Seehotel Michaela lockt zum zweitägigen Seefest an den Stausee Antrifttal vom 17. bis zum 18. AugustOpen-Air Seebühne und Musikfeuerwerk zum zweiten Seefest
ANTRIFTTAL (ol). Nach dem Erfolg im letzten Jahr wurde eine Wiederholung versprochen. Jetzt ist es so weit. An zwei Tagen lädt das Seehotel Michaela auch in diesem Jahr wieder zu einem Fest rund um den Antrifttaler Stausee ein. Am 17. und am 18. August darf dort in einzigartiger, naturhafter Kulisse wieder gefeiert werden. Die Highlights vorab: ein Abba-Remake zur Einstimmung und ein Musikfeuerwehr zum Ausklang.
Etwas über zwei Jahre ist es jetzt her, dass das Hotel am Antrifttaler Stausee, das lange Zeit leer stand, neue Besitzer gefunden hat und mit neuem Leben eröffnet wurde. Im September 2016 wurde es gekauft, im Dezember wurde es übernommen und im April 2017 waren die Renovierungsarbeiten abgeschlossen: das neue Seehotel Michaela wurde eröffnet. Mittlerweile ist das gut zwei Jahre her.
Bereits im vergangenen Jahr wurde in einem Familienfest rund um den See gefeiert – und natürlich das damalige, neue Highlight: die Seebühne und auch die Befahrung des Sees. Das Seefest war geboren und schon damals versprachen die Organisatoren rund um die Familie Eckstein, dass das der Start einer neuen Tradition sein soll.
Sportlich-stimmungsvoll am Samstag
Nun, die Tradition geht weiter: vom 17. bis zum 18. August lädt das Seehotel zum zweiten Fest rund um den Stausee ein – und hält ganz nebenbei einige sportliche und musikalische Highlights parat. Am Samstag, startet der Festbetrieb ab 10 Uhr, das Programm mit Yoga auf der Seebühne um 16 Uhr, welches um 17 Uhr von einer Vorführung mit XCO’s abgelöst wird. Organisiert wird das vom Alsfelder Fitnessstudio „View24“.
Abends steht dann das erste Highlight auf dem Programm: auf der Open-Air Seebühne wird die Band „Agnetha’s Affair“ ein Abba-Remake hinlegen und die Gäste musikalisch in den Abend begleiten. Durch authentische Arrangements, originalgetreue Kostüme, sowie einer über die Jahre ausgefeilten Show gelingt der Band die absolute Nähe zum Original. Der Eintritt an diesem Abend ist frei, Sitzplätze auf der Seeterrasse und auch eine Lounge können gegen Gebühr reserviert werden.
Entspannt-musikalisch am Sonntag
Der Sonntag, 18. August startet wieder sportlich-sinnlich. Um 9 Uhr geht es los mit Entspannung durch Hypnose und um 10 geht es mit Yoga weiter. Abgelöst wird der entspannte Start in den Sonntag durch allerhand gute Stimmung – mit dem Frühschoppen der Kapelle „Herz7“ auf der Seebühne. Ab 15 Uhr geht es musikalisch mit dem Alsfelder „Shantychor Blaue Jungs“ auf der Seebühne weiter, ehe ab 17 Uhr DJ LuBo die Besucher in den Abend begleiten wird. Mit dem Einbruch der Dunkelheit steht dann auch das letzte Highlight des Seefests an: das große Musikfeuerwerk bildet den krönenden Abschluss der Seefest-Tage.
An beiden Tagen wird mit Kinderschminken, einer Kinderhüpfburg, Tret- und Ruderbooten zur Seebefahrung und weiteren Aktionen wie Bierkisten-Stapeln auch abseits der Bühne für gute Laune und Unterhaltung gesorgt. So viel kann man jetzt schon sagen: das Seefest wird nur eines von einer ganzen Reihe an Veranstaltungen am Seehotel werden, denn unter dem Titel „Highlights am See“ werden in der nächsten Zeit einige Live-Konzerte, Motto-Abende und weitere Veranstaltungen folgen. Man darf sich also auf einiges freuen.
Zunächst bedanke ich mich für die Kommentare und Links, egal ob nun pro oder kontra meiner Meinung. Es ist schon interessant zu lesen, wie das Thema auf CO2, Feinstaub, Vulkane und Weltklima ausgeweitet worden ist. So weit wollte ich gar nicht gehen. Mir ging und geht es hierbei ausschließlich um Feuerwerke am Seehotel bzw. am See überhaupt. Sie wurden dieses Jahr schon vier mal aufgeführt, von nicht genehmigtem Geböller von Besuchern einmal abgesehen. Und wenn man das durchgehen lässt, dann kann man nur abwarten, was als nächstes kommen wird.
