Freiwillige Feuerwehr Eudorf feierte 125-jähriges BestehenEudorfer Brandschützer leisteten 49.000 ehrenamtliche Stunden
EUDORF (ol).Die Fahnen wehten im Wind vor dem Dorfgemeinschaftshaus und deuteten auf Feierlichkeiten hin. Petrus hatte mit den Feuerwehrmännern ein Einsehen, und die Verantwortlichen hatten die ganze Woche viel gewerkelt um den Gästen ein entsprechendes Ambiente zu bieten. Die Freiwillige Feuerwehr Eudorf feierte nämlich ihr 125-jähriges Jubiläum.
Brauchtum und Traditionspflege waren schon immer der Leitfaden für die Wehr, dementsprechend war auch der Ablauf des Festkommerses im Zelt. Es herrschte echte Volksfeststimmung, heißt es in der Pressemitteilung des Ortsvorstehers. Vorsitzender und Wehrführer Tobias Merle begrüßte besonders die Ehrengäste und freute sich über die große Beteiligung. Er ließ noch einmal die Geschichte in Kurzform Revue passieren und sagte, dass in den letzten 25 Jahren 146 Lehrgänge besucht wurden, und man 49.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden absolvierte. An Investitionen seien 50.000 Euro geleistet worden.
Er dankte allen Aktiven und deren Familien für die Unterstützung. Landrat Manfred Görig lobte das besondere Engagement, denn mit 125 Jahren zähle die Eudorfer Wehr zu den ältesten im Vogelsbergkreis. Er gratulierte und überreichte eine Urkunde. Das Besondere an dieser Wehr sei die gepflegte Tradition und das gesellige Miteinander, lobte Bürgermeister Stephan Paule. Auch er dankte den Aktiven für das Durchhaltevermögen, und überreichte Urkunden.
„Eine technische und historische Meisterleistung sei die Mondlandung schon vor 50 Jahren gewesen, aber im Gegensatz zu dem Feuerwehrjubiläum doch nur ein kleines Wunder“, sagte Ortsvorsteher Edgar Merle und betonte, dass bei den Aktiven besonders die „Handwerker“ und nicht die „Mundwerker“ den Ton angeben. Er wünschte der Wehr eine gute Zukunft und überreichte ein Präsent. Der stellvertretende Kreisbrandinspektor Stefan Preuß lobte die Einsatzfähigkeit und überreichte eine Popcornmaschine. Carsten Schmidt als stellvertretender Stadtbrandinspektor dankte für die sehr gute Unterstützung und lobte die Einsatzbereitschaft. Für die Mitgliederwerbung übergab er einen Transparent.
Die Feuerwehr und die Kirche gehörten schon immer zusammen, und das seit Generationen, sagte Pfarrer Horst Nold. Bei beiden Institutionen sei es die Pflicht, die Menschen sozial und menschlich zu beschützen. Für 30-jährige Tätigkeit als Vorsitzender wurde Gerhard Schäfer mit dem Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.
Anschließend war Kaffeezeit mit selbst gebackenen Kuchen. Auch für die Kinder wurde einiges geboten: ein Trampolin, eine Hüpfburg, eine Wasserrutsche und Kinderschminken. Die „Friends of Music“ unter der Leitung von Knut Petersen sangen zur Einstimmung etliche Lieder und der Leuseler Musikverein heizte den Gästen kräftig ein. Bei kulinarischen Leckerbissen blieb man noch einige Stunden fröhlich zusammen.
Frau oder Herr Wahl, voll daneben. Nichts verstanden. Vermutlich nur B Schlauch im Kopf.
Oskaline ohne Blechtrommel.
Wenn Du vor anderen Menschen, egal ob weiblich oder männlich keinen Respekt hast, dann halte gefälligst deinen Mund.
Es ist kein Wunder das mit solchen Zeitgenossen wie du es allem Anschein einer bist, unser Gesellschaft den Bach hinunter geht
Anonym, an jeder Ecke auf dieser Welt brodelt es und Sie regen sich auf über so eine Sache. Vermutlich haben Sie Minderwertigkeitskomplexe. Jetzt gönnen die eigenen Ehrenamtlichen den Anderen nichts. Hat es Ihnen als Kind in den Kinderwagen gefroren und ein Teil der Synapsen haben Schaden genommen? Was soll der Käse?
Hallo Du mit der Blechtrommel.
Was regst Du dich auf auf, wo es in der weltbrodelt?
Auch ist nicht die Rede davon, dass man den Ehrenamtlchen von der Feuerwehr nichts gönne. Es ist gut dasw wir hier in dieser Stadt eine gut aufgestellte und entsprechned ausgebildete Feuerwehr haben. Dene doch bitte an die Einsätze in den vergangenen Tagen und Wochen, wo die Feuerwehr schnll zur Stalle war und größeren Schaden verhindern konnte. Da wird kein Wort darüber verloren, welche Schadenssummen da verringert werden. Auch das sind gesparte Gelder. Doch nun zu dem Punkt mit den 49000 Stunden in 25 Jahren. Das ist auch meiner Meinung nach Augenwischerei. Denn die Eudorfer Einsatzabteilung ist cirka 23 Mann stark. dass bedeutet, dass jeder Angehörige dieser Truppe im Monat etwas über 7 Stunden im Feuerwehrdienst verbringt. Für ein kleines Dorf ist das schon beachtlich. Doch man kann dies auch den lieben Mitbürger etwas anders rüberbringen. Bescheidenheit ist überaus manchmal sehr nützlich. Vor allen Dingen werden durch diese Eigenschaft mehr Menschen angesprochen auch ein Ehrenamt auszufüllen.
