28 neue Auszubildende bei der Kamax in Homberg Ohm„Wir lernen heute für morgen“
HOMBERG OHM (ol). Ein Maschinenpark mit neuester CNC-Technik, 30 Hand- und Montageplätzen, ein Technologienforum mit Arbeitsplätzen für Automatisierungs- und Robotiktraining und ein Schulungsraum für IT- und Elektrotechnik auf insgesamt knapp 1.600 Quadratmetern – das ist die neue Heimat für einen Großteil der 28 Nachwuchskräfte, die zum 1. August ihre Karriere bei der Kamax in Homberg starteten.
Verteilt auf die deutschen Unternehmensstandorte in Homberg Ohm, Alsfeld sowie Osterode am Harz, setze sich die Summe der Nachwuchskräfte zusammen aus 16 Auszubildenden, sieben dualen Studenten und fünf Praktikanten, die die Fachoberschulreife erreichen wollen. Weiter schreibt das Unternehmen in der Pressemitteilung, die Homberger genießen dabei als erster Jahrgang der Kamax-Ausbildungshistorie das Privileg, während ihrer gesamten Lehrzeit von den Vorteilen des neuen Aus- und Weiterbildungszentrums zu profitieren, das Ende des vergangenen Jahres feierlich eröffnet wurde.
Getreu dem Motto des Ausbildungskonzepts „Wir lernen heute für morgen“ sollen die jungen Talente bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet werden – egal ob es darum geht, neue Frästechniken zu erlernen oder Apps zur digitalen Steuerung der Produktion weiterzuentwickeln.
Begrüßung und eine detaillierte Werkstour
Der erste Karrieretag begann für die Auszubildenden, dualen Studenten und Praktikanten, die von ihren Familien und Freunden begleitet wurden, mit einer Begrüßung durch den CEO der Kamax-Gruppe, Jörg Steins. „Stellen Sie Fragen. Wir wollen diesen frischen Input von außen, um uns auch weiterentwickeln zu können. Es ist kein gutes Argument, etwas zu tun, weil wir das schon immer so getan haben. Daher fordern Sie uns heraus“, ermunterte Steins die neuen Mitarbeiter.
Im Anschluss präsentierte der kaufmännische Geschäftsführer der deutschen Werke, Christian Diehl, das Unternehmen anhand einiger Eckdaten, bevor es unter der Leitung der Ausbilder, Jan Frischholz und Ewald Witt, auf eine detaillierte Werkstour durch die Produktionshallen ging.
Azubi-Camp nach der Einführungsphase im Unternehmen
Das war jedoch nur der Start in die umfangreiche Einführungsphase der neuen Nachwuchskräfte mit vielen abwechslungsreichen Workshop-Schwerpunkten. Die anstehenden Veränderungen im Übergang von der Schule ins Berufsleben mit sämtlichen Rechten und Pflichten in der Berufsausbildung oder die Beschäftigung mit den gegenseitigen Erwartungen sind genauso Thema wie die Generationenunterschiede im Unternehmen und die daraus möglicherweise entstehenden Konflikte.
Eine wichtige Rolle beim sogenannten Onboarding übernehmen die Auszubildenden in den höheren Lehrjahren. Sie stellen die unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens vor – eine gute Möglichkeit zum Austausch auf Augenhöhe. Ein weiteres Highlight ist das Azubi-Camp zum Abschluss der Einführungsphase vom 11. bis 13. August in Bad Kissingen. Gemeinsam mit dem Kamax-Ausbildungsteam haben die neuen Young Professionals hier die Chance nochmal abseits des Unternehmensalltags die Kollegen kennenzulernen und bei verschiedenen In- und Outdoor-Challenges ihr Können unter Beweis zu stellen.
„Ich freue mich, dass die Kamax-Familie sich um so viele tolle und talentierte Menschen erweitert hat“, kommentierte Theresa Neutze, Teamleiterin Aus- und Weiterbildung. „Alle im Team sind hochmotiviert und ich bin sicher, dass wir in den nächsten Jahren hervorragend zusammenarbeiten werden!“
Die Gelegenheit, das Unternehmen kennenzulernen, gibt es auch für alle, die noch nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium suchen. Am 14. September öffnet das Aus- und Weiterbildungszentrum seine Tore am Hauptsitz in Homberg Ohm. Am „Tag der Ausbildung“ könne jeder von 10 bis 16 Uhr vorbeikommen und sich gemeinsam mit den Ausbildern und aktuellen Auszubildenden sowie dualen Studenten persönlich ein Bild von der Kamax-Welt sowie den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten machen.
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