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Inzidenz liegt bei 284,9Zehn Neuinfektionen und ein Todesfall

VOGELSBERG (ol). Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, sind bei der Behörde zehn Neuinfektionen mit dem Corona-Virus im gesamten Kreisgebiet erfasst worden. Es gibt auch einen weiteren Todesfall.

Damit weist die Statistik für den Vogelsbergkreis insgesamt 1320 Fälle aus. Eine 95-Jährige verstarb im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion. Das Robert-Koch-Institut weist für den Vogelsbergkreis eine Sieben-Tages-Inzidenz von 284,9 aus.

Die Übersicht für den Vogelsbergkreis:

Fälle gesamt: 1320
Genesene: 770
Verstorbene: 40
Aktive Fälle: 510
Sieben-Tages-Inzidenz: 284,9

Corona-Zahlen pro Gemeinde

der letzen sieben Tage (Stand:21.12.2020)

Je 100.000 Einwohner (Inzidenz) / absolut

Schotten734,6 74
Kirtorf507,9 16
Ulrichstein339,4 10
Antrifttal330,8 6
Mücke308,5 29
Grebenhain301,7 14
Gemünden294,7 8
Schwalmtal286,8 8
Alsfeld280,6 45
Schlitz257,7 25
Homberg228,9 17
Feldatal207,9 5
Lautertal174,2 4
Romrod152,3 4
Herbstein149,2 7
Lauterbach132,2 18
Grebenau126,0 3
Wartenberg103,3 4
Freiensteinau65,2 2
Vogelsberg284,9 299
Eigene OL-Berechnung

 

Die meisten aktiven Fälle gibt es derzeit in Schotten. Grafik: Vogelsbergkreis

5 Gedanken zu “Zehn Neuinfektionen und ein Todesfall

  1. Die täglichen Wasserstandsmeldungen haben einen eher geringen Informationswert. Schotten zum Beispiel hat 81 aktive Fälle. Das ist auf den ersten Blick viel. Wer sind denn die Erkrankten? Sind es fast ausschließlich Bewohner und Personal von Pflegeheimen? Aus welchen Gesellschaftsschichten kommen die Erkrankten? Gibt es da irgendwelche Muster, kulturell oder räumlich? Mir würden noch mehr Fragen einfallen. Dazu gibt es keinerlei Informationen. Immer nur die große Zahl, die natürlich dann alternativlos den Lockdown nach sich zieht. Das kulturelle und gesellschaftliche Leben ist ja schon seit Anfang November fast tot, trotzdem steigen die Infektionszahlen. Da frage ich, als jemand, der sich an sämtliche vorgegebene Maßnahmen hält, mich schon, wo diese Infektionen denn alle herkommen. Darauf gibt es (mit Ausnahme der Heime) keinerlei Aussagen der Verantwortlichen. Am Besuch der Pizzeria oder des Klamottenladens kann es ja nicht gelegen haben. Und die Maskenpflicht in der Fußgängerzone ist wohl auch nicht so der Bringer.

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  2. Zu lesen bei Oberhessen News:
    Wer entscheidet so einen Irrsinn die Termine, wenn es so weit ist, über 116 117 zu vergeben. Diese Rufnummer sollte eigentlich für andere Fälle zur Verfügung stehen. So rottet man mit Bürokratie seine Bürger aus. 🙏🏻 ⏳ Bis zur Zuteilung eines Termins wird der Impfstoff verfallen sein.
    Das ist unterlassene Hilfeleistung mangels geistiger Reife im Amt.

    „Die Terminvergabe für das Impfzentrum und die Impfung soll dann die Kassenärztliche Vereinigung Hessen in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration regeln. Für die Terminvergabe stehe die Rufnummer 116 117 zur Verfügung. Ab wann man sich registrieren kann, sei noch unklar.“
    https://osthessen-news.de/n11641222/corona-impfzentrum-des-vogelsbergkreises-it-infrastruktur-steht-noch-nicht.html

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    1. Die Politik geht doch ganz klar an der Praxis vorbei. 116 117 bei der Nr. Soll man anrufen. Eine Bundesweite Hotline. Da bist du 1 Woche am Stück in der Warteschleife. Man muss sich bewerben… Irre nur noch.
      Man hätte das impfen über die Hausärzte machen sollen und denen ein entsprechendes Kühlbehältnis hinstellen sollen.

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  3. Ich denke es wäre eine gute Erklärung,für die Deutschland weit steigende Infektionszahlen und die extrem steigenden Todeszahlen,wenn man bedenkt das die Mutation des Convid19 schon Mitte/Ende 9/2020 in Großbritanien bekannt war und kurze Zeit später in Belgien.Es war in diesem Zeitraum äusserst merkwürdig das der Grenzwert von 50 Infektionen in 7Tagen/100000Einwohner ohne ersichtlichen Grund auf 200 herauf gesetzt wurde.Bei uns ist es „nicht aufgetreten“ weil man nicht auf Virologen in Belgien gehört hat und nicht drauf getestet hat.

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    1. Es wäre gut, wenn wir uns jetzt nicht an der neuen Mutation abarbeiten, sondern mal erheben, welche Lebensumstände die Verbreitung des Virus so begünstigen. Die Verantwortlichen tun so, als ob sie nichts wissen. Überall lauert die Gefahr, niemand ist nirgendwo sicher, jede/r könnte ein Seuchenträger sein. Die Abriegelung des gesellschaftlichen Lebens hat ja wohl nicht so viel gebracht. Statt an Orten ohne nachgewiesenes Infektionsgeschehen teilweise absurde Hygieneregeln zu erlassen (zwei Mal Haarewaschen beim Friseur!) und 8 Tage nach Erkennen einer Infektionskette einen Brief mit Quarantäneanordnung zu versenden, die dann schon fast abgelaufen ist, sollte es doch möglich sein, punktgenauer vorzugehen. Man hat fast den Eindruck, dass die Verantwortlichen sich gewissen Diskussionen und Widerständen nicht aussetzen wollen, und dafür lieber die schweigende große Gesamtheit in Solidarhaftung nehmen. Und für diesen Aktivismus auch noch durch stabile Umfragewerte belohnt werden.

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