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Aktuelle Zahlen seien nicht verlässlich, Infektionsgeschehen sei unklarAusgangssperre im Vogelsberg bleibt vorerst bestehen

VOGELSBERG (ol). Am Montag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises 19 weitere Corona-Infektionen im gesamten Kreisgebiet sowie einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer CoViD-19-Erkrankung. Damit liegt die Inzidenz derzeit bei 169,4. Was bedeutet das für die Ausgangssperre hier im Vogelsberg? Die Antwort gibt es hier.

1497 bestätigte Fälle gibt es derzeit im Vogelsbergkreis – das Gesundheitsamt betreut aktuell 576 aktive Fälle. Zwar ist nun die Sieben-Tages-Inzidenz auf einen Wert unter 200 gefallen, Zeichen der Entwarnung sei dies allerdings nicht: „Ich bin entsetzt darüber, dass trotz der Festtage, trotz weniger Testungen und der eingeschränkten Kontakte so viele neue Fälle hinzugekommen sind“, sagt Dr. Henrik Reygers, kommissarischer Leiter des Gesundheitsamtes in der Pressemitteilung.

„Nun schon die Tage mit einem Inzidenzwert von unter 200 zu zählen und einem Neujahrsfest ohne Ausgangssperre entgegenzufiebern, ist fahrlässig. Über jeden Kontakt, der zwischen den Jahren, dem Neujahrsfest und in den Tagen danach nicht stattfindet, bin ich froh“, ergänzt er. Das Personal, das täglich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen habe, sei dafür genauso dankbar wie all diejenigen, denen eine Infektion mit dem Virus erspart bleibe. Im Übrigen sei abzuwarten, wie sich das Weihnachtsfest auf die Entwicklung der Zahlen auswirke, sagt Dr. Reygers abschließend.

Mit Einschränkungen sei aufgrund der sich stetig entwickelnden Lage voraussichtlich auch in den kommenden Tagen zu rechnen. Durch weniger Testungen über die Feiertage seien die aktuellen Zahlen nicht verlässlich. „Für die Unterschreitung der 200er-Marke bei der Sieben-Tages-Inzidenz wird aufgrund des momentan unklaren Infektionsgeschehens der 6. Januar als Stichtag festgelegt. Die Inzidenzwerte der darauffolgenden Tage werden dann bei einer Neu-Bewertung der Lage berücksichtigt“, schreibt der Kreis. Zusammengefasst bedeutet das, dass die Ausgangssperre vorerst nicht aufgehoben wird  – aufgrund des unklaren Infektionsgeschehens.

Die Übersicht für den Vogelsbergkreis:

Fälle gesamt: 1497
Genesene: 875
Verstorbene: 46
Aktive Fälle: 576
Sieben-Tages-Inzidenz: 169,4

Grafik: Vogelsbergkreis

43 Gedanken zu “Ausgangssperre im Vogelsberg bleibt vorerst bestehen

  1. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen (Folge-)Kosten der Maßnahmen (von denen selbst der „Bundesgesundheitsminister“ im Herbst noch sagte: „Man würde mit dem Wissen von heute … keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch mal passieren!“) werden ALLE Bürger zu tragen haben! Auch diejenigen, die sich abermals in staatlich verordnete Angst und braven Gehorsam versetzen lassen und in ihrer naiven Auffassung, dass mit einem dritten „Lockdown“ das Virus besiegt werden kann, der politischen Scharlatanerie zujubeln.

    Es gibt zielgerichtete Maßnahmen-Konzepte, die weniger kosten, weniger Kollateralschäden anrichten und im Sinne der Risiko-Gruppen besser helfen würden. Wieso lässt diese durchgeknallte Gesellschaft die Debatte darüber gar nicht zu und zelebriert stattdessen ihre eingeimpfte diffuse Angst, indem sie in einen wahnhaften und zugleich nichts bringenden Aktionismus verfällt? Wieso macht man nun den Lockdown 3.0, wenn schon 1.0 im März und 2.0 im November nichts bewirkt haben?

