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Alsfelder Tierschutzverein dankt einem ganzen OrtEin ganzes Dorf hilft, eine entlaufene Hündin zu suchen

ALSFELD/FRISCHBORN (ol). Es war der Abend des 29. Mai, also die aus dem Alsfelder Tierheim vermittelte Hündin Sienna im Lauterbacher Ortsteil Frischborn entwischte. Zwölf Tage Sorge, Bangen und Suche, bis sie endlich wieder auftauchte. Jetzt möchte sich der Alsfelder Tierschutzverein für die Hilfe des ganzen Dorfs bedanken.

In der Pressemitteilung des Vereins heißt es, man habe alles daran gesetzt, Sienna wieder zu finden. Jeden tag sei man vor Ort in Frischborn gewesen, um nach ihr zu suchen und um Bewohner und Spaziergänger anzusprechen, ob sie Sienna gesehen hatten.

„Die Gedanken kreisten unentwegt, ob es ihr gut ging, ob sie bei Hitze genug Wasser oder bei Unwetter Schutz gefunden hatte“, schreibt das Tierheim weiter. Zwölf Tage in Sorge und Bangen vergingen, bis dann am 9. Juni die so lang ersehnte Nachricht kam: Sienna ist wieder da. Andrea und Jens Noeske konnten sie sichern und nahmen sie mit zu sich nach Hause. Für den Verein sei das eine große Freude und Erleichterung gewesen.

„Wir möchten allen Bürgern von Frischborn herzlich für ihre tolle Unterstützung ‚Danke‘ sagen. Wir sind als ‚fremde‘ Menschen in ihrem Ort so freundlich und hilfsbereit empfangen worden. Jeder hatte Verständnis für uns und hat uns sofort unterstützt. Es sind viele Sichtungen von Sienna eingegangen, die uns immer wieder haben hoffen lassen und uns die Gewissheit gegeben haben, dass sie noch am Leben ist“, so aus der Pressemitteilung.

Ein weiteres, ganz großes „Danke“ gehe an Frank Leinberger von der Unteren Jagdbehörde, den Jagdpächter und die Landwirte, die uns überall nach Sienna haben suchen lassen. Außerdem wolle sich der Verein bei Freunden und Bekannten bedanken, die mit Tipps, Ratschlägen, Flyern und Hintergrundarbeit unterstützt haben.

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