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Tradition am VolkstrauertagAlsfelder Wanderer gedachten ihrer Toten

ALSFELD (ol). Wie es schon seit vielen Jahren gute Tradition ist, wanderten auch in diesem Jahr am Volkstrauertag die Wanderer des Alsfelder Touristenclubs „Gut zu Fuß“ von der Stadt hinauf auf den Kreisch, um dort am Gedenkstein am Wanderheim der verstorbenen Mitglieder zu gedenken.

Die Andacht hielt Pfarrer Günther von der Evangelischen Kirchengemeinde Alsfeld. Er merkte laut Pressemitteilung des Vereins an, dass traditionell am Ende eines jeden Kirchenjahres der Verstorbenen gedacht wird. Angesichts des Todes von lieben Mitmenschen werde man immer wieder an die eigene Vergänglichkeit erinnert. Er zitierte Rainer Maria Rilke „was heißt heute was heißt Morgen meine das muss man vermischen was heißt Sehnsucht was heißt Sorgen das Leben liegt gerade dazwischen“.

Der 1. Vorsitzende des „Gut zu Fuß“ Franz Payer erinnerte daran, dass in der über 110-jährigen Vereinsgeschichte schon viele uns bekannte aber auch unbekannte Wanderfreunde von uns gegangen sind. Auch in diesem Jahr habe der Tod mehrere Wanderfreunde ereilt. In stillem Gedenken erinnerte er an die in 2019 verstorbenen Vereinsmitglieder Petra Koblischek am 9. Januar 2019, Karl Heinz Kehl am 11. Januar 2019, Karin Trebert am 31. Januar 2019 und Franz Schmied am 4. Juni 2019. Nach der Gedenkfeier für die Toten, trafen sich die Mitglieder bei Kaffee und Kuchen im Vereinsheim am Kreisch zu besinnlichen Gedanken.

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