    Jeder normale Arzt würde die Medizin wechseln, wenn sich der Zustand des Patienten nach der Steigerung der Dosis dennoch enorm verschlechtert. Unsere Gesellschaft braucht nun aber offenbar tatsächlich die harte Tour, bis sie – vielleicht – irgendwann zur Besinnung kommt und einen Pfad der Vernunft und Weitsicht einschlägt. Leider wird man dann vor einem wirtschaftlichen Scherbenhaufen stehen, aus dem nur noch „Leuchttürme“ wie Amazon und PayPal marktbeherrschend herausstehen werden.

    Wenn unser Gemeinwesen zwar nicht wegen Corona, aber dafür an den Maßnahmen kollabiert, dann wird die Politik das natürlich als unabwendbare Folge der Pandemie abtun. Fakt ist aber: Scheitert diese Gesellschaft, so scheitert sie am durchgeknallten Umgang der handelnden Politiker mit dem durchaus für bestimmte Menschen gefährlichen 2. SARS-Coronavirus.

    Wir brauchen dringend mehr Vernunft, mehr Augenmaß und Realismus. Es ist eine Phantasterei zu glauben, dass menschliches Handeln eine Naturkatastrophe abwenden kann. Mit klugen Maßnahmen und dementsprechend großem Vertrauen in der Bevölkerung könnten wir aber unsere gefährdeten Mitmenschen schützen. Was diese arroganten Politiker-Typen in Hersfeld, Wiesbaden und Berlin an Unsinnsmaßnahmen und in deren Folge auch an Schäden fabrizieren, sorgt einzig und allein für Verdruss, anstatt für einen Mitmach-Effekt in der Bevölkerung.
    Im übrigen wurde an den Misständen im Gesundheitssystem immer noch nichts geändert, eher wurde die Lage im Gesundheitssystem durch C noch verschlimmert. ( Siehe Bericht Osthessen Sport vom gestrigen Tag )
    Seit Anfang November bestehen nun Maßnahmen, die dann noch verschärft wurden. Wann bewertet jemand mal den „Erfolg“ und die Sinnhaftigkeit.

    Allen Lesern einen guten Rutsch

    M.A.

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    1. Sehr geehrter “ Anonymer“,
      brauchen Sie demnächst einen Facharzttermin ?
      Ein MRT oder CT weil es sich bei Ihrer Krankheit um eine eher ernste Angelegenheit handelt ?
      Bis Sie Ihren Termin bekommen, sind Sie wahrscheinlich schon längst wegen der Unterversorgung im ländlichen Gebiet abgekratzt.
      Das macht mir mehr Sorgen als die Pandemie, die sich mit großer Vernunft und einem längerfristigen Lockdown sicher bald zurück entwickeln lässt.

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  2. Bei einer mehrtägigen Inzidenz unter 200 ist die Ausgangssperre aufzuheben.
    Aber nein, die Bevölkerung im Kreis wird weiter eingesperrt, weil nachts hier ja soviel Party gemacht wird.

    Liebe Verantwortliche schließt lieber das Areal am Hohrodskopf, damit die ganzen Verbreiter aus dem südhessischen, ihre Viren da unten verbreiten und nicht hier!!

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    1. Wie recht sie haben. Die Akzeptanz dieser Ausgangssperre und anderer Maßnahmen sinkt immer weiter. Das Geschwätz von vor ein paar Tagen/Wochen scheint nicht mehr zu zählen. Man schiebt es auf weniger Tests und unfähige Gesundheitsämter, die nicht in der Lage sind an Feiertagen die Zahlen nach Berlin zu melden.
      Große Klasse…

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  3. Ich hätte da mal eine Frage.
    Lockdown,Ausgangssperre alles ok,
    Hab oh kein Problem mit.
    Darf ich an Sylvester eine befreundete Familie ,die mein fester Kontakt in dieser Zeit ist einladen,sprich sind zwei Hausstände mit fünf Personen,wenn sich die Familie bis mindestens fünf Uhr morgens bei mir zuhause aufhält??
    Habe gelesen auf der Vogelsbergkreis Seite ,in der Zeit der Ausgangssperre hat man sich in der eigenen Wohnung aufzuhalten.
    Auch bei Hessenschau ist das für Sylvester zu lesen.
    Was ist nun richtig ?ist es erlaubt wenn sie sich während der Sperre in meine Wohnung aufhalten bis morgens oder den nächsten Tag ,oder ist es nicht erlaubt ,wie auf der Vogelsbergseite steht?