Die Kurzsichtigkeit vieler Menschen ist einfach nur zu bedauern. Und wie ich schon in meinem ersten Kommentar geschrieben hatte: „Wieder einmal obsiegt die Wirtschaft.“ Das alles erinnert mich and die Weissagung der Cree. Viel Spaß dabei!
Da engagieren sich die Betreiber und ernten nur Kritik. Was bilden sich einige Herrschaften eigentlich ein? Nehmt Euch nicht so wichtig und schaut auf Euch selbst. Es geht hier um ein bisschen Feuerwerk. Es war von den Initiatoren angedacht Freude zu verbreiten, sonst nichts! Leben wir mittlerweile in einer Gesellschaft, in der an allem herumgemäkelt wird? Feinstaub? Ihr ach so umweltbewussten Schwätzer… Es gibt Weltweit 16 aktive Vulkane. Erkundigt Euch mal über die CO2 & Feinstaub Werte die von diesen ausgehen. Um diese Werte zu erreichen, könnte jeder Erdenbürger täglich sein privates Feuerwerk zünden. Deutschland ist ein Fliegenschiss auf der Weltkarte und wird die Erde nicht retten. Und die Moralapostel (vermehren sich wohl durch Zellteilung) werden auch nichts ändern, wenn sie immer nur auf andere einschlagen. Ach so… und die Arme Tierwelt die vom Lärm völlig verunsichert wird, sollte natürlich geschützt werden. Wenn es Euch damit wirklich ernst wäre, könntet Ihr Euch an jedem schönen Tag darum kümmern, wenn Osteuropäer aus dem Raum Marburg den Stausee und das Naturschutzgebiet für Feierlichkeiten zweckentfremden. Versucht den feiernden mal Eure bedenken klar zu machen. Dann könnte wenigstens jeder an Euren blauen Augen erkennen, dass Ihr wirklich etwas ändern wollt und dafür auch die andere Wange hinhaltet ;-)
Solche „Fliegenschiss auf der Weltkarte – Osteuropäer aus dem Raum Marburg – schaut auf Euch selbst“ – Gib Contra – Primitiv – Debatten machen nur ärgerlich. Soll da der sprichwörtliche „innere Schweinehund“ durchs ebenso sprichwörtliche Dorf getrieben werden? Oder ist es das Schwein aus unökologischer Massentierhaltung, dem es bei 19 Prozent Mehrwertsteuer sicher bald besser gehen wird?
Es ist ja richtig, dass nicht jede Privatinitiative durch kleinliches Umweltgezeter erstickt werden darf. Und umgekehrt hat man viel zu lange bei der Umwelt ein Auge zugedrückt oder durch die Finger gesehen, wenn es um vermeintlich lohnende „Zukunftsinvestitionen“ bzw. um Arbeitsplätze ging. Aber es bringt doch überhaupt nichts, dem jeweils anderen Lager die Schelle umzuhängen und die Narrenkappe aufzusetzen! Wer wollte bestreiten, dass unsere Welt ernsthaft in Gefahr ist und die „große Politik“ ihren Job so lange so schlecht gemacht hat, dass irgendwelche Greta-Klima-Kinderkreuzzüge das Fass zum Überlaufen bringen und „Bewegungen“ ins Rollen bringen, hinter denen dann dieselben Politiker her laufen, die das Thema vorher fahrlässig verschlafen oder mit Blick auf die spätere Wirtschafts-Karriere zynisch blockiert haben.
Mit blauen Augen schauen wir uns mittlerweile fast alle gegenseitig an, weil wir uns entweder Vorschlägen für dringende Problemlösungen gegenüber sehen, die passen wie „die Faust aufs Auge“ oder bei der letzten Umweltkatastrophe „mit einem blauen Auge gerade noch einmal davon gekommen“ sind. Wir haben keine Zeit mehr für recht(s)haberisches und kindisch wirkendes Gepöbel und Geblödel.
So, und jetzt geht das Seefest feiern – mit oder ohne Feuerwerk, ganz wie es der Brandschutz (der natürlich vorgeht!) zulässt. Das ist allemal besser als sich durch kleinliches Genöle tagein tagaus die Stimmung zu vermiesen.
