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Mit der Videokamera durch den Dannenröder WaldWiderstand in luftiger Höhe: Zu Besuch im Dannenröder Wald

DANNENROD. Seit einem Jahr ist der Dannenröder Wald nun schon von Aktivisten besetzt. Zwischen zahlreichen Baumhäusern, Workshops und Barrikaden, bereiten sich die Besetzer auf eine drohende Räumung vor, denn schon bald könnte er kommen – der Tag „R“. Ein Besuch im Dannenröder Wald.

Im September vergangenen Jahres haben sie angefangen im Dannenröder Wald Baumhäuser zu bauen. Mittlerweile leben zahlreiche Aktivisten in mehreren Baumhaus-Dörfern, den sogenannten „Barrios“ entlang der geplanten A49-Trasse. Tag für Tag werden es mehr. Mehr Menschen, mehr Baumhäuser. Sie bereiten sich auf den Tag „R“ vor, der Tag, an dem der Wald, den die Besetzer „Danni“ nennen, geräumt werden soll.

Offiziell gerodet werden darf ab Oktober. Die Vorbereitungen im Wald laufen auf Hochtouren. Aber nicht nur im Wald bereitet man sich auf die drohende Rodung vor, sondern auch außerhalb. Eine Sicherheitsfirma dreht mit ihren Fahrzeugen ihre Runden und die Polizeireiter, die seit einiger Zeit in der Gegend patrouillieren, wurden durch zusätzliche Streifen ergänzt. Wie sieht das Leben aktuell im „Danni“ aus? Ein Besuch.

Fotos/Video: ts/sb

5 Gedanken zu “Widerstand in luftiger Höhe: Zu Besuch im Dannenröder Wald

  1. Bäume besetzen hilft wahrscheinlich wenig, besser das nächste mal Banken in Frankfurt besetzten.

  2. … und weiter geht’s mit der exklusiven Plattform-Bieterei für die die sogenannten „Aktivisten“.

    Gut, dass man wenigstens bei den Kommentaren sieht, dass die Mehrheit offensichtlich FÜR den Lückenschluss der A49 ist.
    Auch wenn hier krampfhaft suggeriert werden soll, dass das anders ist.

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    1. Q Hinterwäldler
      dem stimme ich vollends zu. Hier wird gezeigt, wie idyllisch doch die „Aktivisten“ im Wald leben, sogar einen Garten gibt es (mit oder ohne Hanf??). Na wie toll. Wie friedlich diese Typen sind, erkennt man an den beiläufig erwähnten und gezeigten Barrikaden. Ausserdem scheinen die ja top ausgerüstet zu sein, schließlich hat das Öko-Mädel ein Walki-Talki o.ä. zur Hand, woher auch immer und für was. Letzendlich erwähnt das Fräulein Reporterin ja Gott sei Dank noch, dass „vieles was hier im Wald geschieht ja illegal ist“. Alibiaussage? Oder als Anhang, damit der Bericht nicht ganz zur „Werbeveranstaltung“ für die „Aktivisten“ interpretiert werden kann. Den ganzen Öko-Fusseln muß ja regelrecht einer abgehen, bei dem Maß an Öffentlichkeitsarbeit für sie, und das ganz umsonst !

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  3. Für mich ist es unverständlich und nicht nachvollziehbar dass es geduldet wird Baumhäuser zu bauen und das noch auf fremden Eigentum. Hier ist dem dem Bau sofort entgegen zu wirken

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