    Ich bitte davon anzusehen irgendwelche dummen Kommentare dazu zu schreiben!
    Wenn man es weiß einfach nur die Frage beantworten.Danke

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    1. Verbindlich gilt die Allgemeinverfügung in Ihrem originalen Wortlaut. Unten finden sich Links zu den letzten beiden offiziellen Versionen. Achtung, neuere sind Änderungen der Vorgänger.

      Unter 1 steht jeweils ganz klar:
      „Während des in Satz 1 genannten Zeitraums ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum im Kreisgebiet untersagt.“

      Nun stellt sich die Frage, ob sich die fremde Familie bei Ihnen zu Hause im öffentlichen Raum aufhält. Für mein laienhaftes juristisches Verständnis ist das nicht der Fall. Das müssten Sie sicher klären, wenn Sie es genau wissen wollen.

      Die Verfügung besagt, soweit ich sehe, nicht, dass man sich zu Hause aufhalten muss.

      Quellen:

      https://www.vogelsbergkreis.de/fileadmin/user_upload/Pressestelle/OffentlicheBekanntmachungen/AV2.Begr.20.12.20.pdf

      https://www.vogelsbergkreis.de/fileadmin/user_upload/Pressestelle/OffentlicheBekanntmachungen/AV.3.AEnd.Begruendung29.12.20.pdf

      Disclaimer:
      Dies ist keine Rechtsberatung, der Autor hat keine Ahnung ;-)

    2. Der Vollständigkeit halber … es gilt natürlich neben dem Landkreis auch die übergeordnete Regelung des Landes, die sagt aber immer noch:

      “ Für private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten wird eine Be-schränkung auf den eigenen und einen weiteren Hausstand, jedoch in jedem Fall auf höchstens fünf Personen, dringend empfohlen; dazugehörige Kinder bis zum Alter von einschließlich 14 Jahren bleiben unberücksichtigt.Dabei wird die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern zwischen Personen unterschiedlicher Hausstände dringend empfohlen. “

      Quelle:
      https://www.hessen.de/sites/default/files/media/03_corona-kontakt-_und_betriebsbeschraenkungsverordnung_stand_00.01.21.pdf

      Ich sehe persönlich kein Verbot der Übernachtung in einem fremden Hausstand, der nicht zum öffentlichen Raum gehört.

  4. Lieber Orakel als prosaisches Debakel.
    Falls Sie halbwegs Charakter hätten, kämen Sie vorbei und würden es mir ins Gesicht sagen
    statt unentwegt hier im Forum Unwahrheiten über mich zu verbreiten. Übrigens, Sie haben das Stinktier vergessen. Sie S…

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    1. „Falls Sie halbwegs Charakter hätten, kämen Sie vorbei und würden es mir ins Gesicht sagen.“
      Äh, was jetzt? Na, egal. Irgendwas wird mir schon einfallen, wenn ich an Ihnen vorbei komme. Da werde ich jetzt doch mal mein Stinktier-Kostüm überstreifen und nach Freiensteinau fahren. Ich wär dann so gegen 15:00 Uhr bei Ihnen.

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      1. Ach, direkt ins Gesicht geht ja zur Zeit gar nicht, wegen Abstandsgebot, Maske und so. Wo Sie auch immer so aerosolpartikelig orakeln. Und nachher geht es mir wie unserem Gesundheitsdezernenten, der sich jetzt mit dem bösen Virus angesteckt hat. Als prosaisches Debakel gehöre ich auch zu einer der Risikogruppen. Wenn ich sterben würde, verlören Sie Ihren letzten Freund im Vogelsbergkreis.

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  5. Das sag mal der Hinterbliebenen Witwe, die ihren 45 Jährigen Mann aufgrund von Corona verloren hat. Die Bürger die die Wirtschaft aufrecht erhalten müssen als erstes geimpft. Zeitgleich mit dem Pflegepersonal. Hessenhalle wurde mit Hochdruck für Impfungen fertig gestellt. Der Landrat hat sich noch groß damit gebrüstet. Und nun ist noch nicht mal genug Impfstoff vorhanden. IN DEUTSCHLAND HERGESTELLT UND DIE MASSE GEHT INS AUSLAND. LÄCHERLICH. DIE POLITIKER FAHREN DIE WIRTSCHAFT GEGEN DFIE WAND UND VIELE WERDEN IHRE EXISTENZ VERLIEREN, wenn der IRSINN LOCKDOWN WEITER GEHT. IMPFT DIE, DIE DAS GELD VERDIENEN UND
    IHRE FAMILIE ernähren müssen. Aber die lieben Flüchtlinge die unseren Staat aussagen werden in 2. Kategorie geimpft. Armes Deutschland. Die Zeche zum Schluss zählt wieder der arbeitende Deutsche Staatsbürger.

