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Neue Wahlen, Präsente, Landmädchen und eine SpendenaktionJahreshauptversammlung der Zeller Landfrauen

ZELL (ol). Ein Präsent und eine Urkunde sowie einen kleinen Rosenstrauch erhielten Ursula Caspar, und Christa Roth für 50 Jahre, Eleonore Hansel für 40 Jahre und Irmgard Krausmüller und Ursula Steu­ernagel für 25 Jahre Vereinstreue auf der Jahreshauptversammlung der Zeller Landfrauen.

Zu den inzwischen traditionellen, sich jährlich wiederholenden Angeboten der Landfrauen gehören „Gymnastik für Senioren“, die Frühstückszubereitung in der Kinderbibelwoche des Kirchspiels Billertshausen und die Beteiligung am Romröder Weihnachts­markt sowie das alljährliche Sommerfest, berichtete die Schriftführerin Kathrin Habermann in ih­rem Jahresrückblick. Auch die Weiberfastnacht fehlte nicht im Veranstaltungskalender. Das Backen mit Kindern in der Adventszeit und das Filzen mit Sabrina Saupe seien ebenfalls traditionelle Angebote des Vereins.

In Zell gibt es auch „Landmädchen“

Die Gruppe der Landmädchen sei weiter gewachsen. 31 Mädchen zwischen fünf und vierzehn Jah­ren tanzen in zwei Gruppen unter Leitung von Katharina Kornmann. Unter Leitung von Kristina Sperhake beteiligten sich die Mädchen an einem ganzjährigen Yogakurs. Außerdem soll es besondere Erlebnisse für die Mädchen, wie eine Kürbis-Pflanzaktion und eine gemeinsame Radtour, gegeben haben.

Wie in jedem Jahr gab es auch für die Männer, die beim Einrichten und Dekorieren der „Bude“ für den Romröder Weihnachtsmarkt mithalfen, ein Dankeschön.

Nach dem Christiane Ling die Jahresrechnung verlas, bestätigten die Kassenprüferinnen Heike Römer und Judith Ünzelmann die einwandfreie Kassenbuchführung. Das führte zur einstimmigen Entlastung des Vorstandes. Als Kassenprüferinnen wurde erneut Judith Ünzelmann gewählt und hinzu Ingrid Sperhake.

Spende für den Enkel eines Vereinsmitgliedes

Die Versammlung beschloss die diesjährige Spende dem Enkel eines Vereinsmitgliedes, zukommen zu lassen. Er leide unter dem MecP-2 Dublikationssyndrom. Dies ist ein seltener Gendefekt von dem weltweit etwa 2000 Kinder betroffen seien. Das heißt die Kinder sind kör­perlich und geistig behindert und benötigen ständige Betreuung. Die Spende soll ein Zuschuss zur Anschaffung eines Treppenlifts sein.

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