Großzügige Spende an Station 4 des Kreiskrankenhauses in AlsfeldDank für die gute Behandlung und Pflege
VOGELSBERG (ol). Noch aus dem Reha-Aufenthalt nahm eine Patientin des Kreiskrankenhauses in Alsfeld (KKH) Kontakt zum Förderverein „Freunde und Förderer des Kreiskrankenhauses“ auf. Sie wolle sich für die hervorragende Behandlung und die Arbeit der Pflegekräfte auf der Station 4 des KKH bedanken, berichtet sie Friedhelm Kalbhenn, dem Vorsitzenden des Vereins. Das Resultat: ein neuer Gehwagen für die Station 4, der nun übergeben wurde.
„Sie war von ihrem Aufenthalt begeistert, wollte ihren Dank an die Pflegekräfte zum Ausdruck bringen und übergab dem Förderverein eine Spende in Höhe von 1.500 Euro“, berichtet Kalbhenn laut Pressemitteilung des Krankenhauses. Nicht lange habe er gezögert, der Kontakt mit dem Alsfelder Sanitätshaus Frohn war schnell hergestellt und ein Teil der Kosten vom Förderverein aufgebracht. „Eine tolle Unterstützung für unsere Arbeit mit und für die Patienten“, sagt Edda Rudolf, Leitung der Station 4 am KKH, die sich im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der namenlosen Spenderin sowie dem Förderverein bedankt.
Der Gehwagen gebe Sicherheit, könne beim Mobilisieren von Patienten eingesetzt werden und beschleunige die Genesung, weiß Nelli Isinger, Pflegedienstleitung am KKH. „Patienten kommen mit der Unterstützung eines Gehwagens beispielsweise nach Operationen schneller wieder auf die Beine, der Heilungsprozess wird unterstützt – der Alltag rückt durch die Arbeit mit dem Gehwagen vielleicht etwas schneller wieder in den Fokus“, ergänzt Isinger und bringt ihren Dank im Namen des KKH zum Ausdruck.
Als guter Verhandlungspartner erweist sich Mike Opitz, Mitarbeiter des Sanitätshauses Frohn, denn gemeinsam mit Friedhelm Kalbhenn hat er die Beschaffung schnell bewerkstelligt und kümmert sich darum, dass der Gehwagen auf die Station geliefert wird. Nur drei, vier Wochen habe es gedauert, den Gehwagen zu besorgen, der nun übergeben ist. „Die Patientin wollte etwas zurückgeben – und die Station hat es verdient“, macht Kalbhenn klar. Eine solch positive Rückmeldung sei für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „Balsam für die Seele“, ergänzt Opitz – eine Aktion, die das Sanitätshaus Frohn gerne unterstütze.
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