Zu dem möchte ich bemerken, dass oft die ehrenamtliche Tätigkeit als etwas Besonderes dargestellt wird.
Zu meiner Zeit, war es eie Ehre in einer Hilfsorganisaation tätig zu sein. Dabei spielte es keine Rolle, wie oft wir im Einsatz waren.
Ich hoffe, Du mit der Blechtrommel haste mich, verstehste mich.
Wie man dem Kommentar von Viktoria Wahl entnehmen kann, ist die Welt nicht nur am Brodeln, sondern auch am Blödeln! Für so viel Blech musste der kleine Oskar Matzerath aber langen trommeln.
Muss ich mir eigentlich anderer Leute Texte von jemandem erklären lassen, der der deutschen Sprache offensichtlich kaum mächtig ist?
Und dann noch diese antiquierten Ansichten. Zitat: „Zu meiner Zeit, war es eie Ehre in einer Hilfsorganisaation tätig zu sein. Dabei spielte es keine Rolle, wie oft wir im Einsatz waren.“ Ja, und meine Urgroßtante wurde als Krankenschwester in einem Orden verheizt bis sie Blut spuckte und mit 54 Jahren starb. Was für ein zynisches Menschenbild! Wer etwas freiwillig und ohne Bezahlung tut, darf ausgepresst werden bis kein Tropfen mehr rauskommt? Dieses Bild von Gesellschaft und gemeinschaftlichem Engagement ist doch geradezu reaktionär!
Da können wir dir nur beipflichten, „Oskar“! Zum Glück bist du ja kein Gnom geblieben, sondern leistest heute als Bundestagsabgeordneter unter deinem Aliasnamen Philipp Amthor gute Arbeit für das deutsche Volk (https://youtu.be/YGODvbhLx_A?t=67). Und auch auf die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren in unserem Land sollten wir nichts, aber auch absolut überhaupt nichts kommen lassen! Shame on you, ihr anonymen Erbsenzähler! Ihr tut gut daran, anaonym zu bleiben. Sonst kämen die Feuerwehrkollegen noch in Versuchung, euren Dachstuhlbrand mit Gülle zu löschen oder euch im Fall des Unfalls halt etwas langsamer aus dem Fahrzeug zu schneiden.
Sehr geehrter Herr oder Frau „Anonym“,
wenn man schon so viel Mist vom Stapel lässt, sollte man wenigstens schon so viel Arsch in der Hose haben und sich wenigstens trauen seinen Namen preis zu geben. Somit Disqualifiziert man sich schon im Vorfeld.
Die Freiwilligen und Ehrenamtlichen anzuprangern kann nicht wirklich Ihr Ernst sein…
In diesem Sinne, einen schönen Gruss an den feigen „Anonymen“
Ich will ja nicht die Arbeit der Feuerwehr Kameradinnen und Kameraden in Eudorf schmälern, doch ist es nötig so auf den Putz zu hauen?
49 000 Stunden in 25 Jahren ist zwar viel, doch man sollte auch hinter die Kulissen der Zahlen sehen. So ergibt sich ein Stundenmittel im Jahr von 1960, dies wieder dividiert durch die 12 Monate ergibt 163 stunden. Ich wie´nicht wieviel Mitglieder die einsatzabteilung in Eudorf hat, ich gehe mal von 20 Aktiven aus, so leistet jeder von ihnen etwas 8 Stunden Arbeit, einsätze und Übungen im Monat.
Denken die Herren in Eudorf von den Roten Autos, mit Speck fängt man Mäuse
Kann sein, kann nicht sein. Aber erst mal richtig Wirbel machen, wassie für tolle Kerle sind in Hinsicht auf die geleistet Arbeit im Brandschutz. ein weniger dick aufgetragen hätte euch besser zu Gesicht gestanden.
noch ein Punkt möchte ich an dieser stelle loswerden.
Immer öfter wird von den JHV berichtet über die geleistet Arbeit, die man bei Bränden und Unfällen geleistet hat und welche Kosten eingespart werden durch die Freiwillige Feuerwehr, die Mädchen für alles sein soll.
Was soll der Quatsch!!! Dafür seid Ihr von der Feuerwehr ja freiwillige und Kosten entstehen auch für Einsätze, bei denen es nicht um das Menschenleben geht oder um hochwertige andere Güter.
Ich finde es erbärmlich, so etwas zu schreiben. Die Feuerwehr Eudorf hat in den letzten 25 Jahren sehr viel Wert auf Ausbildung gelegt, die gut 6 Lehrgänge im Jahr zeigen das eindeutig. In 1994 gab es vielleicht gesamt 8 Kameraden in der ganzen Wehr, die einen Lehrgang hatten. Die vielen Stunden Vereinsarbeit sind in die Aufzählung von Wehrführer Merle gar nicht mit eingeflossen wie so viele andere kameradschaftliche Stunden. Hier geht es rein um die geleisteten Stunden der Wehr und nicht des Vereines. Jeder Euro der in Technik, Ausrüstung und Unterhaltung des Gerätehauses geflossen ist, wurde durch Arbeitsleitung wie z. B. beim Reitturnier in Alsfeld erwirtschaftet. Die Stadt hat mal zwei Fenster ersetzt, das war es aber dann auch schon. Ach egal, eigentlich ist es dein Kommentar nicht wert zu reagieren, das zeigt alleine der letzte Satz! Für unsere ländliche Region ist jeder Verein eine Bereicherung für das Zusammenleben aller Menschen!