LESERBRIEF zum Bau der A49„Man fragt sich, warum solche Eile“
HOMBERG (Ohm). Am Bau der A49 wird seit Jahrzehnten geplant. Sandra Weiershäuser-Kullick aus Homberg fragt sich, warum es mit den Rodungen nun so schnell geht – und warum viel mit dem Klimaschutz, aber angeblich weniger mit dem Erhalt eines lokalen Waldes gegen die A49 argumentiert wird. Hier ist ihr Leserbrief.
So viel Unstimmigkeit in einer kleinen Stadt, aber worum geht es hier eigentlich noch? Um die Sinnhaftigkeit einer Autobahn? Oder die nichtsnutzigen, gewaltbereiten AktivistInnen, oder doch eher um die unverhältnismäßige Polizeimacht im Ort?
Zunächst einmal sollte man die Themen differenziert voneinander betrachten. Da ist eine Autobahn, die vor 40 Jahren geplant wurde und jetzt mit aller Macht und Unvernunft durchgeprügelt wird. Trotz aller Aufrufe, mal inne zu halten und das Gespräch miteinander zu suchen, wird diese Autobahn ohne Feierabend, in der Dunkelheit, ohne Wochenende und ohne Einschränkung durch Corona, durchgezogen. Trotz mehrerer gefährlicher Vorfälle, eines strittigen Wassergutachtens und vor allem einer gut ausgearbeiteten Alternative wird immer weiter gemacht.
Man fragt sich, warum solche Eile, nachdem es ja schon 40 Jahre Zeit hatte. Hat man es etwa so eilig, weil es eigentlich auf der Hand liegt, dass diese Autobahn unsinnig und vor allem viel schädlicher als nützlich ist? Gibt es da Verantwortliche, die keine Fehler eingestehen können? Oder verliert da einfach jemand viel Geld, wenn diese Autobahn nicht gebaut wird?
„Es geht schon lange nicht mehr um Autobahn ja oder nein, es geht um Anarchie!“
40 Jahre wurden die AnwohnerInnen der belasteten Straßen ignoriert, wie viele werden eine Entlastung nie erleben? Nun werden sie auf einmal erhört? Für mich definitiv zu spät. Genauso wenig werden die Menschen gehört, die sich dagegen wehren, dass sie eine Autobahn vor die Haustür gesetzt bekommen und ihr gesunder Wald zerstört wird. Egal wann und in welchem Medium, man hört nur davon, dass der Wald geschützt werden muss, um das Klima zu retten – aber was passiert hier vor Ort? Hier wird ein alter, wertvoller, gesunder Wald gerodet. Hätte man wenigstens schon vor 40 Jahren angefangen, Ausgleichsmaßnahmen anzulegen.
Sicherlich denken noch viel mehr AnwohnerInnen so, aber da sind ja die AktivistInnen, sie leben anders, sehen anders aus und lehnen sich auf, das ist nicht so wie die breite Masse, also merkwürdig, somit lehnt man sie ab. Schlauer wäre es sich ein Bild vor Ort zu machen und mit den Menschen zu sprechen, denn dann merkt man, wie nett, schlau und empathisch diese Menschen sind. Wenn man das natürlich nicht will, dann sucht man sich die negativen Seiten heraus und macht sich nicht die Mühe zu schauen, ob das, was so verbreitet wird, überhaupt den Tatsachen entspricht. Oft ist es nämlich nicht so.
Aber natürlich gibt es auch schwarze Schafe, aber die gibt es immer und überall. Gefährlich ist es immer zu pauschalisieren, man ist ja auch nicht automatisch ein Hooligan, nur weil man zu einem Fußballspiel geht.
SPD-Landtagsfraktion: Volle Solidarität für den Polizeieinsatz im Dannenröder Forst
Bei der Polizei ist es ebenso, nur da sollte man davon ausgehen, dass Sie ihren Job professionell erledigt und es erschreckt, wenn man persönlich erlebt, wie Übermächtig und Verachtend hier mit den Menschen umgegangen wird.
Aber diejenigen, die diesen Wahnsinn beenden könnten, nämlich die regierenden Politiker, lassen sich nicht einmal vor Ort sehen, reden sich aus der Verantwortung, betonen aber immer wieder, das Klima retten zu wollen. Wie einfach ist es doch aus der Ferne das Geschehen zu befehlen, ohne mit den Betroffenen zu reden und sich Gedanken über die Zukunft zu machen, wenn die eigenen Taschen voll sind und man eine machtvolle Position hat. Leider wird uns alles Geld und alle Macht am Ende nicht retten.
