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Hessischer Turnverband ruft aufHula-Hoop-Challenge gegen Langeweile im Lockdown

HESSEN (ol). Damit das Training im Lockdown allein zu Hause nicht zu langweilig wird, ruft der Hessische Turnverband als kleine Motivationshilfe zur Hula-Hoop-Challenge auf. Was genau gemacht werden soll? Das lesen Sie hier.

Hula-Hoop ist in aller Munde und gerade der Trend, zuhause effektiv zu trainieren. Hula-Hoop ist nicht nur faszinierend, sondern stärkt auch die Muskulatur, heißt es in der Pressemitteilung des HTV. Der Rücken, der Bauch und die Taille werden gezielt trainiert und auch die Koordination werde verbessert. Der Stoffwechsel werde optimiert, sodass der Fettabbau gefördert werden könne.

Auch wenn es einfach ausschaut, sollte man diese Sportart nicht unterschätzen. Also ran an den Reifen. Alles, was benötigt wird, sind bequeme Kleidung, ein geeigneter Bewegungsraum – egal ob Garten oder Wohnzimmer – und ein Reifen. Alle kennen den berühmten Partytanz Macarena. Der kann nicht nur alleine oder gemeinsam auf der Tanzfläche, sondern auch zuhause, natürlich mit dem Reifen, getanzt werden.

Um an der Hula-Hoop-Challenge teilzunehmen, sind daher folgende Fähigkeiten gefragt: 30 Sekunden lang Hula-Hooping in die „Schokoladenrichtung“, 15 Sekunden lang Hula-Hooping in die andere Richtung und zum Abschluss noch den Macarena-Tanz, während der Reifen um die Hüften kreist. Für wen das alles kein Problem ist, gilt: anmelden, Video drehen, hochladen und Urkunde erhalten.

Damit es noch mehr Spaß macht, können natürlich auch Freunde, Familie und Kollegen herausgefordert werden, ebenfalls mitzumachen. Alle weiteren Infos zur kostenlosen Challenge, zu der die Anmeldung bis zum 14. Februar 2021 möglich ist, gibt es unter https://www.htv-online.de.

3 Gedanken zu “Hula-Hoop-Challenge gegen Langeweile im Lockdown

  1. „Hula-Hoop ist nicht nur faszinierend, sondern stärkt auch die Muskulatur, heißt es in der Pressemitteilung des HTV.“
    Immer diese Mitmach-Anmache mit gesundheitspolitischen, pädagogischen usw. Hintergedanken. Die reine Kunst hat keine Chancen mehr. Es war in den 1050er Jahren. Mein 10-jähriger Schulfreund Günter, Einzelkind und tropfenförmig, also eher unsportlich, erhielt beim ersten Hula-Hype von den Eltern einen grob geriffelten blauen Plastikreifen, den er kurzzeitig um die nicht näher definierte Körpermitte kreisen ließ, wie er so ziemlich jedes Aktivierungsprogramm seiner nervösen Helikoptermutter nur kurzzeitig über sich ergehen und schließlich an sich abprallen ließ. Auch dem sich anschließenden Tennis-Training durfte ich Monate später beiwohnen. Da die Tennislektion nach dem Motto „Heißer Sand und ein verlorenes Land und ein Leben in Gefahr…“ organisiert war und ich gegen die Sonne auf Günters Tenniskünste blicken musste, deutete der Trainer, ein erfahrener Feldwebel der einstigen Wehrmacht, mein verzerrtes Antlitz als höhnisches Grinsen. Also wurde ich auf das Feld beordert und einem Hagel gezielter Angaben aus der Mensch gewordenen Tenniskanone ausgesetzt. Nach mehreren schmerzhaften Körpertreffern nahm ich den Lehrsatz mit ins restliche Leben: Wer sich umdreht oder lacht / wird gleich zur Raison gebracht…
    Warum krame ich hier in schmerzhaften Jugenderinnerungen? Auch wenn die, die immer lacht / es zugleich mit vier Reifen macht / Und man das ganze „Challenge“ nennt / Nur wer das Wörtchen Ischias kennt / Weiß, wie ich leide…

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    1. @Holla-die Lallfee ( die, die immer lacht ? )
      Ischias sei mit Dir auf allen Wegen.
      Jetzt hast Du dich geoutet.

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      1. Ischias mir gleich in die Hosen vor Lachen. Voll Lol Dein lustiger Post, Voll(pfosten)fee! Nur zum besseren Verständnis: Als was hätte sich jetzt wer geoutet?

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