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Der Altenburger Weihnachtsmarkt verkürzte das Warten auf das ChristkindKuschelig, nachhaltig und familiär

ALTENBURG (ol). Wenn der Weihnachtsmarkt auf der Altenburg seine Pforten öffnet, dann ist es nicht mehr lang bis zum Fest! Auch in diesem Jahr hatten Vereine und Veranstalter rund um den federführenden Förderverein Dorf Altenburg e.V. keine Mühen gescheut, um am letzten Samstag vor Weihnachten für die Besucher auf dem Schlossberg ein einmalig kuscheliges und heimeliges Ambiente zu zaubern.

Bereits Tage vorher beginnt laut Pressemitteilung des Fördervereins Dorf Altenburg das Aufbauen und Schmücken der Buden auf dem Platz rund um die Grillhütte, der in diesem Jahr ein schönes Rund aus liebevoll dekorierten Buden abgab und zum Verweilen, Begegnen und Genießen einlud. Viel Arbeit für einen kurzen Tag – aber wer sich auf den Weg dorthin machte, der war sicher: Es hatte sich gelohnt!

Klassische und moderne Weihnachtslieder

Den Start machte bereits traditionell am Nachmittag die „Adventsmusik“ des Blasorchesters Altenburg, die wieder viele Gäste in die Schlosskirche lockte. Ein großes Repertoire aus klassischen und modernen Weihnachtsliedern stimmte die Besucher auf die Weihnachtstage ein und erfreute die Herzen. Den Weihnachtsmarkt auf dem Schlossberg untermalte der Evangelische Posaunenchor Altenburg unter der Leitung von Anna Schüßler. Auch ihre Formation hatte viele schöne Lieder mitgebracht, die über dem Platz erklangen und hier und da auch zum Mitsingen einluden.

Werner Weber, Vorsitzender des Fördervereins Dorf Altenburg bei seiner Begrüßungsrede. Fotos: Traudi Schlitt

In seiner kurzen Begrüßungsansprache ging Werner Weber, Vorsitzender des Fördervereins Dorf Altenburg e.V., auf einen alten, neuen Gedanken hinter dem Weihnachtsmarkt ein: „Unser Weihnachtsmarkt ist nachhaltig“, sagte Weber – nicht nur mit Blick auf die Verwendung von echtem Geschirr zur Vermeidung von Müll, die schon lange und auch auf dem Dorffest im Sommer praktiziert wird, sondern auch auf die Stromgewinnung vor Ort, die nach großen Anstrengungen des Vereins gemeinsam mit der Elektrofirma Herbst nun erstmals ohne Aggregat und somit ohne Ausstoß von Kraftstoffemissionen erfolgte, noch dazu geräuschlos.

Auch Bürgermeister Stephan Paule und Ortsvorseher Ralf Kruse begrüßten die Gäste auf dem Schlossberg. Kruse dankte allen Mitwirkenden und unterstrich die Leistung des Fördervereins und der anderen teilnehmenden Vereine, die mit ihren Aktivitäten das Dorfgeschehen bereichern.

Der Wettergott meinte es gut mit den Weihnachtsmarktbesuchern.

Mehr und mehr füllte sich der Altenburger Weihnachtsmarkt – schließlich hatte der Regen aufgehört, sodass mitunter sogar ein blauer Winterhimmel über dem Schlossberg stand. Und schließlich hatten die Mitwirkenden ganz viel vorbereitet: Salzekuchen, Grillwurst sowie Chili con und sin Carne für den großen Hunger, Waffeln und jede Menge hausgemachter Kuchen für den kleinen. Und auch in Sachen Durst blieben keine Wünsche offen: Heiße Getränke aller Art von verschiedenen Glühweinen über Punsch und Tee bis hin zu Kaffee und heißer Schokolade am Stiel gab es, um sich von innen zu wärmen, auch kleine selbstaufgesetzte Liköre wurden hier und da verköstigt.

Auch der Weihnachtsmann war zu Besuch

Am späten Nachmittag schließlich schaute noch ein ganz besonderer Gast auf dem Weihnachtsmarkt vorbei: Der Weihnachtsmann kam aus dem nahen Schlosswald und hatte für die vielen Kinder einen ganzen Sack voller Schnuggel dabei! Die ließen sich nicht lange bitten und sangen dem Mann mit dem Rauschebart ihre schönsten Lieder vor.

So nahm der Weihnachtsmarkt seinen Lauf bis in die Abendstunden hinein – wie immer ein gutgelauntes, sympathisches Zusammenkommen aller Menschen aus Altenburg und Umgebung, die sich kurz vor Weihnachten am schönen Ambiente auf dem Schlossberg erfreuten.

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