Sandra Weiershäuser-Kullick
Homberg (Ohm)
Gute Rhetorik, wie bei der Linkspartei nicht unüblich, genauso wie gewisse Mängel in der Logik.
Die Planung der A49 dauerte ja unter anderem so lange, WEIL die Bürger gehört wurden. Sie suggerieren hier das Gegenteil, zumindest lese ich es so.
Der jetzige Trassenverlauf ist ein Ergebnis jahrelanger Auseinandersetzungen, wobei auch Bürgerinitiativen gehört wurden mit Ihren diversen Argumenten. Die Trasse wurde dabei zig mal umgeplant – eben weil man nicht einfach etwas mit Gewalt durchgesetzt hat.
Am Ende ergab sich ein Kompromiss. Auch dieser findet natürlich Gegner, wie jedes Infrastrukturprojekt. Wo gebaut wird versuchen Nachbarn dies zu verhindern – man beachte die Windkraft: Da kocht der Umweltschutz in Menschen hoch, die vorher nichtmal wussten, dass der Rotmilan ein Vogel ist. Und das, obwohl es ökologisch sinnvolle Projekte sind.
Bei der A49 haben die gestörten Nachbarn nun die Molche, das Grundwasser und neuerdings den Klimawandel für sich entdeckt und versuchen dies im Sinne ihrer Interessen auszuschlachten. Der übliche Prozess.
Das führte zu einer Reihe Gerichtsverfahren, die bis in die letzten Instanzen ausgefochten wurden. Damit ist der Sache dann auch genüge getan. Die Themen wurden gehört und geklärt. Dazu gehört auch die wasserrechtliche Frage – welche sie als „umstritten“ bezeichnen. Diese ist geklärt, das wollen nur BUND, Linke und Bürgerinitiativen nicht akzeptieren. Umstritten ist da ein irreführender Begriff.
Jetzt also zu suggerieren, das alles wäre übergangen worden, zeugt entweder von völliger Unkenntnis der Historie, oder bedeutet man möchte den Ausgang dieses Prozesses nicht akzeptieren.
Man kann immer wieder fordern, weiterzudiskutieren. Wie Kinder, die immer noch ein Glas Wasser haben wollen oder das dritte mal aufs Klo müssen, weil sie einfach nicht ins Bett wollen. Sinnvoll ist die aber nicht.
Man hat viele Jahre Zeit gehabt zu diskutieren. Jetzt ist die Entscheidung fix. Dann soll auch fix gebaut werden.
Die Situation der Besetzung macht eine schnelle Räumung absolut notwendig, da sich diese Personen dort mit der Zeit immer weiter festsetzen – jede Verzögerung macht die Räumung aufwendiger. Daher bleibt keine Zeit zum warten und diskutieren.
„Warum die Eile“ … das liegt ja auf der Hand. Weil linke Gruppierungen sonst immer mehr Hindernisse schaffen. Das sollten sie mit Ihrem politischen Hintergrund am Besten verstehen – warum fragen sie dann so …?
Zu Checker. Zu dem Absatz Gerichtsverfahren, BUND. Jetzt ist Herr Dennhöfer das Sprachrohr des BUND, zugezogen, deshalb kann/will er das nicht wissen. Durch die Eingabe dieser Gruppierung haben die A49-Planer reagiert, die Herrenwaldtrasse bekam einen „Schwenk nach links“ genau durch den Dannenröder Forst.
Man konnte das aber mit dem Argument rechtfertigen, da es eben nur 2,7% des Waldes betraf. Herr Dennhöfer aber fordert das Selbe wieder. Nachsicht, es hat sich ja erledigt.
Bei zehn „neuesten Kommentaren“ zehn Mal das Thema A49! Timtim Tomtom, Timtim tomtom, Tim- Kalbfleischtom, Tom- Kalbtimtim… Was war das noch schön, als von zehn aufgelisteten Leserkommentaren sich nur acht um Corona drehten. Wie wär’s mal mit zehn Mal Weihnachten. Tim-Nikolaus, Tom-Weihnachtsmann, Werner- Festbraten…
Ja F. Kullig sie hätten sich mal mit der Geschichte der A49 in den Zurückliegenden 40 Jahren intensiv befassen sollen, dann hätten Sie eine logische Antwort auf viele ihrer polemischen Aussagen gefunden.