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    1. …in anderen europäischen Ländern werden erst Ärtze, Pfleger usw. geimpft. Menschen, die direkt mit den Infizierten im Kontakt stehen. Das macht normalerweise auch Sinn. Diese Berufsgruppen sind notwendig um Infizierte zu pflegen. In Deutschland werden zuerst die ab 80-jährigen bevorzugt. Das ist auch ok. Der Gedanke, dass die Vakzine nicht genügend erbrobt ist macht mich dennoch nachdenklich. Hoffentlich dienen diverse Menschen nicht als Testpersonen.

      Desweiteren muß sich die Bundesregierung Kritik gefallen lassen, dass nicht genügend Impfstoff vorhanden ist. Die Gier des Geldes scheint stärker als das Wohl der eigenen Bürger.

      Nicht Impfwillige werden verpönt, da sie sich nicht der Allgemeinheit anpassen. Impfwillge hingegen bekommen keine Impfung, da nicht genügend Vakzine vorhanden ist. Abgesehen davon, dass die Vakzine durch eine nicht eingehaltene Kühlkette unbrauchbar geworden ist.

      Die Bundesregierung hat ihre Hausaufgaben von Anfang an nicht richtig erledigt und es scheint kein Ende in Sicht.

      Wem oder was soll man Glauben schenken.

      Wir haben im Vogelsberg, wie viele andere auch, eine Ausgangssperre. Ich bin nicht der Auffassung, dass es nur an den jungen Menschen liegt die Regeln nicht einhalten. Schauen wir in die Skigebiete. Gerade Österreich und die Schweiz machen munter weiter.

      Die Durchseuchung nimmt weiter ihren Lauf. Mit oder ohne Vakzine.

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  6. Es erschreckt mich wie dumm manche Menschen sind. Die Jungen müssen für die Alten sorgen,und wär Denkt das wäre Falsch hat vergessen das auch Er einmal Alt wird. Nach dem Motto „Wenn jeder an sich selber Denkt ist an jeden gedacht“das wäre Wild West in Deutschland.

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  7. Ausgangssperre zielt im VB vorwiegend auf die Altersgrupe 15 – 25 Jahre . Diese Gruppe zeigt zwar unterdurchschnittlich Krankheitssymptome , ist jedoch ein überdurchschnittlicher Infektionstreiber. Ein Teil dieser Altersgruppe zeigt ein Verhalten , das auch ich und meine Freunde gezeigt haben , als wir noch ein paar Tage jünger waren. Wir haben uns getroffen wann und wo wir wollten , egal ob erlaubt oder verboten.
    Die Androhung eines saftigen Bußgeldes wird vielleicht manchen Risikofreudigen von solchen Treffen abhalten. Für die Eindämmung der Infektionen ist jeder Risikoscheue ein großer Gewinn.

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  8. Hauptsache in Berlin gibt es keine Ausgangssperre.
    Gut,da ist ja auch deutlich weniger los wie im Vogelsberg.

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  9. Normalerweise gehört alles dicht gemacht. Die Ausgangssperre im Vogelsbergkreis ist das dümmste und unwirksamste was zur Bekämfung der Pandemie dient.
    Der Teillockdown in Sachen Schließung Restaurants usw. war ein flopp. Die Regierung hat den Faden verloren und versucht verzweifelt das Kind aus dem Brunnen zu holen. Eine Absteckungsgefahr über die Berufspendler welche Fahrgemeinschaften bilden ist viel größer als eine verhängte Ausgangssperre von 21.00 – 5.00 Uhr. Offene Grenzen machen es ebenfalls nicht besser. Das nächste halbe Jahr, wenn nicht sogar länger, wird weiterhin im Zeichen der Pandemie stehen. Das Virus könnte/wird sich schneller verbreiten wie die Impfung der Menschheit.

    Das einzige was bleibt ist die Hoffnung.

