Verwaltung soll Lösungen für den Erhalt beider Dorfgemeinschaftshäuser auf den Stadtteilen vorlegenCDU Homberg fordert Lösungen für Dorfgemeinschaftshäuser in Haarhausen und Bleidenrod
HOMBERG OHM (ol). Die Dorfgemeinschaftshäuser in Haarhausen und Bleidenrod entsprächen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Deshalb fordert die CDU Homberg nun Lösungen für die beiden Häuser. Die Verwaltung soll der CDU zufolge differenzierte Vorschläge machen, wie der Erhalt beider sichergestellt werden könne.
„Unsere Dorfgemeinschaftshäuser (DGH) sind Begegnungsstätten für Jung und Alt und spielen eine wichtige Rolle. Sie sind Kommunikations- und Aktionszentren, bereichern das Dorfgemeinschaftsleben und wir können in Homberg stolz darauf sein, dass wir eine Vielzahl attraktiver und technisch aktueller Dorfgemeinschaftshäuser haben. Leider trifft das nicht auf die DGHs in Haarhausen und Bleidenrod zu“, stellt Kai Widauer, Spitzenkandidat der CDU Homberg, fest.
So entsprächen beide nicht mehr den heutigen Anforderungen. Sie seien nicht barrierefrei, es gäbe Defizite im Bereich der sanitären Anlagen und ein unpassendes Raumangebot. „Das ist eine nicht zufrieden stellende Situation, die schon seit Jahren von der CDU angemahnt wird und die nach wie vor einer Lösung bedarf“, beschreibt Kai Widauer die momentanen Zustände in der Pressemitteilung der Homberger Christdemokraten.
„Wir erwarten, dass die Verwaltung differenzierte Vorschläge für beide DGHs macht und aufzeigt, wie der Erhalt beider sichergestellt werden kann“, formuliert der Unionspolitiker die Forderung der CDU. Das DGH in Haarhausen stamme aus den 50er-Jahren und hier komme noch hinzu, dass der Platz für die dort beheimatete Feuerwehr nicht mehr ausreiche, sollte ein neues Fahrzeug angeschafft werden.
Das DGH in Bleidenrod. Foto: CDU Homberg Ohm
Eines stehe für die CDU fest: Der Feuerwehr-Standort in Haarhausen stehe nicht zur Disposition und müsse erhalten bleiben. Das habe man auch schon bei der Aufstellung des Bedarfsentwicklungsplanes der Feuerwehren deutlich zum Ausdruck gebracht. „Aufgrund der Bausubstanz und des Gesamtzustands müssen wir hier wohl über einen Neubau des DGHs nachdenken“, so der Christdemokrat weiter.
Für die CDU sei die Hängepartie um das DGH in Haarhausen mit ein Grund dafür, dass in diesem Stadtteil keine Kandidaten für den Ortsbeirat gefunden werden konnten. „Wie will man Bürgerinnen und Bürger für das Engagement in einem solchen Gremium motivieren, wenn vor Ort Maßnahmen seit Jahren nicht vorangehen“, schätzt Kai Widauer die Situation ein. Um dennoch mit den Bürgerinnen und Bürger in einen Meinungsaustausch treten zu können, müsse man zu gegebener Zeit über eine Bürgerversammlung nachdenken. In Bleidenrod sei es um das DGH nicht besser bestellt. Auch hier sei das Raumangebot und die Technik veraltet und eine Barrierefreiheit nicht gegeben.
Man sei sich dessen bewusst, dass es gerade in der heutigen Zeit schwierig sei, hierfür eine Finanzierung zu finden. „Wir sind überzeugt, dass es der Verwaltung gelingen wird, zum Beispiel auch über Förderprogramme, entsprechende Mittel für diese Maßnahmen zu akquirieren. Für die CDU ist klar, dass Lösungen für beide Stadtteile gefunden werden müssen, denn: die Menschen wollen vor Ort bleiben, weil sich hier das gesellschaftliche Leben abspielt. Das sollten wir nachhaltig unterstützen“, so Kai Widauer abschließend.
Immer das selbe gesappel mit DGH und Feuerwehr im Wahlkampf und hinterher nur heiße Luft.
Aber machen wir uns nichts vor DGH und Feuerwehr sind 2 große Kostenstellen. Die gilt es auch anzupacken. Fraglich ist ob das leider alles zu halten und zu stemmen ist. Das wird in den kommenden Jahren noch ein großes Problem. Wer geht noch in ein DGH.
Nicht falsch verstehen, bin auch für die Erhaltung aller Strukturen und gönne jedem Ort „Seine“ Feuerwehr und „Sein“ DGH.
Nicht zu glauben, immer die alten Muster und Phrasen um ein paar Schlafschafe zur Stimmabgabe zu bringen.
Jetzt will die CDU mit Geld (was dem Bürger morgen mit noch höherer Grundsteuer abgenommen werden soll – über 10Mio Schulden) Maßnahmen anstoßen die sie 5 Jahre nicht interessiert haben. Die heutigen Spitzenkandidaten waren alle an dieser Misere beteiligt!
Von der CDU hat wohl kein Einziger die Analyse des Landesrechnungshof gelesen, der 2018 bescheinigt hat, dass das Geld knapp ist.
https://www.homberg.de/fileadmin/Dateien/Bilder/10_Homberg_Ohm_Zweitgespraech_V02.pdf
Neue Ideen braucht die Stadt…
Diese Kosten auch noch beim Bauhof zu verbuchen, wird jetzt wohl nicht mehr gehen.