Da wo jetzt im Danni gerodet wird, wird der Lückenschluss vollzogen.
Eine Autobahn die seit 40 Jahren von Kassel kommend Stück für Stück gebaut wurde wird hier an die A7 angeschlossen so weit verständlich.
Seit 40 Jahren werden auch Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt da schon einige Wälder auf dem Wege zerschnitten wurden.
Jetzt muss ich mich natürlich fragen warum hat man vor 40 Jahren nicht
im Danni angefangen Richtung Kassel zu Bauen????????
Weiter, von ihren Menschen die die neue Autobahn jetzt vor der Haustür haben, kam nie ein ernster Protest, da gibt es ja auch Gewinner die ihre
Wiesen und Äcker verkaufen konnten den die Pacht deckt manchmal nicht die
Nebenkosten.
Und Gesprochen wurde in den vergangen 40 Jahren in jeder von Bürgern gewähltem Gemeinde-oder Stadtrat und alle Anliegerkommunen haben Ja zu
dieser Trasse gesagt.
Und zu ihrer Überschrift warum Eile das wurde ihnen ja schon erklärt, oder
Nun um ihre Polemik bezüglich der Politiker die sich nicht sehen lassen
zu entlarven am Freitag war der Hessische Innenminister im Danni H.Beuth.
Also wenn schon Leserbriefe dann mit Fachlichen und Sachlichen Argumenten,
der alte Homberger hat eine 5 gegeben dem schliss ich mich an.
Zu Wahrheit. Das ist guter Beitrag, aber, das ist nicht die A7 für den Lückenschluss-A5. Du hast so schön angefangen, aber….vor 40 Jahren in Richtung Kassel bauen? danach die vielen Fragezeichen, mal ehrlich, unlogisch.
Vielen Dank für diesen wunderbaren Kommentar! Wüsste nicht, was ich da noch hinzufügen sollte…
Diese A49 ist ein PPP Projekt…
Damit verdammt, umgesetzt zu werden..
Denn die strabag GmbH bekommt mehr Geld, je schneller sie fertig sind..
Auftraggeber ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Land Hessen, vertreten durch die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH). An der eigens gegründeten Projektgesellschaft A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG sind die STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH sowie die Meridiam Investments SAS zu je 50 % beteiligt. Der ÖPP-Vertrag hat eine Laufzeit von 30 Jahren, beginnend ab dem 1.9.2020
Zur Fremdfinanzierung der Gesamtinvestitionssumme von rd. € 1,3 Mrd. konnten die KfW IPEX-Bank (Deutschland), die Europäische Investitionsbank (EIB), die MEAG (Deutschland), KBC Bank NV, Niederlassung Deutschland, und SOB (Tschechische Republik) gewonnen werden.
Das Projekt muss durchgeführt werden, weil die Vertragsstrafen wahrscheinlich immens sind.
Noch Fragen zum Tempo..?!
Politik ist schön aus der Verantwortung und zusammenarbeit mit der Wirtschaft immer gut.
Danke an alle Aktivisti, für ihren friedlichen Einsatz und Mut, obwohl man scheinbar ohnmächtig diesen Machenschaften gegenüber steht.
Danni bleibt!!
Sauerwas. Du brauchst so viele Worte, um Nichts zu sagen! Verstanden hast Du es auch nicht! Das ist eine von allen Gerichten und Institutionen genehmigte und gewollte Baumaßnahme, die zu 80 % fertig ist, und 2024 dem BAB – Netz zugeführt wird.
„Schnell“ weil Weihnachten kommt. Alles weitere Positive zur A49 liest Du einfach mal nach.
Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Wahre Worte.
Ergebnis bei der letzten Wahl der Linken: 3,5% im Vogelsbergkreis.
Anteil der veröffentlichten Leserbriefe zur A49 auf Oberhessen Live: 50,0%.
Ein Schelm wer da Böses bei denkt, nicht wahr Oberhessen Live?
(Quelle: https://www.bundeswahlleiter.de/europawahlen/2019/ergebnisse/bund-99/land-6/kreis-6535.html )
@Statistiker:
Was kann Oberhessen-Live dafür, wenn Sie nicht in der Lage sind einen Leserbrief zu schreiben?!
Hier kommen gerade mal in der Summe 2 Leserbriefe und Sie bemühen die Statistik. Lächerlich.
