenz von 28,4 aus.

Maßgebend für die Öffnungs- und Veranstaltungsformate ist die hessenweite Sieben-Tages-Inzidenz. Am Dienstag liegt diese laut RKI bei 68,7.

So verteilen sich die aktive Fälle auf den Vogelsberg. Grafik: Vogelsbergkreis

Die Übersicht für den Vogelsbergkreis:

Fälle gesamt: 2.610
Genesene: 2.432
Verstorbene: 96
Aktive Fälle: 82
Sieben-Tages-Inzidenz: 28,4

9 Gedanken zu “Zwei Todesfälle, fünf Genesene, eine nachgewiesene Mutation und eine Neuinfektion

  1. Heute in einer seriösen Tageszeitung, kaum ueber Sterblichkeit, was fuer eine Sünde an der Jugend mit dem lock down, viele KINDER mit Selbstmord Gedanken. Und Deutschland ist im europäischen Vergleich total ueber altert. Wer zahlt diese Zeche.
    Nach Corona rappelts im Karton

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  2. Testen hin Testen her… Was traurig ist, dass wieder 2 Bürger des VB Kreises an diesem Virus gestorben sind. Es muss jetzt schnellstens von der Politik festgelegt werden, dass ab 15.3 schon in Arztpraxen geimpft wird. Das hätte schon viel früher gemacht werden müssen. Auch Betriebsräte müssen impfen. Andere Länder wie Chile, Israel sind uns weit voraus. Deutschland ist die Lachnummer der Bürokratie in Europa. Die Wahl steht ja vor der Tür!!

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    1. @Ein Bürger aus dem VB:
      Leider ist es so, dass Menschen sterben, aber es gehört zum menschlichen Leben dazu, dass es begrenzt ist.
      Gestorben worden ist schon vor Corona-Zeiten. Woran die zwei Menschen wirklich gestorben sind und in welchem Alter sie gestorben sind erfahren wir leider nicht.

      Bezüglich der Impfungen plädiere ich für für Toleranz und Entscheidungsfreiheit jedes Einzelnen. Wer sich impfen lassen möchte möge das tun, wer hingegen Bedenken hat, sollte nicht diskriminiert werden. Schließlich handelt es sich bei den „Corona Impfungen“ lediglich um eine Notverordnung und nicht um eine reguläre Zulassung. Die Pharmakonzerne sind von der Haftung befreit worden, es gibt noch keine Langzeitstudien hinsichtlich der Spätfolgen und Personen mit bestimmten Erkrankungen dürfen gar nicht geimpft werden. Insofern würde ich mich nicht auf Israel beziehen! Dort werden laut ARD Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, als „Gefährder für andere“ diskriminiert und können von den Arbeitgebern entlassen werden. Insofern würde ich dieses menschenverachtende Vorgehen in Israel nicht als Vorbild für Deutschland oder andere Länder heranziehen, sondern für einen humanen Umgang mit der Corona-Krise plädieren. Auch, und gerade in der Krise sollten wir an unseren Menschen,- Grund- und Freiheitsrechten festhaltenLasst uns menschlich bleiben und lasst uns nicht von den Politikern und den Main Stream Medien spalten!

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      1. Vorsicht st. Panik, aber
        leider zeigt es sich in dieser Weteeiten. Krise
        das gerade unserem Volk die
        Politische Führung fehlt
        Alles bleibt auf der Strecke besonders die Jugend
        das Recht sich bitterböse

  3. Komisch, das RKI weißt heute Neuinfektionen von -1 aus. Da lief wohl etwas schief.
    Morgen nochmal so wenige Neuinfektionen und die Inzidenz liegt unter 20.
    Aber es hilft ja alles nichts, da aktuell nur die hessenweite Inzidenz zählt. Also bleibt der Vogelsberg weiter dicht, bis auch das letzte Geschäft in die Insolvenz gehen muss…

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    1. Immer etwas undurchsichtig. Interessant wäre mal die Quote an positiven Tests im Verhältnis zu den insgesamt durchgeführten Tests pro Tag – gerade wenn durch mehr Schnelltests in nächster Zukunft auch asymptomatisch Infizierte in die Statistik eingehen. Denn dann werden auch die Inzidenzen unweigerlich wieder steigen!

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      1. Naja, Deutschlandweit sind vom Frühjahr 2020 bis Herbst 2020 die Tests von anfänglich 100.000 auf fast 2.000.000 hochgefahren. Jeder der nur ein wenig in Mathe aufgepasst hat, weiß, wenn ich mehr teste finde ich auch mehr positive aber auch viel mehr falsch positive. Um genaue Zahlen zu haben, kann man nur die positiven Tests auf immer die gleiche Testanzahl rechnen, das passiert aber nicht. Meine Kollegin war positiv getestet, hat aber Null Prozent Antikörper. War sie nun falsch positiv oder war es vielleicht eine Influenzagrippe, ja das gibt es auch noch. Wer ohne Symtome zum Test rennt, muss sich nicht wundern, wenn die Zahlen steigen.

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      2. Kommt auch darauf an, ob die Leute bei einem positiven Selbsttest weitere Schritte gehen und das Ergebnis auch ans Gesundheitsamt herantragen, um dann einen Labortest machen zu können, der das Ergebnis bestätigt.

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    2. @Heribert ganz genau!
      Warum sollen wir in Sippenhaft genommen werden wenn z. B. in Ffm due Zahlen nicht runter gehen?
      Völlig unsinnig!
      Wo bleibt da der Aufschrei der Regionalpolitiker?!

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