Fest „rund um den Stausee“ ist vielleicht etwas missverständlich. Die festlichen Aktivitäten konzentrieren sich ersichtlich auf das Gelände des Seehotels. Und das ist gut so.
Man wollte vor Jahren ein Seehotel und kein Naturkundemuseum, also muss man den Betreibern jetzt auch Spielräume einräumen, um erfolgreich zu arbeiten und sich in der Region bekannt zu machen.
Grundsätzlich gebe ich Ihnen Recht. ABER: Das Naturschutzgebiet war 20 Jahre vorher da. Das Konzept des Seehotels sollte überdacht werden! Man kann dort eine Menge veranstalten, aber Lärm und Lichteffekte braucht kein Mensch und erst recht nicht die Natur!
„Das Naturschutzgebiet war 20 Jahre vorher da.“ Ja, aber dann hat es demokratische Entscheidungsprozesse gegeben, die zum Bau des Seehotels geführt haben. Und auch mit dieser Gegebenheit ist realistisch umzugehen. Die Wasservögel von damals sind alle schon eines natürlichen und ökologisch nicht zu beanstandenden Todes gestorben. Aber die Bewohner der Region, die hier auch wirtschaftlich überleben wollen, sind immer noch da.
Nun zu Ihrem „Aber“: Ich habe überhaupt nichts dagegen, sich nachhaltigere Konzepte für eine schonende touristische Nutzung auszudenken. Rummel ist nicht alternativlos. Und ein Fest wird nicht erst schön durch eine Blaskapelle oder eine 10.000 Watt Verstärkeranlage.
Aber da müssten erstmal plausible Alternativ-Vorschläge her, z.B. ein SUP-Zentrum (Stand Up Paddling, siehe https://www.youtube.com/watch?v=LbGy9zjZHdI).
Es kann nicht angehen, dass solche grundlegenden Fragen ohne Rücksicht auf die ökonomischen Interesse des Seehotels entschieden werden. Und schon gar nicht sollten hochkomplexe Probleme der Vereinbarung von touristischer Nutzung und Naturschutz allein der Fantasie des jeweiligen Seehotel-Pächters oder -Eigners überlassen bleiben. Es gibt doch so viele EU-Förderprogramme, die eingehende Beratung durch Fachleute vorsehen und diese auch finanzieren. Warum macht man nicht endlich ein paar Schritte in die richtige, weil nachhaltige Richtung?
„Lärm und Lichteffekte braucht kein Mensch und erst recht nicht die Natur!“
Was „die Natur“ angeht, wird man wohl kaum verlässliche Informationen darüber erhalten, was diese will und braucht. Und was „der Mensch“ will und braucht, weiß nur er selbst, während man die subjektiven Auffassungen einer Mehrheit kaum prognostizieren kann. Nach objektiven Kriterien ist der Zug wohl leider längst abgefahren. Gerade habe ich im WDR 5-Tagesgespräch gehört, dass selbst äußerste Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei unserer Lebensweise den Ressourcenverbrauch nur von 5 Erden auf 2 Erden verringern würde und der Bevölkerungszuwachs allein in Afrika jede Hoffnung auf eine klimaneutrale Umweltbilanz zunichte macht. Das Dumme ist, dass eben nur eine Erde zur Verfügung steht und vor allem da, wo ohne Rücksicht auf Verluste geschnaxelt wird, die Fässer keinen Boden mehr finden werden (Bitte jetzt möglichst kein Geheule wegen angeblicher rassistischer Diskriminierung!).
Dass die Erde mal ganz anders aussehen könnte als derzeit noch und es keineswegs ausgemacht ist, dass die Menschheit zukünftige klimatische Veränderungen übersteht, lehrt die Erdgeschichte. Die Dinosaurier lassen grüßen. Dennoch gibt es keinen Grund zu miesepetriger Weltuntergangsstimmung. Wenn man sieht, was alles erforscht wird und mit welcher Geschwindigkeit technologische Entwicklungen dank Digitalisierung voran getrieben werden können, besteht durchaus noch Hoffnung. So könnte die Kernfusion eine gigantische Energiegewinnung ohne Klimazerstörung ermöglichen. Wichtig ist nur, dass über der Klimaproblematik sich keine antitechnologische Grundhaltung durchsetzt und der ökologisch kleingärtnende Hobbit zum neuen gesellschaftlichen Leitbild wird.
Sorry, schulde Ihnen noch den Link zu dem sehr aufschlussreichen wdr-tagesgespräch vom 9.8.2019: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/tagesgespraech/tg-neunter-august-106.html
Wie wäre es mit einer super Lasershow mit toller Musikeinlage?