Na da ist der Gegenfrager ja dünnhäutig. Eine einfache Statistik und Sie werden beleidigend? Woher wissen Sie, ob ich einen Leserbrief schreiben kann? Woher wissen Sie, ob ich nicht vielleicht sogar einen geschrieben habe, der nicht veröffentlicht wurde?
Warum stellen Sie eigentlich nie eine sinnvolle Gegenfrage, obwohl Sie so heißen (wollen)?
Thema Taschen vollmachen: U.a. verdient ein russischer Oligarch ordentlich an dieser Autobahn. Gibt es von dort Verbindungen ins Verkehrsministerium? Hat ein Herr Scheuer nach seinem Ausscheiden vielleicht bei der Strabag schon einen Posten sicher? Warum wurden die Verträge nur lückenhaft veröffentlicht? Wurden EU-Sanktionen umgangen?
Dankeschön, Sie sprechen hier wirklich wahre Worte. Man versteht absolut nicht, warum es jetzt auf einmal nach all den Jahren so schnell gehen soll.
Bei vielen der „Hau drauf und weiter so“ – Kommentierenden wird ihr Gedanke aber vermutlich gar nicht ankommen, schade! Eine Pause würde uns allen hier gut tun.
Hervorragende Analyse zum Bau der A49 !
Besser hätte man die Lage nicht darstellen und beschreiben können.
Liebe Sandra, Danke für den guten Leserbrief.
Ich teile Deine Meinung in allen Punkten.
Dass sich die politisch verantwortlichen grünen MdLS und der hessische Verkehrsminister Tarek vor Ort nicht blicken lassen zeugt nicht grad von Mut und Stärke .
Die grünen Politiker der hessischen Landesregierung lassen vor Ort im Dannenröder Forst die Polizei eine marode, veraltete, klimaschädigende Politik „verteidigen „.
Es würde Charakter Mut und Stärke bedeuten, jetzt für einen Stopp, eine Pause politisch zu entscheiden.
Dieser Mut und diese Stärke fehlt in der Landespolitik besonders bei den Grünen.
Ich denke, aus der Bewegung gegen die A 49 entwickelt sich gerade eine neue Umweltpartei, die diesen Namen verdient.Ich wäre dabei.
Wir sehen uns auf der nächsten Demo.
Irene Soltwedel Schäfer, Mitglied der Partei“ Die Grünen“ seit 1983.
Irene Soltwedel Schäfer
Danke für Ihre Meinung.
Ich erlaube mir darauf zu antworten.
Wenn auch ohne Klarnamen. Als Befürworter muss man ja derzeit Angst um Haus und Hof haben (Brandanschläge in Grebenau Ober-Ofleiden)
Warum es „so schnell“ gehen muss?
Wie lange warten Bauherren die ein Haus bauen? Da geht es auch so schnell wie es möglich ist los.
Zeit ist Geld – ja. Willkommen im wahren Leben.
Und das ist wohl der wesentliche Grund:
Weil an jedem Tag an dem die Polizei nicht im Wald ist, Barrikaden gebaut werden. Und je mehr Barrikaden illegal gebaut werden desto mehr Polizei ist notwendig diese abzubauen.
Daher begrüße ich als Anwohner das Mo – Sa gearbeitet wird und am So die Polizei die Proteste eng überwacht.
Und über was soll bitte diskutiert und gesprochen werden?
Was?
Die angebliche Alternative (also ab Stadtallendorf auf die B454/62 und B3? Meinen sie da gibt es also keinen Widerstand? Ja?)
Die Belastungen für die Anwohner sind in der Tat in einer beschaulichen Umgebung unglaublich und belastend – JA!
Aber wer sind die Bösen?
Wirklich die Polizei
Die DEGES? Die „baut“?
Die vielen Unternehmen die sich am Bau beteiligen?
Herr Al-Wazir?
Herr Scheuer?
Am Freitag war ich noch in Ofleiden im Kieswerk und habe mich gewundert warum die LKW ihre Firmennamen und Adressen abgeklebt haben. In der Nacht erfolgte dann der Brandanschlag
Wenn das Bauvorhaben rechtlich so bedenklich ist – wie behauptet – warum sollte Herr Al-Wazir dann nicht sein Veto einlegen. Im Koalitionsvertrag steht dass gebaut wird sofern rechtmäßig.