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  10. Warum wird diskutiert?

    Jeder mit gesundem Menschenverstand bleibt einfach zuhause. Auch abends, wenn die Turmuhr 21Uhr schlägt….

    Obwohl ich Thomas Wagners Kommentar
    beiwohne….
    es stellt sich doch gar nicht die Frage,
    wenn Mann und Frau nachdenkt, oder?

    Wir wollen doch Alle so schnell wie möglich wieder Lockern können!

    Bleibt cool…und benutzt euren Verstand.

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    1. Vorsicht, Mom! Dünnes Eis! Beim schnellen Lockern lockern sich offensichtlich auch die guten Sitten. „Wenn Mann und Frau nachdenkt“, wird so schnell wie möglich beigewohnt. Da stellt man keine Fragen. Hoffentlich war Thomas Wagner auf das Ereignis vorbereitet.

  11. Sollte an 5 aufeinander folgenden Tagen die Inzidenz unter 200 liegen, ist die Ausgangssperre aufzuheben. Es gibt hier eine ganz klare Regelung vom Land Hessen. Daran hat sich auch der Vogelsbergkreis zu halten!

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    1. Das bedeutet nicht, dass die Kontaktbeschränkungen bis zum 1. Januar aufgehoben sind, wenn die Ausgangssperre aufgehoben ist. Also ein Haushalt mit einem anderen, und max. 10 Personen. Demokratie heißt nun mal, dass sich auch die ausführende Gewalt an die Vorgaben halten muss. Das sich jeder Bürger verantwortungsvoll in dieser Pandemie verhalten sollte, setze ich mal voraus.

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    2. Das ist richtig, und die Verordnung sollte selbstverständlich auch so umgesetzt werden!
      In der Weihnachtszeit, und über den Jahreswechsel stimmen die Zahlen der neu Infizierten allerdings nicht,da nur begrenzt getestet, und nicht von allen Gesundheitsbehörden Zahlen gemeldet werden.
      Um in etwa die tatsächlichen Zahlen zu erhalten, muss man die jetzt über den Jahreswechsel gemeldeten Zahlen mindestens mit 3 multiplizieren.
      Deshalb sollte man mal getrost abwarten wie sich die Zahlen der neu Infizierten in der ersten Hälfte des Januar entwickeln werden.
      Wenn der Inzidenz Wert dann unter 200 ist, sollte man die Ausgangssperre selbstverständlich aufheben.

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  12. Die Alten im Pflegeheim über 80 Jährige sollen geimpft werden. In der 2. Kategorie dann noch Flüchtlinge und Obdachlose. Die Menschen, die die Wirtschaft aufrecht erhalten müssen, die um ihre Existenz kämpfen müssen, ihr Haus ab bezahlen müssen, ihre Kinder ernähren müssen, werden erst im 2. Halbjahr 2021 geimpft (wenn Impfstoff genügend zur Verfügung steht). ETHIK HIN ETHIK HER, HIER LÄUFT EINIGES VERKEHRT.
    ICH BIN 40 JAHRE ALT UND HABE NOCH 40 JAHRE VOR MIR BEVOR ICH 80 BIN.
    WENN ICH 80 WÄRE, WÜRDE ICH DEN IMPFSTOFF DEN JÜNGEREN MENSCHEN ZUR VERFÜGUNG STELLEN, DIE DIE WIRTSCHAFT AUFRECHT ERHALTEN, DIE ARBEITEN WOLLEN UND MÜSSEN, DIE UM IHRE FINANZIELLE EXISTENZ KÄMPFEN.

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    1. Der oder die 80 jährigen Deutschen haben Deutschland aufgebaut und mehr erlebt und gearbeitet wie „ein Bürger aus dem VB „. Diese Menschen haben als Risikogruppe ein Recht geschützt zu werden. Mit 40 steckt man diese Krankheit noch weg. Diese Aussage von ihnen ist widerlich.
      Bei den anderen Gruppen haben sie recht!!!!!

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      1. Kein Ahnung. Die Alten im Pflegeheim sind nur angesteckt worden, weil Pfleger und Besucher den Virus mit eingebracht haben. Auch teils wurde von Besuchern kein Mund-Naseschutz getragen.

