Neuer Geschmack aus der HeimatVogelsberger Landbrauerei bringt neues Bier auf den Markt: Das Vogelsberger Schöppchen
VOGELSBERG (ol). Während in der Corona-Pandemie vieles stillzustehen schien, wurde hinter den Türen der Vogelsberger Landbrauerei geschmacklich experimentiert und gearbeitet: Herausgekommen ist dabei ein neues, Vogelsberger Bier, was den Geschmack der Heimat in sich trägt: Das Vogelsberger Schöppchen. Das neue Bier ist ab sofort im Handel erhältlich.
Heimat kann man schmecken – das weiß jeder, der nach längerer Abwesenheit heimkehrt und sich die erste Flasche seines geliebten Vogelsberger Bieres öffnet. In der schnelllebigen Zeit sehnt man sich wieder mehr und mehr nach Vertrautem und weiß den Geschmack (aus) der Heimat zu schätzen. Vor diesem Hintergrund bringen die Vogelsberger Landbrauereien nun ein neues Bier auf den Markt: Das „Vogelsberger Schöppchen“.
Bei dieser Bierspezialität soll sich der regionale Gedanke nicht nur in echtem Vogelsberger Brauhandwerk, sondern auch bei der Verwendung heimischer Zutaten wiederfinden: Heimische Braugerste von Vogelsberger Feldern, kristallklares Wasser aus tiefen Vogelsberger Vulkangestein. Das Ergebnis ist ein „Helles“ aus dem Vogelsberg mit angenehm weicher Malznote, wunderbar mild, zugleich aber würzig und süffig.
Aber warum gerade ein Helles? Einige Gründe sprachen für eine neue, bisher im Vogelsberg noch nicht eingebraute Sorte. Helle, süffige Biere liegen klar im Trend – so wie die Hellen aus Bayern, die sich auch außerhalb Süddeutschlands an wachsender Beliebtheit erfreuen.
Das Vogelsberger Schöppchen schließt somit eine durch die veränderte Nachfrage entstandene Lücke im Sortiment. Es rundet das bereits vielfältige Angebot an regionalen Pilsbieren nunmehr ab, speziell da mittlerweile immer mehr junge Leute hopfenbetonte Pilsbiere zu herb finden. Das Schöppchen bietet in Sachen Geschmack und Charakter eine ideale Ergänzung und Abwechslung für alle Biertrinker, die etwas Neues probieren wollen, aber der Heimat treu bleiben möchten.
Tradition und Moderne
Abgefüllt wird das „Vogelsberger Schöppchen“ in die neue, dennoch nostalgisch anmutende 0,33er Euro-Flasche. „Mit dieser Flasche haben wir ein Gebinde gefunden, das ähnliche Emotionen wie die beliebte Halbliter-Euro-Flasche freisetzt. Zudem ist die Flasche extrem ansprechend und liegt perfekt in der Hand“, sagt Braumeister Josef Lichter. Die kleine Euro-Flasche mit ihrer traditionellen Form hebt sich von den üblichen Flaschen ab und schafft es, ein Gefühl von Tradition und Moderne zugleich zu vermitteln. Das Schöppchen – der kleine Schoppen – und die kleine Euro-Flaschen-Variante passen einfach hervorragend zueinander.
Einen weiteren Anstoß für eine neue Biersorte gab der Trend der Craftbeer-Bewegung, bei der sich Brauer dem Einheitsgeschmack der „Fernsehbiere“ entgegenstellen. So steigt auch die Wertschätzung regional verwurzelter Brauereien, deren Plus schon seit jeher Handwerklichkeit, unverwechselbarer Geschmack und Regionalität sind. All das zeichnet die Vogelsberger Landbrauereien schon seit vielen Generationen aus: „Manche nennen es Craft, wir sagen Handwerk“. Kein Hype, kein Schnickschnack, schließlich hat die Brauerei im handwerklichen Brauen charakterstarker Biere fast 500 Jahre Erfahrung.