Weil er korrupt ist?
Man ihn erpresst?
Er einfach keine Lust hat bzw. Im Ministerium keiner Ahnung hat? Wirklich ist das so?
Ich wie viele andere auch bedauern, dass der Wald eine Schneise erhält! JA!
Ebenso bedauern wir die erheblichen Einschränkungen durch den Polizei Einsatz.
Aber wie die weit überwiegende Mehrheit (durch Wahlen haben wir die „Wahl“) will ich das jetzt schnell Tatsachen geschaffen werden um so den Wald – Hooligans den Nährboden zu nehmen. Und hoffen das dann die Polizei dann weniger zu tun hat.
Die Streckenführung wurde sorgfältig ja über Jahre geplant und mehrfach neu. Die politische Mehrheit will die a49. Die Gerichte haben in allen Verfahren die Rechtmäßigkeit bestätigt. In allen!
Viele Grüße aus Niederklein!
Applaus, einer der ganz wenigen sinnvollen, polemikfreien und differenzierten Beträge/ Nachrichten
zu diesem Thema. Daumen hoch!
Diese A49 ist ein PPP Projekt..Damit verdammt, umgesetzt zu werden..
Denn die strabag GmbH bekommt mehr Geld, je schneller sie fertig sind..
Auftraggeber ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Land Hessen, vertreten durch die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH). An der eigens gegründeten Projektgesellschaft A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG sind die STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH sowie die Meridiam Investments SAS zu je 50 % beteiligt. Der ÖPP-Vertrag hat eine Laufzeit von 30 Jahren, beginnend ab dem 1.9.2020
Politik stiehlt sich aus der Verantwortung und prahlt mit toller Zusammenarbeit mit der Wirtschaft..
Ja, dass bei solchen Machenschaften, denen mensch ohnmächtig gegenübersteht, nicht alles angesteckt wird wie z.B. in Frankreich ist eher ein Wunder.
Danke an alle friedlichen Aktivisti, für euren Einsatz und Mut!!
!!Danni bleibt!!
Weiershäuser. So viel Unsinn habe ich lange nicht gelesen. Sind Sie die rechte Hand von Frau Schlemmer? Sind Sie die letzte Hoffnung von Herrn Dennhöfer? Haben Sie den Auftrag von Luisa Neubauer? Sie unterstützen die Danni-Eltern, weil so viel Unverfrorenheit nicht allein gelassen werden kann! Achtung. Die A49 ist fast fertig, nur noch das letzte Stück und dann kehrt für die Betroffenen der B62, B3, B49 und der Alsfelder gebaute Autobahn ein Stück neue Lebensqualität ein. Auch die Homberger haben etwas davon, wenn nicht immer diese Störfeuer aus Ihren Reihen kämen. Typisch, auf der Polizei rumzuhacken in wohl in Ihren Kreisen in. Diese Kriminellen im Wald gehören nicht hier her, und die denken an keinem Tag an den Klimaschutz, oder an die längst geklärte Sache mit Wasserschutz. Wenn Sie sich mit dieser Martere befasst hätten, dann würden Sie wissen, das mit der A49 Ihr Dannenröder Wald der Natur zurückgeführt wird, 35000 Eichen und Hainbuchen werden gepflanzt, 750ha Aufforstungen sind fast fertig. Biotop e für Insekten, Wiesen, Teiche für Kiebitze und Kammmolche werden geschaffen. Sie sehen wie dumm Ihre Eingabe ist.
Alsfelder..
Laut DEGES ist es geplant die A49 im Jare 2025 fertigzustelen
Aber du darfst die Trasse durch den Dannenroeder Forst mit deinem Auto gerne schon naechsten Monat nutzen
Tom, Tom, Tom. Hast Du mal was davon gehört, das ein Baum wachsen muss? Schreib Dir diese Argumente mal auf, dann weißt Du endlich was gescheites.
Man fragt sich: warum immer diese dämlichen Kommentare von Tom?
Wieder mal null Sachlichkeit, keinerlei Auseinandersetzung mit den Argumenten der anderen, einfach nur dumm rumpöbeln.
So einen „dummen“ Leserbrief liest man nicht alle Tage. ES wird alles falsche zum tausenden mal widergekaut.
5,setzen, nicht mit der Gesamtproblematik auseinandergesetzt.