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    2. So ein Schwachsinn. Wer behauptet denn, das Flüchtlinge und Obdachlose als Personenkategorien bevorzugt geimpft werden sollen? Fake News at its best…

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      1. Lieber Sebastian, wer lesen kann…. Lt. dem Stiko-Entwurf gehören Menschen in Asylbewerberunterkünften zu den Menschen mit „moderater“ Priorität dazu gehören unter anderem auch Ältere (Deutsche) zwischen 70-75 Jahren. Das junge Asylbewerber vor den jungen (Deutschen) Menschen geimpft werden sollen, liegt an der Art der Unterbringung und das ergibt ja auch einen Sinn!
        Das sind Fakten die du gerne auf der Seite vom RKI recherchieren darfst :-)

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      2. Dann schauen Sie mal bitte sich die Nachrichten an oder ARD VIDEOTEXT SEITE 120 PUNKT 2. DA STEHT ES DRIN.

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      3. ARD VIEDEO TEXT SEITE 120. DA STEHT IN 2. KATEGORIE
        Ü 70 UND ASYL FLÜCHTLINGE UND OBDACHLOSE. DIE DAMEN UNDE HERREN DIE SICH TAG TÄGLICH ALS MITARBEITER IN LEBENSMITTELMÄRKTEN DEM RISIKO AUSEINANDERSETZEN WERDEN ZUM SCHLUSS GEIMPFT. DA SIEHST DU WAS DER DEUTSCHE DEN POLITIKERN NOCH WERT IST.

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    3. Was soll diese Aussage.Ich habe drei ältere Familienangehörige Eltern 80 , Schwiegermama im Pflegeheim 87 Jahre.Ich könnte es mir nie verzeihen wenn eine oder jemand anderes keine Impfung wegen mir bekommen könnte.Ich arbeite im Gesundheitswesen.Da kommt alles hin. Egal welche Personen. Jung, Alt,Asyl,Obdachlos. Auch diese Menschen haben ein Recht auf Impfungen. Man kann schneller Obdachlos werden,als man denkt.Wir sind jeden Tag der Ansteckungsgefahr ausgesetzt,.habe es gerade hinter mir. Haltet euch an die Regeln nur so kann es klappen.Hier geht es um Menschen und zwar um alle !!!!!

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      1. Die Alten im Pflegeheim sollen ja auch geimpft werden. Aber die Menschen, die die Wirtschaft aufrecht erhalten müssen oder die um ihre Existenz kämpfen müssen, müssen zu erst geimpft werden zeitgleich mit dem Pflegepersonal in Krankenhäuser sowie Pflegeheime. Flüchtlinge und Obdachlose die keinen Mehrwert unserer Wirtschaft bringen werden an 2. Stelle geimpft. Das arbeitende Volk an letzter Stelle. ARD VIDEO TEXT SEITE 120 LESEN.

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  13. Hallo, welcher Lockdown, habt ihr mal gesehen welche Geschäfte geöffnet haben im Vogelsberg die sind wohl alle Systemwichtig und was da auf den Straßen los ist.

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    1. Das Jawoll in Alsfeld hat offen, nur weil es Billigwurst verkauft. Kaum zuglauben aber wahr.

  14. Es ist eine „Pandemie“,dann wird nicht weniger getestet.Es sterben Menschen und das erlaubt keine Weihnachtsruhe.Durch den Lockdown werden Existenzen zerstört,da hängen ganze Familien dran.

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  15. Ich bin entsetzt, dass sich Mitarbeiter aus der Kreisverwaltung über eine gültige Allgemeinverfügung hinwegsetzen. Sie greifen in Grundrechte ein, ohne entsprechend legitimiert zu sein.
    Zwar teile ich grundsätzlich die Auffassung, dass die Infektionszahlen aufgrund der ausgesetzten Testungen höher liegen, jedoch befinden wir uns nicht in einem rechtsfreien Raum.

