BürgerGemeinschaft Gemünden (BGG) zeigt sich überrascht beim Thema GlasfaserEinsatz der Bürger sollte unterstützt werden
GEMÜNDEN (ol). Dieser Tage zeigt man sich bei der BürgerGemeinschaft Gemünden verwundert über die Erfolge von Politikern, Parteien und Wählergruppen im Zusammenhang mit dem Glasfasernetz. Diese Technologie sei im ländlichen Raum ein Meilenstein und werde ausdrücklich begrüßt.
Nur bei genauer Betrachtung des Werdegangs falle auf, dass bei dieser Entwicklung nicht die Politik die Zügel in der Hand hatte, sondern ein Privatunternehmen mit Ross und Reiter sich diesem Thema angenommen habe, heißt es in einer Pressemitteilung. Dieses werde für einen Zugang zu einem modernen Glasfasernetz für die breite Maße sorgen. Wer will schon für einen schnellen Internetanschluss das heimische Sofa verlassen und sich ins örtliche Dorfgemeinschaftshaus oder das Rathaus aufmachen?
Investitionskosten von 9,7 Millionen Euro
„Alleine für die Gemeinde Gemünden ergeben sich laut dem Masterplan zu FTTH (Fiber to the house – bzw. auf Deutsch: Glasfaser bis in die Wohnstubb) Investitionskosten von 9,7 Millionen Euro. „Diese Summe sprengt einen jeden Haushalt und ist für die Kommunen im Vogelsbergkreis nicht annähernd tragbar“, stellt die BGG fest. Ein solches Projekt wäre für die öffentliche Hand zum jetzigen Zeitpunkt nie und nimmer stemmbar.“ kommentiert der Bewerber für die BGG Tim Henkel die Entwicklungen rund um Glasfaser.
Vielmehr ist man sich in der BGG einig, dass ohne die zahlreichen Initiativen und Unterstützer vor Ort, die Vermarktungsphase der TNG nicht zu dem jetzt erreichten Erfolg geführt hätte. Hierfür könne die Politik den Menschen vor Ort und dem Privatunternehmen nicht dankbar genug sein. Es ist daher ein Anliegen der BGG Initiativen und Unterstützer, die sich für ein lebenswertes Leben im ländlichen Raum einsetzen, mit allen Mitteln zu unterstützen. „Denn ganz nach unserem Motto „Bürger Gestalten Gemünden“ können wir alle hier etwas für uns erschaffen und davon profitieren.“ Beschreibt Sebastian Aschoff den Einsatz der Bürgerinnen und Bürger.
Gemünden als Pilotgemeinde
„Unabhängig davon, wer sich wo verdient gemacht hat, zeigt die Tatsache, dass ein Unternehmen wie die TNG Gemünden als Pilotgemeinde ausgewählt hat, dass das Potential unserer Gemeinde erkannt wurde. Dieses Potential gilt es jetzt auszubauen und zu nutzen.“ stellt Daniel Müller abschließend fest. Die verlegten Leerrohre der vergangenen Jahre in der Gemeinde Gemünden sind wichtig, fallen bei der Investitionssumme nicht ins Gewicht, sondern sind eher der Tropfen auf einen heißen Stein. Die Zustimmung für die Verlegung der Leerrohre erfolgte in der Gemeindevertretung einstimmig.
Wenn das Glasfaser Netz über das Lebenswerte Leben Entscheidet seid ihr Arm dran,aber immer noch besser als Arm ab .Ein Tipp schaut euch die Vertäge genau an.
Genau, Werner Kalbfleisch. Wer sich die Verträge und Werbungen der TNG genau anschaut, der kann lesen: Ein kostenfreier Anschluss ist nur bis zu einer gewissen Entfernung von der Trasse möglich.
Wie kann man denn eigentlich KEINERLEI Ahnung haben, und trotzdem den ganzen Tag seine Unwissenheit auch noch zur Schau stellen wollen? Werner Kalbfleisch, ich hoffe Ihre Enkel schauen sich das nicht von Ihnen ab.
@Werner- Helmut Hohl ist an der ganzen Kupferkabel-💩
Schuld. Für TV Aff ine- Werbekasper billig und zweckmäßig verlegt,( dafür bekam Helmut jährlich 600 000 DM von Leo Kirch ) für digitale Kommunikation im 21.Jahrhundert so hilfreich wie Schlittenfahren im Hochsommer !
Vollkommen richtig, unsere politische Entscheidungskaste hat auch in dem Punkt kläglich versagt – aber jetzt ins gemachte Bett steigen wollen!
Totale Wahrheit!!!!
Politiker, und Gutmenschen schmücken sich mit „fremden Federn“
Ein Hoch auf die wirklichen Macher „TNG“