Liebe Frau Weiershäuser-Kullick,
das Verkehrsaufkommen auf der B3 ist über die Jahrzehnte ständig gestiegen und beträgt jetzt 25000 Fahrzeuge. Der Verkehr fließt in 4m Entfernung an den Häusern vorbei, ohne Lärmschutz, wie er bei einer Autobahn vorgeschrieben wäre. Wenn Sie nicht nur Empathie bei anderen einfordern, sondern auch selbst welche besitzen, dann brauche ich diesen Punkt nicht weiter auszuführen.
Dass hier im Wald jeden Tag tausende Polizisten ihren Dienst verrichten, dafür gibt nur einen Grund: Es sind ca. 150 Personen, die ihr eigenes Leben in Gefahr bringen, um die Rodungsarbeiten auszubremsen. Darüber hinaus gibt es gewaltbereite Gruppen, die Polizisten mmit Stahlkugeln beschießen, mit Steinen bewerfen etc.
Dass man keine Ruhetage einrichtet, dafür gibt es auch einen Grund: Das Tageslicht würde von den Anarchisten genutzt, um neue Gefahrenquellen zu schaffen. Nachts übrigens, „arbeiten“ nur die Anarchisten um wieder neue Barrikaden aufzubauen. Diese Vorgehensweise dient also dem Schutz der Waldbesetzer und der Beamten.
Hessen gehört zu den waldreichsten Bundesländern. Aus Sicht der Artenvielfallt haben wir zuviel Wald. Wald ist schließlich eine Monokultur.
Nach meiner Erfahrung geht es den Anarchisten nur darum, einen Guerillakrieg gegen die Polizei zu führen. Für viele ist das ein riesiges Abenteuer, für das man sonst viel Geld bezahlen müsste, über welches man nicht verfügt. Es gibt keinen konstruktiven Beitrag, den diese Leute zum Klimaschutz oder zur Verkehrswende leisten. Denen ist noch nicht mal bekannt, dass wir uns bereits mitten in einer Verkehrswende befinden.
Jedenfalls ist es schön einfach, Politiker zu kritisieren, pauschale Forderungen zu stellen. Verantwortung, wie Politiker, muss man ja nicht übernehmen.
Während des Autobahnbaus wird das Verkehrsaufkommen hier in der Region erhöhen. Um diese Belastung so kurz wie möglich zu halten, ist es wichtig die Autobahn zügig bis zur A5 fertig zu bauen.
Tim,
Deine Aussagen werden ja immer geiler
„Hessen hat „aus Sicht der Artenvielfalt“ zuviel Wald“.
Da musst du dir wirklich keine Sorge machen, der Klimawandel wird dieses Problem in den naechsten 3 oder 4 Jahren lösen und die „Monokultur“ Wald entschieden bekaempfen
Du solltest dringend ein Buch mit deinen wissenschaftlichen Kenntnissen veroeffentichen, das wird ein Bestseller
2020
warum solche Eile…
…weil eigentlich am 28.02.2019 die Maßnahmen beendet gewesen wären wenn nicht….!
Und 2021 zählt der Stichtag.
Sandra, vielen Dank für diesen Kommentar. Sag mal, hast du mir ins Gehirn geschaut? Gerade der Punkt Politiker, die sich nicht blicken lassen, wem welches Geld zufließen wird bzw. fehlen könnte, wenn es zu einem Stop käme und die damit einhergehende totale Ignoranz gegenüber den Bürgern, sprich uns (!)ist genau das, was die Bauchschmerzen macht und so viele spaltet. Man kann ja fast schon froh sein, dass die Kneipen geschlossen sind, sonst würde der Bürgerkrieg tatsächlich echt werden…
Danke Sandra,
Du triffst genau den Punkt, warum wird nicht mit denen geredet, die Nachteile aus der A49 erleiden.
Gerade die Homberger Bürgermeisterin zeigt ja da Null Einsatz.
Auch der Landrat ist völlig uninteressiert.
Tom/Alsfelder. Genau dieser Beitrag zeigt wie unvorbereitet Du hier auftrittst. Nur nur nur dumm labern. Die Bgm. Blum hat ein Interview gegeben, Tenor. Die Stadt Homberg ist für nichts in Sachen A49 zuständig. Der Herr Landrat hat sich als Verantwortlicher für die Bürger der Region ein paar mal geäußert. Aber Tom/Klaus Meier/Alsfelder das muss man zum Rumlallen nicht unbedingt wissen.
