Ölspur führte zu Einsatz der Feuerwehren aus Romrod und AlsfeldFeuerwehren über mehrere Kilometer im Einsatz
ALSFELD|ROMROD (pw). Über mehrere Straßenkilometer waren am Mittwochabend die Freiwilligen Feuerwehren der Städte Alsfeld und Romrod im Einsatz. Laut ersten Angaben verlor ein Fahrzeug auf der B49 zwischen den beiden Orten mehrere Liter an Dieselkraftstoff und sorgte so für gefährliche Schleuderpartien bei den übrigen Verkehrsteilnehmern.
Mehr als zwanzig Feuerwehrleute waren mit Bindemittel, Besen und Schaufeln im Einsatz, um die Gefahr für den innerörtlichen Straßenverkehr zu bannen. Laut Feuerwehrangaben waren mehrere Einsatzfahrzeuge mit reduziertem Personal eingesetzt. „Die reduzierte Besetzung der Einsatzfahrzeuge ist auf die Corona-Pandemie zurückzuführen“, so ein Feuerwehrsprecher.
Wie er sagte, hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung empfohlen, die Feuerwehrleute durch größere Sitzplatzabstände in den Einsatzfahrzeugen zu schützen. Statt üblicherweise neun Feuerwehrleuten auf einem Löschgruppenfahrzeug, rückten nun nur noch sechs Feuerwehrleute darin aus. Zeitweise kam es während des rund einstündigen Feuerwehreinsatzes zu kurzzeitigen Sperrungen der Bundesstraße.
Es ist unverständlich und aus gesundheitlichen Gründen unverantwortlich Ölspuren auf diese Art und Weise zu beseitigen. Gibt es inzwischen Maschinen, die diese
Verunreinigungen maschinell und porentief reinigen können. Der Personaleinsatz
wird auf einen Maschinenführer und eine Person, die den Verkehr regelt reduziert.
Ölspuren auf diese Art und Weise zu entfernen ist ein Schritt ins Mittelalter.