HMSI Planungsstab Sonderlage COVID-19 vor Ort im Krankenhaus EichhofAuf „Frontbesuch“ im Vogelsberg
LAUTERBACH (ol). Hoher Besuch in Lauterbach: Gesundheitsexperten und Verantwortliche des COVID-19 Planungsstab des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (HMSI) kamen zur Stippvisite in das Krankenhaus Eichhof, um sich über die Lage im Vogelsbergkreis zur Corona-Situation zu informieren.
Neben dem Leiter Sonderlage COVID-19 und Leiter der Abteilung V Gesundheit im Wiesbadener Ministerium Stefan Sydow war mit Prof. Dr. Jürgen Graf (Leiter Planungsstab stationär) vom Universitätsklinikum Frankfurt, Jörg Gruno (Referent Krankenhausversorgung, Rettungsdienst, Gesundheits- und Krankenpflege am HMSI) sowie Dr. Sabine Totsche (Referatsleiterin „Öffentlicher Gesundheitsdienst/Infektionsschutz“ am HMSI) ein Expertengremium nach Lauterbach gekommen, um einen „Frontbesuch“ zu absolvieren.
Das Komitee überbringe explizit die besten Grüße von Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier und Kai Klose, dem Hessischen Staatsminister für Soziales und Integration, so Sydow wörtlich. Zustande gekommen war der Termin durch die Vermittlung des Klinikums Fulda, das als Maximalversorger anderen Kriterien unterliegt als ein Haus der Grund- und Regelversorgung im ländlichen Raum, erklärte Tobias Plücker, Hygieneverantwortlicher Arzt und Leiter des Corona-Kristenstabes am Krankenhaus Eichhof in der Pressemitteilung.
Empfangen wurden die Besucher aus Wiesbaden vom Vorstand Mathias Rauwolf, den Chefärzten der Inneren Medizin/Kardiologie Tobias Plücker, der Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. Norbert Sehn, der Psychiatrie und Psychotherapie und stv. Ärztlichen Direktor Dr. Friedrich Jungblut, dem Stationsleiter der Intensivstation Michael Schimanski und der Bereichsleitung der COVID-Station Jana Landmann.
Selbst ein Bild vor Ort machen
„Wir bekommen viele Berichte aus großen Kliniken und insbesondere aus den Ballungsgebieten, doch die Kommunikation mit kleineren Häusern im ländlichen Raum ist vergleichsweise unterrepräsentiert. Wir wollten uns selbst vor Ort ein Bild machen“, erläutert Stefan Sydow die Beweggründe für den Aufenthalt in Lauterbach.
„Der Austausch mit den Verantwortlichen des Landesplanungsstabes hat uns Gelegenheit gegeben, neben der aktuellen Situation auch die angespannte Lage der vergangenen Wintermonate zu vermitteln“, sagte Tobias Plücker. Der Chefarzt betonte in dem Gespräch einmal mehr das außerordentliche Engagement aller ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus, die „teilweise bis zur persönlichen körperlichen und geistigen Erschöpfung gearbeitet haben, um unsere Patienten zu versorgen“, so der Leiter des Krisenstabes am Krankenhaus Eichhof.
Dass das Lauterbacher Krankenhaus bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen ist, sei der vorausschauenden Vorgehensweise aller verantwortlichen Akteure im Umgang mit Corona, den sehr guten medizinischen und ausstattungstechnischen Möglichkeiten sowie letztendlich dem Einsatz des Personals zu verdanken, unterstrich der Vorstand der Eichhof-Stiftung Lauterbach Mathias Rauwolf und begrüßte die Gelegenheit, der Wiesbadener Delegation, „unsere Sicht der Dinge in konstruktiven Gesprächen darzulegen.“
Mindestabstand 1.5 m noch besser 2m,treffen mit einer fremden Person pro Haushalt.Wenn das der Wieler,der Drosten,der Span ,der Lauterbach und die Merkel wüsste.Da nützen die schönsten FFP2 Masken nix.Alle geimpft?PCR Test?