Meine Kinder freuen sich drauf. Also ballert was da Zeug hergibt. Es wird so viel Kohle aus dem Fenster geschmissen, da kommt es auf das bisschen auch nicht an. Schaut lieber nach China was da abgeht in Sachen Umweltverschmutzung. Und das Ganze wird durch uns noch finanziell gefördert. Ist aber weit weg. Also macht euch keine Gedanken.
Am Wochenende 17 -18.8 regnet es ausgiebig.
Feuerwerk ohne folgen, Tierwelt verzieht sich im Dauerregen.
Wald und Sträucher sind weiterweg vom See auch vorhanden.
Wieviel km läuft ein Luchs in der Nacht?
Wieviel km ein Reh?
Ein Dachs?
Bitte das Feuerwerk absagen und das Geld für ein sinnvolles Projekt im Natur- oder Tierschutz spenden.
Und das alles im Naturschutzgebiet und dann noch ein Feuerwerk was die Tierwelt am Stausee komplett durcheinander wirbelt und aufscheucht. Traurig und ärgerlich das so etwas genehmigt wird!!!
Also um mal eines klar zu stellen ist an dem Seehotel Michaela ein Landschaftsschutzgebiet und kein Naturschutzgebiet, glaubt ihr wirklich, dass die Vögel von einem Feuerwerk auf dem Nest fliegen und beim Gewitter fröhlich im Nest sitzen bleiben.
Vom Seehotel Michaela würde schon sehr viel für die Umgebung und auch für die Natur investiert, nur weil man es nicht an die große Glocke hängt denken die Leute es würde nur an sich selbst gedacht.
Ich bitte euch einfach mal nicht so oberflächlich zu denken und schon garnicht mit so Argumenten wie „Feinstaub“ und so zu kommen.
Es ist fackt , dass Deutschland für ca 0,06% der weltweiten Feinstaub Entwicklung verantwortlich ist.
China und Indien zusammen dagegen für 60% also ich denke nicht dass ein Feuerwerk in Antrifttal spührbare Auswirkungen für die Natur hat.
Abschließend würde mich interessieren wann dort nicht genehmigte Feuerwerke stattgefunden haben sollen.
Ich denke das, dass Hotel eines der wenigen Häuser sind die JEDES Feuerwerk anmelden, zahlen, und damit nicht zu vergessen Geld in die Gemeindekasse bringen.
Herr Nitschke mich würde interessieren wo sie ihr fragwürdiges Insiderwissen her haben.
Und wieder einmal obsiegt die Wirtschaft! Im Alsfelder Raum wurde schon vor Wochen Waldbrandstufe A ausgerufen, d.h.: Nix Feuerwerk! Aber das Seehotel gehört ja zum Amtrifttal. Direkt angrenzend liegt das Naturschutzgebiet. Fast täglich wird in den hiesigen Medien über Brände berichtet. Muss immer erst etwas passieren, damit die Leute wach werden?
Ich muss mich korrigieren:
Die Waldbrandstufe A gilt wohl (nahezu) hessenweit (vgl. https://www.oberhessen-live.de/2019/07/03/waldbrandstufe-a-rund-um-alsfeld-ausgerufen/). Auch das Antrifttal ist davon betroffen.
Die Waldbrandgefahrenstufe galt für ganz Hessen, nicht nur für Alsfeld. Leider wurde das Thema durch den Kreis nicht aktualisiert. Aktuell ist der Waldbrandgefahrenindex https://www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef/waldbrandgef.html nicht erwähnenswert. Feuerwerke nach und vor dem 31.12 sind genehmigungspflichtig. Wenn die Gemeinde also eine Genehmigung unter Auflagen gemacht hat, ist alles ok.
https://service.hessen.de/html/Private-Feuerwerke-Erteilung-Ausnahmegenehmigung-7081.htm
Rechtlich mag das ok sein. Es ist aber egal, ob nun Trockenheit oder Hochwasser herrscht: Es grenzt an einem Naturschutzgebiet!
Früher wurde (fast) nur an Silvester geböllert. Muss das denn so inflationär ausgeübt werde? Geht es nicht ohne? Unter https://www.seehotel-michaela.de/restaurant/ wird mit „idyllischer Atmosphäre“ geworben! Das ist nur Kommerz und pure Doppelmoral!
warten wir es ab, vielleicht regelt die „Natur“ es von selbst und es kommt so, wie es kommen soll!!