400 Soldaten, rund 45 FahrzeugeDie Jäger aus Schwarzenborn übten für den Einsatz in Afghanistan
REGION (ol). Das Jägerbataillon 1 bereitet sich derzeit auf den Einsatz als multinationales Force Protection Bataillon in Afghanistan Anfang 2020 vor. Bis zu 400 Soldaten übten daher mit ihren bis zu 45 Fahrzeugen im Zeitraum 7. Oktober bis 18. Oktober auf dem Standortübungsplatz Schwarzenborn und nahe der umliegenden Ortschaften und Gemeinden.
Neben den deutschen Jägern waren laut Pressemitteilung der Knüll-Kaserne auch Soldaten einer georgischen Kompanie, die derzeit durch das Jägerbataillon 1 ausgebildet wird, beteiligt. Das multinationale Force Protection Bataillon wird während seines Einsatzes unter anderem die Verantwortung für den Schutz des Feldlagers in Masar e Sharif sowie den Schutz von deutschen und auch multinationalen „Advisorn“ (Beratern) übernehmen.
Die „Advisor“ bilden im Einsatzland lokale Sicherheitskräfte aus und beraten auf höheren Führungsebenen. Wenn sie das Camp verlassen und ihren Ausbildungs- und Beratungsauftrag wahrnehmen, werden sie immer durch Soldaten des Force Protection Bataillons begleitet.
Die Soldaten nutzen den Überblick auf ihren Transportpanzer vom Typ Fuchs, um die Sicherheitslage weiträumiger zu überblicken. Alle Fotos: Bundeswehr Thurow
Der Begleitschutz für die „Advisor“, das richtige Verhalten auf einer Patrouille oder auch das Verhalten bei einem Anschlag waren nur einige Themen die während der zweiwöchigen Übung von den Soldaten abverlangt wurden. Auch der Bürgermeister aus Neukirchen, Klemens Olbrich, wurde in die Übung eingebunden. Die Soldaten der 2. Kompanie hatten den Auftrag, den stellvertretenden Kommandeur des Force Protection Bataillons zum Bürgermeister einer lokalen Ortschaft im Einsatzland zu bringen, um über die Sicherheitssituation vor Ort zu sprechen. Dass die 2. Kompanie die Patenkompanie der Gemeinde ist, war dabei nicht zufällig.
Nach dem Gespräch über die Sicherheitslage reichen sich Bürgermeister Klemens Olbrich und der stellvertretende Kommandeur des Force Protection Bataillons Oberleutnant Axel Schröder auf weiterhin gute Zusammenarbeit die Hände.
Zum Abschluss der zweiwöchigen Übung resümierte der Kommandeur Jägerbataillon 1 Oberstleutnant Wolfgang Schröder: „Das waren zwei intensive Ausbildungswochen, die viel von den Soldaten abverlangt haben. Neben körperlichen Anstrengungen war vor allem mentale Stärke nötig, um immer wachsam und bereit zu sein. Es hat sich gezeigt, dass die bisherige Ausbildung und Vorbereitung zielführend und richtig war. Die Übung hat uns ein ganzes Stück nach vorn gebracht.“
Die Verschnaufpause für die Soldaten ist jedoch nur kurz, denn der nächste Ausbildungsabschnitt, diesmal an einer zentralen Ausbildungseinrichtung der Bundeswehr steht schon für November an.
Seid Stolz auf unsere Söhne und Männer und hofft das sie alle gesund zu uns zurück kommen.
Bissige Kommentare brauchen sie nicht sondern positive Gedanken die sie begleiten.
Eine besorgte Mum die hinter ihren Sohn steht
Ich finde das die Soldaten mehr Respeckt verdienen!!!!
Das Verstehe wer will,es ist nur gut das es Berufssoldaten sind.Es wäre besser sie blieben im Lande,und würden in der Zeit sich mit dem Aufbau und Regeln unseres Staates beschäftigen.
Sehen richtig „angsteinflößend“ aus die hässlichen Bundeswehr Spielzeug Autos :))
Lieber Pyrománe solche Kommentare einfach sparen solche Einsätze sind ganz bestimmt keine Spielereien in Spielzeugautos?
Wollte nur KUNDTUN das die Fahrzeuge etwas in die Jahre gekommen sind, wie z.b. ein russischen T34 Panzer wohl gegen ein Leopard 2 wie „Spielzeug“ aussieht.