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  16. Komisch. Bei steigenden Infektionszahlen hieß es im Herbst, es läge auf keinen Fall an der deutlich erhöhten Anzahl der Tests. Jetzt, bei fallenden Infektionszahlen, spricht man davon, dass es an der verringerten Anzahl der Tests über die Feiertage liegt. Was soll das niedere Volk denn da noch glauben? Vielleicht fällt dem ein oder anderen auf, dass der Wert der Inzidenz überhaupt nicht aussagekräftig ist. Es ist wohl vielmehr die Anzahl der Tests, die gemacht werden. Bei vielen Tests gibts Ausgangssperren und andere sinnlose Einschränkungen. Bei wenigen Tests sinkt die Inzidenz und man könnte zumindest die Ausgangssperre sein lassen. Aber nein. Es hängt ja nur an den wenigen Tests über die Feiertage.
    Es ist nicht so dass diese Ausgangssperre ab 21 Uhr irgendwas in meinem Tagesablauf durcheinander bringt. Ich bin um diese Zeiten sowieso daheim. Es ist viel mehr diese Art und Weise, wie hier versucht wird, ein Verbot aufzupressen, das meiner Meinung nach überhaupt nichts bringt. Die allermeisten Leute im Vogelsberg sind zu diesen Zeiten sowieso zuhause. Mag sein, dass es in anderen Gebieten mit mehr städtischem Raum etwas bringt. Aber hier sicher nicht.

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      1. @ Paul Heid, die Grenzen sind doch längst von den verantwortlichen Politikern gezogen worden. Oder habe ich ihre Frage nicht richtig
        verstanden?

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      2. Die Grenzen müssen da sein wo der Verstand einsetzen muss.
        Ländliches Gebiet, nach 21:00 Uhr Kneipen zu, Geschäfte zu, alles zu, und die Verbote die ja so wie so gelten. Die Ausgangssperre, nach 21:00 Uhr für den VB, ist Populismus. Man muss nicht alles was für eine Großstadt richtig ist übertragen nur weil „Mutti „ das sagt.

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      3. Hallo Paul,
        die Freiheit der BürgerInnen in einer Demokratie ist auch immer die Freiheit der Andersdenkenden.
        Allerdings ist die Gesundheit der gesetzeskonformen Menschen durch das Verhalten der CoVid- Leugner extrem bedroht.
        So sollte jetzt bei Verstößen gegen die Pandemie- Auflagen auch hart mit Bussgeldern dagegengehalten werden.
        Leider habe ich durch die Demagogie der Impfgegner einen wirklich guten Freund verloren. Und wo findet man im VB schon noch echte Freunde, stimmt’s Paul ?

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    1. Hallo Heribert,
      hier meine Meinung exklusiv für Dich :
      Es gibt kein “ niederes Volk !
      Es gibt Menschen, die von Geburt an auf Rosen gebettet sind. Die sich im Leben niemals durch Arbeit beschmutzen müssen.
      Es gibt Menschen, welche durch Intelligenz und harte Arbeit in die besser bezahlten Kategorien der Werktätigen aufgestiegen sind.
      Und es gibt Schleimer, Lügner und notorische Mobbingspezialisten, welche durch ein echt krankes System ( dagegen war die Stasi in der DDR ein Kindergeburtstag)
      an die gesellschaftliche Spitze befördert würden.
      Siehe ein ehemaliger Verfassungsschutz- Boss !“

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      1. …spricht mal wieder wie es denkt: in Rätseln und sonderbaren Windungen, Wendungen und Gedankensprüngen. Helge Fitz ist aber immerhin das Kunststück gelungen, sich im Leben nicht übermäßig durch Arbeit beschmutzt haben zu müssen, auch ohne auf Rosen gebettet zu sein. Oder glaubt er selbst, zu denen zu gehören, „welche durch Intelligenz und harte Arbeit in die besser bezahlten Kategorien der Werktätigen aufgestiegen sind“? Hoffentlich nicht. Die viele Zeit, die ihm zum Nachdenken bleibt, nutzt er, um sich in die Vorstellungswelt eines Hieronymus Bosch zu versetzen: Kranke und abgefuckte Systeme voller Schleimer, Lügner und notorischer Mobbingspezialisten, dazu Dummschwätzer, falscher Propheten, Hassprediger, prosaischer Kanaillen, Spatzenhirne, Querdenker-Querköpfe, negativer Charaktere ohne Charakter, CoVididioten, Angesteckter und geistig armseliger Feiglinge. Da kann man sich nur in eine Opferrolle hinein fantasieren. Zitat: „Leider habe ich durch die Demagogie der Impfgegner einen wirklich guten Freund verloren. Und wo findet man im VB schon noch echte Freunde…?“
        Ja, manche haben’s halt schwer. Und leicht hat’s einen.

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