So ist das „Vogelsberger Schöppchen“ Ergebnis einer langen Brautradition, die in diesem neuen Bier lebendig ist. Aber wie kam es eigentlich zum Namen „Vogelsberger Schöppchen“? Früher war zum Ausklang des Tages ein Bier, der sogenannte Feierabend-Schoppen, weithin üblich und täglich mit großer Vorfreude verbunden. So soll dieses schöne Gefühl, sich am Ende des Tages mit dem Genuss dieser Bierspezialität zu belohnen, damit verknüpft werden.
Ein echtes Vogelsberger Original
Ganz bewusst darf in dem Namen der neuen Kreation auch der „Vogelsberg“ nicht fehlen – als Herkunft des Bieres und der Zutaten. Das kristallklare Wasser des Naturparks Hoher Vogelsberg, an dessen Fuße die Brauerei liegt, ist weithin bekannt, ebenso wie die Braugerste, die aus der Heimat stammt. Das „Schöppchen“ ist eben echt Vogelsberg – ein echtes Vogelsberger Original. Es passt also somit wunderbar zum Regionalmarkenprojekt „Vogelsberger Original(e)“.
Der erste Sud ist bereits in Ruhe herangereift und abgefüllt worden. Die ersten Flaschen sind seit dem 15. Februar im Handel erhältlich. Und wer nun glaubt, dass das „Vogelsberger Schöppchen“ seine Berechtigung nur innerhalb des Vogelsbergs hat, der irrt sich. Natürlich schmeckt das Helle auch im Fuldaer Land und darüber hinaus allen, die die Handwerkskunst zu schätzen wissen.
Marketing ist alles. Neue Verpackung gleicher Inhalt. Man trinkt jetzt Vogelsberger und nicht mehr Alsfelder oder Lauterbacher? Werden diese Namen in Zukunft noch Bestand haben?
„Werden diese Namen in Zukunft noch Bestand haben?“
Nein, auf vielfachen Wunsch der heimischen Getränke-Industrie werden Alsfeld und Lauterbach kurz nach der Kommunalwahl in Schöppsfeld und Schlauterböpp umbenannt!
Wunderbar! Dann wird ja alles gut🤣
Wo ist die Brauerei und wo kann man es kaufen 🍺🍺🍻
Die Brauerei ist in Lauterbach und das Bier gibt es schon jetzt oder in Kürze in allen Getränkemärkten der Region.
Ja wo ist denn die Brauerei ? Der Vogelsberg ist groß und kann ich eine Brauteteiführung machen ?
Lauterbach so wie es aussieht
Sieht toll aus, wird definitiv probiert. Vielen Dank für die schöne Idee 👌
@Fizzmaster3000-jetzt haben Sie Mal die Chance , ihren ersten SINNVOLLEN Vorschlag zu machen !
Bau einer Direktbierleitung in den Oberen Vogelsberg !
Tausende Freibiergesichter warten sehnsüchtig darauf !
🤔😂👍
Und einmal mehr schlägt der rote Hetzer zu und hetzt fleißig gegen andere Menschen.
Fitzi, du musst sehr unglücklich sein. Es tut mir leid für dich.
Macht absolut Sinn, weil der Lockdown bei der mutmaßlichen 3. Welle und der möglichen Nutzlosigkeit der veralteten Impfstoffe bei Mutanten dann noch viel langfristiger sein wird.
Jede/ Jeder zapft sich bei 1,50m Abstand seine Bierkanne ( analog Milchkanne ) voll und fährt sie mit dem Bollerwagen an die heimische Haustür ! 🍀
Klar, muss probiert werden. Die Flasche finde ich aber nicht so gelungen. Erinnert mich an die Schulmilch längst vergangener Jahre. Vielleicht gibt es ja bald eine Kinderbier-Version ohne Alkohol, aber mit 3,5 Prozent Fett.