PS. Bedenklich Deine vielen Nicks. Alsfelder kannst Du rausnehmen, von „mir“ profitieren ist nicht…..die Leser merken den Unterschied
Alsfelder,
das Engegament von Buergermeisterin und Landrat finde ich geil.
Beide haben eine Pressekonferenz gegeben, und erklaeren sich fuer nicht zustöndig
Das nennen ich ma Zivilcourage, ein solches Engagement ist einfach vorbildlich
Aber die Kommunalwahl kommt, und da kriegen beide die Antwort der Buerger.
Klasse geschrieben und auf den Punkt gebracht. Genauso so könnte eine Lösung gefunden werden.
Warum solche Eile ?
Nun wenn man sich mit den Dingen beschäftigen würde hätte man die Antwort schnell parat. Die Rodungssaison endet am 28.02.21 mit Beginn der Brutzeit. Würde ein einziger Baum am 1. März fallen bekäme Frau Schlemmer gleich wieder Pipi in die Augen.
Wie Sie schreiben wird seit über 40 Jahren am Verlauf der Autobahn rumgedoktort, weil verschiedene Umweltgruppen immer wieder gegen die geplanten Trassenverläufe waren und irgendwann Kammmolche aufgetaucht sind wurde die jetzt im Bau befindliche Trasse gewählt, genehmigt und höchstrichterlich in allen Instanzen genehmigt. Warum soll denn jetzt noch weiter Zeit sinnlos verstreichen ? Die A49 wird gebaut und ist hoffentlich bald durchgängig befahrbar.
A49 sofort
Insbesondere der Umweltfanatiker Dr. Kuentz und seine Umweltgruppe CDU Kirtorf waren in den letzten 40 Jahren sehr aktiv und haben den Bau der A49 massiv behindert.
Wir wollen doch bei den Fakten bleiben,
Danke für Ihre Meinung.
Ich erlaube mir darauf zu antworten.
Wenn auch ohne Klarnamen. Als Befürworter muss man ja derzeit Angst um Haus und Hof haben (Brandanschläge in Grebenau Ober-Ofleiden) vom Wochenende.
Öffentliche Brandreden von Frau …
Und so weiter…
Warum es „so schnell“ gehen muss?
Wie lange warten Bauherren die ein Haus bauen? Da geht es auch so schnell wie es möglich ist los.
Zeit ist Geld – ja. Willkommen im wahren Leben.
Und das ist wohl der wesentliche Grund:
Weil an jedem Tag an dem die Polizei nicht im Wald ist Barrikaden gebaut werden. Und je mehr Barrikaden illegal gebaut werden desto mehr Polizei ist notwendig diese abzubauen.
Daher begrüße ich als Anwohner das Mo – Sa gearbeitet wird und am So die Polizei die Proteste eng überwacht.
Und über was soll bitte diskutiert und gesprochen werden?
Was?
Die angebliche Alternative (also ab Stadtallendorf auf die B454/62 und B3? Meinen sie da gibt es also keinen Widerstand? Ja?)
Die Belastungen für die Anwohner sind in der Tat in einer beschaulichen Umgebung unglaublich und belastend – JA!
Aber wer sind die Bösen?
Wirklich die Polizei die sich vor Dienstbeginn vornehmen- „heute mal Randale machen und Menschen einschüchtern“ ? Ich denke das sind weniger als 1% der Beamten.
Und auf der Gegenseite?
Am Do wird auf PK beklagt, dass die Polizei so hart vorgeht und am nächsten Tagen feiern die gleichen Angriffe von Gruppen auf das Polizei Camp – vgl Twitter Account.
Am Freitag war ich noch in Ofleiden im Kieswerk und habe mich gewundert warum die LKW ihre Firmennamen und Adressen angeklebt haben. Nach dem Bekennerschreiben vom Wochenende- wohl zu recht.
Und dann die bösen Reden gegen Hr AlWazir (bin wahrlich kein Freund von Ihm). Wenn alles rechtlich so bedenklich ist wie behauptet warum sollte er dann nicht sein Veto einlegen. Weil er korrupt ist? Man ihn erpresst? Er einfach keine Lust hat bzw. Im Ministerium keine Ahnung hat? Wirklich ist das so?
Ich wie viele andere auch bedauern, dass der Wald eine Schneise erhält! JA!
Ebenso bedauern wir die erheblichen Einschränkungen durch den Polizei Einsatz.
