Spende der ArbeiterwohlfahrtGroße Süßigkeiten-Spende an die Alsfelder Tafel
ALSFELD (ol). Auch in diesem Jahr stattete die Arbeiterwohlfahrt der Alsfelder Tafel einen vorweihnachtlichen Besuch ab und kam, so wie es mittlerweile schon Tradition ist, nicht mit leeren Händen.
In der Pressemitteilung der Arbeiterwohlfahrt heißt es, 80 Kilogramm Lebkuchen und 100 Schokoladennikoläuse hatten die Vorstandsmitglieder Heinz Heilbronn, Bärbel Heinrich und Günther Bastian mitgebracht, um sie bedürftigen Familien zukommen zu lassen. Allen 450 Menschen, vor allem den weit über 100 Kindern, die von der Alsfelder Tafel regelmäßig mit Lebensmitteln versorgt werden „wollen wir mit unserer Spende ein wenig vorweihnachtliche Stimmung bescheren“, erklärten die AWO-Vertreter bei der Übergabe der Süßigkeiten an die Mitarbeiter der Tafel.
Ist es „Ramsch“, wenn die „weit über 100 Kinder[n]“, die von der Alsfelder Tafel mit versorgt werden, in der Vorweihnachtszeit mal etwas „außer der Reihe“ bekommen oder die Oma dem Enkelkind auch mal ein kleines Geschenk machen kann? Also manche Leute verlieren in ihrer Verbitterung und Enttäuschung vollkommen die Maßstäbe. Persönliches Leiden kann und darf auch zu mehr Menschlichkeit und Empathie führen statt zu Menschenverachtung. Ist das nicht auch eine der Kernbotschaften des Weihnachtsfestes?
Pyrománe, mach dich vom Acker! Das Leben ist so schon für Tafel-Kunden kein Ponyschlecken. Überzuckert ist da sicherlich keiner. Vielleicht geht es Ihnen ja auch mal so schlecht, dass Sie die kleinen Freuden zu schätzen lernen.
Jetzt mal nicht gleich alles in den Dreck ziehen, was auf örtlicher Ebene unter dem AWO-Label an Gutem getan wird. Was sich da die AWO-Spitze in Frankfurt und Wiesbaden geleistet hat, ist natürlich trotzdem eine Schweinerei.
AWO ist doch nach dem Abzock Skandal nur noch „RAMSCH“ in den Augen des Volkes :D 80KG Zucker machen es auch nicht besser.