Bilanz nach gut zwei Monaten Räumung und RodungVogelsberger CDU lobt Polizei für A49-Einsatz
VOGELSBERG (ol). Nach gut zwei Monaten Räumung und Rodung für den Lückenschluss der A49 zieht die Vogelsberger CDU eine positive Bilanz der Bauvorbereitungen. Vor allem die Polizei habe eine professionelle und konsequente Arbeit geleistet.
Landtagsabgeordneter Michael Ruhl, CDU-Kreisvorsitzender Jens Mischak und CDU-Kreistagsfraktionschef Stephan Paule heben besonders die Rolle der Polizei aus Hessen mit den Präsidien Ost- und Mittelhessen sowie des Bundes und aus anderen Bundesländern hervor. „Zielstrebig, besonnen und taktisch geschickt hat die Polizei den beauftragten Bau- und Forstunternehmen die Rodung der 27 Hektar von rund eintausend Hektar Forstfläche im Dannenröder Wald sowie im Herrenwald und bei Maulbach ermöglicht“, betont Landtagsabgeordneter Ruhl zusammen mit Mischak und Paule.
Ruhl, der als „parlamentarischer Beobachter“ der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag mehrfach den Baustellen- und Rodungsbereich bei Stadtallendorf und Homberg Ohm besucht habe, konnte sich laut Pressemitteilung der Vogelsberger CDU dort mit Fraktionskollegen aus ganz Hessen von der „professionellen und konsequenten Arbeit der Polizeikräfte“ überzeugen.
„Souverän Herr der Lage geworden“
Weiter heißt es in der Mitteilung: Trotz des zum Teil „erbitterten“ und „gewalttätigen“ Widerstands der zugereisten „Baumkletterer“, die sich wegen möglicher Straftaten nun zu verantworten hätten, seien die Verantwortlichen souverän der Lage Herr geworden. „Leider ist unsere Mahnung vom August an die grüne Stadträtin aus Homberg, die die bundesweite gewaltbereite Besetzerszene zu uns, in den eher beschaulichen Vogelsberg einlud, bei ihr ungehört geblieben“, bedauert die Vogelsberger CDU.
Für die Christdemokraten sei immer klar gewesen, dass Demonstrationen, Unmutsbekundungen und Versammlungen im Rahmen der Gesetze stattfinden dürften – dies sei auch gut so, bekräftigt CDU–Kreisvorsitzender Jens Mischak. Nach allem, was man berichtet bekomme, seien grob unerlaubte Handlungen und Gewalttätigkeiten mit Pyrotechnik, Wurfgegenständen und gespannten Stahlseilen nicht von Vogelsbergern und Menschen aus der Region begangen worden.
Die Polizei habe sich auf die „selbsternannten Baumschützer sehr gut vorbereitet und diese letztlich trotz absurd und selbstmörderisch erscheinender Aktionen gut zu Boden gebracht und deren Barrikaden beseitigt.“ Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten hätten auch mit Spezialkräften einen guten Job gemacht, so dass nun die Rodungsarbeiten abgeschlossen werden konnten. Der große Aufwand an Polizeikräften und Einsatzmitteln sei praktisch alleine der zugereisten Störer und Gewaltbereiten nötig gewesen, erinnern Ruhl, Mischak und Paule. Bei anderen Autobahnlückenschlüssen in der Region – wie bei der A 66 Schlüchtern-Fulda – habe es ja auch keine Gewalttaten gegeben.
CDU-Kreistagsfraktionschef Stephan Paule hebt hervor, dass sich der Kreistag des Vogelsbergkreises auf Initiative der Fraktionen von CDU, SPD und FDP im November 2019 mit großer Mehrheit für das Projekt des Lückenschlusses ausgesprochen habe. Die für die Region so wichtige Autobahnanbindung entlaste nach Fertigstellung viele Ortsdurchfahrten und die Anwohner. Nach jahrelangem Planungsprozess und verschiedenen Vorschlägen für Trassenverläufe sowie Abwägungen aller Argumente mit- und untereinander hätten alle politischen Gremien mit demokratisch legitimierten Volksvertretern dem Bauvorhaben genauso zugestimmt, wie es jetzt umgesetzt werde.
Nach dem Ende der Rodungsarbeiten, die doch schneller als erwartet gingen, sei es nun wichtig, wieder Ruhe in der Region um Dannerod zu bringen. „Alle ernsthaft an der Befriedung der aktuell hochsensiblen Lage interessierten Kräfte in Politik, Kirchen und Bürgerschaft sollten sodann die weihnachtliche Ruhe zur Selbstreflexion über das gegebenenfalls Erreichte oder das Scheitern nutzen“, wünscht sich die CDU-Vogelsberg.
Lest doch uch geschwätzer er gläbt doch selber neet bos er verzählt.De Waold es kaputt die Mensche seng bees , on wenn solang see Lewe nett mie froh seng on äschtrecht neet vergeese konn ehr solt uch woas schämme.
CDU. Das alles muss man unterstützen, die Aussagen der angesprochenen Stadträtin (Todesstreifen, Terroreinsatz der Polizei) und die Ankündigungen weiterer Aktionen sind auf das schärfste zu verurteilen. Es muss endlich Ruhe einkehren. Frohe Weihnachten
Liebe Vogelsberger CDU,
haben Sie darüber nachgedacht, dass auch Politiker wie Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen auf Bundesebene einen Einfluss auf das Geschehen haben?
Die Bundesgrünen haben sich eindeutig gegen die Autobahn gestellt und motivieren damit die Krawallmacher zum Weitermachen.
Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, dass sich die Parteien im Bundestag unmissverständlich und langfristig zur Fertigstellung dieser Autobahn bekennen.
Polizei, Bauarbeiter etc. haben in den letzten 10 Wochen eine vorbildliche Arbeit geleistet, das ist unbestritten. Auch Sie als Politiker können jetzt einen sehr wichtigen Beitrag leisten, damit diese „Proteste“ sich nicht verselbständigen, wie wir es bei der Startbahn West erlebt haben.
Sehr erfreulich das die CDU den Menschen in Homberg, Maulbach, Dannenrod und Appenrod gegen den Verkehrslärm durch die A49 helfen will.
Das Engagement der CDU für die Bürger Hombergs ist wirklich vorbildlich und so werden die nagativen Folgen der A49 für die Einheimischen so gering wie möglich gehalten.