Aber wie die weit überwiegende Mehrheit (durch Wahlen haben wir die „Wahl“) will ich das jetzt schnell Tatsachen geschaffen werden um so den Hooligans den Nährboden zu nehmen. Und hoffen das dann die Polizei dann weniger zu tun hat.
Die Streckenführung wurde sorgfältig ja über Jahre geplant und mehrfach neu. Die politische Mehrheit will die a49. Die Gerichte haben in allen Verfahren die Rechtmäßigkeit bestätigt. In allen!
Es ist uns – als betroffene Anwohner – ein Bedürfnis Ihnen ein herzliches DANKE für Ihren Leserbrief auszusprechen.
In diesen aufgeheizten Zeiten ist es mutig, sich öffentlich zu bekennen. Sie tun dies differenziert und zum Nachdenken anregend – sofern man noch zum Nachdenken bereit ist.
Besonders nützlich fanden wir auch Ihren wichtigen Hinweis auf die GUTE ALTERNATIVE, die alles befrieden könnte (auch die lärmgeplagten Anwohner z.B. an der B3 und B62 entlasten) ohne dass Wälder gerodet und ein Wasserschutzgebiet gefährdet werden müssten. Eine Alternative, die nur Vorteile für alle Seiten hätte.
Eigentlich – aber warum interessiert sich die Politik nicht dafür? Wir denken, weil mit der Autobahn einfach mehr Geld verdient werden kann.
Und das hat Priorität vor dem Erhalt von unserer Heimat, Schutz von Wald und Klima und dem Frieden in unserer Region.
Auch das haben Sie ausgesprochen und auf den Punkt gebracht, in all dem Stimmengewirr war Ihre Stimme eine der Vernunft und dafür möchten wir uns nochmals bedanken!!!
@Leute von hier
Sie reden ständig von „wir“.
Wer ist denn „wir“?
Ich bin auch von hier, möchte mich aber Ihrer Meinung keinesfalls anschließen! Sie finden den Beitrag einer für „Die Linke“ tätigen Dame gut, das ist Ihr gutes Recht. Aber dann sprechen Sie auch bitte nur für sich, und sagen nicht ständig „wir“ !!
Leute von hier. Sie sehen, was die Leser von Ihrem Beitrag halten, nur rote Daumen. Der Alternativvorschlag kommt 40Jahre zu spät, und was soll das?
Bevor man mit Leuten diskutiert, muss man erst mal wissen um was es geht, und das scheint bei vielen hier überhaupt nicht der Fall zu sein, einige labern nur (Tom), andere stänkern (Tom), und wieder einige haben zu allem irgendwas zu sagen (Tom),ist egal ob….!
Lesen Sie mal bei „Checker Tobi“, das ist das Grundwissen,
und danach wird jeder schnell erkennen, das die A49 ein sehr gutes Bauwerk sein wird.
Alsfelder,
Der Alternativvorschlag liegt seit 40 Jahren auf dem Tisch.
Du dokumentierst hier gerade deine totale Ahnungslosigkeit.
Und das lange Jahre der massivste Widerstand gegen die A49 vom CDU Buergermeister von Kirtorf kam, scheinst du auch nicht zu wissen.
Informier dich mal lieber, bevor du dich hier weiter blamierst.
Intelligenz ist immer eine Frage der Perspektive. Ich habe mir ein Bild vor Ort gemacht und habe gemerkt, dass die Menschen dort im Wald sich nicht mal grundlegend mit der Planung der A49 auseinandergesetzt haben. Es wird lediglich eine politische, dogmatische Ideologie vertreten und dafür sogar Kinder missbraucht. Wenn man gegen etwas ist sollte man auch die Argumente dafür kennen, um diese in einer Diskussion zu entkräften. Dieser Diskussion entziehen sich die Waldbesetzer allerdings. Der geringste Versuch einer Diskussion endet in „scheiß nazis“ und „scheiß AfD“, dabei habe ich selbst auch ausländische Wurzeln.
Aber wie gesagt: Intelligenz ist eine Frage der Perspektive. Und Sie, Frau Kulick, kommen von so weit links, dass ihre Perspektive gestört ist. Aber wenn Sie sich versprochen hier politisch etwas für die Linke zu gewinnen, dann mal munter weiter. Schade nur, denn in Stadtallendorf sind nicht wenige Arbeitnehmer, die sich diese Autobahn dringend wünschen.
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