Das Bewegungsforum Uli Graulich feierte Geburtstag – und alle feierten mitSeit zehn Jahren kompetenter Partner von Patienten und Ärzten
ALSFELD (ol). Seit zehn Jahren schon gibt es das Bewegungsforum Uli Graulich – 2008 bezog der Physiotherapeut und Osteopath Uli Graulich die Räume am Fulder Tor. Am vergangenen Samstag feierten die Graulichs und ihr Team gemeinsam mit Freunden, Patienten und Weggefährten einen Tag lang Geburtstag.
In der Veranstaltungsankündigung Von Anfang an war die Veranstaltung sehr gut besucht – und auch über den Tag hinweg riss der Besucherstrom kaum ab. Schließlich gab es nicht nur etwas zu Feiern und ein Wiedersehen mit einem Team, das seit zehn Jahren verlässlich für seine Patienten und Klienten da ist, sondern es war auch für eine besonders nette Atmosphäre gesorgt: Kaffeehausmusik von Marina und Wladimir Pletner lud zum Verweilen ein, Prosecco und Wein direkt vom Weingut Hemer, Abenheim, war im Ausschank und das reichhaltige Büffet hatten die Mitarbeiter, Angehörige und einige Patienten des Bewegungsforums selbst bestückt – jede und jeder mit seinem Lieblingssnack, den er an diesem Tag mit den Gästen teilen wollte.
„Bei uns herrscht stets ein sehr freundschaftlicher, persönlicher Umgang – das sollte am heutigen Tag nicht anders sein“, formuliert es Anja Graulich „Wir drücken damit auch unsere Wertschätzung unseren Patienten und Klienten gegenüber aus.“ Und die beruht ganz offensichtlich auf Gegenseitigkeit, wie an den vielen Glückwünschen, Umarmungen und netten Gesprächen deutlich wurde.
Gleich zu Beginn des Tages ergriff Uli Graulich das Wort, um sich bei allen Menschen zu bedanken, die ihn vor zehn Jahren auf dem Weg in die neuen eigenen Räume unterstützt haben und ihm auch im vergangenen Jahr zur Seite standen, als die Praxis erweitert wurde: Von 580 auf 700 Quadratmeter sind die Räumlichkeiten nun angewachsen – sichtbares Zeichen der Entwicklung, die das Bewegungsforum in einem Jahrzehnt genommen hat. Was damals mit zwei Anmeldekräften und drei Therapeuten begann, ist heute eine wichtige Anlaufstelle für viele Menschen geworden, die mit Rezepten für Physiotherapie in die Praxis kommen.
Eine Bilanz nach zehn Jahren
Auf einer Trainingsfläche können die Klienten selbst unter Aufsicht trainieren und ihre Fitness erhalten, verbessern oder wiederherstellen. Ins Angebot aufgenommen wurden verschiedene Kurse, zuletzt die Rehasport-Kurse, die inzwischen den Hauptteil des Kursangebots stellen. Auch der Wellness-Massagebereich wurde ausgebaut – die Bilanz nach zehn Jahren: Uli Graulichs Team besteht heute aus elf Therapeuten, vier Verwaltungskräften und zwei Raumpflegerinnen. Nicht ohne Stolz blicken der Inhaber und seine Frau Anja zurück auf diese Zeit, aber auch nicht ohne jede Menge Dankbarkeit.
„Wir haben viele Freunde, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir haben ein tolles Team und wir haben treue und sehr freundliche Patienten und Klienten“, taten sie anlässlich ihres Jubiläums kund. Die treuesten unter den Patienten und Mitarbeitern würdigte Graulich gleich vor Ort: Seit Bestehen des Bewegungsforums sind Ulrike Hartmann, Ulrich Grosse und Karsten Lehmann Mitglieder im Bewegungsforum, fast genauso lang sind die Mitarbeiterinnen Jennifer Koch und Andrea Kares an Bord des Bewegungsforums. „Dass wir uns so gut entwickeln konnten, verdanken wir auch den Anregungen unserer Patienten und Klienten“, erläuterte Graulich, denn gerade deren Ideen und Vorschläge würden gerne aufgegriffen und umgesetzt.
Gute Kontakte zu Ärzten in der Region
Hinsichtlich der Trainingsfläche bedeutet dies, dass die Trainingszeiten von anfangs wöchentlich15 Einheiten à 1,5 Stunden auf 49 Einheiten mehr als verdreifacht wurden. „Wir haben auch den Wünschen unserer Mitglieder Rechnung getragen und räumen ihnen seit Eröffnung 2008 mit unserem Fair-Pay-System monatliche Kündigungsmöglichkeiten ein“, führt Anja Graulich ein sehr seltenes und sehr entgegenkommendes Angebot ins Feld. Ab November neu hinzugekommen ist ein besonderer Tarif für Schüler und Studenten.
Besonders stolz ist man im Bewegungsforum auf die guten Kontakte zu den Ärzten der Region. Man schätzt sich gegenseitig als kompetente Partner im Bemühen um die besten Resultate für die Patienten. Dies unterstrich auch Dr. Wolfgang Leutheuser. Der Gießener Orthopäde und der Alsfelder Physiotherapeut arbeiten schon lange eng zusammen. Graulichs Einladung, anlässlich des Jubiläums einen kleinen Vortrag über Bedeutung von Bewegung im Alltag zur Vorbeugung von Volkskrankheiten zu halten, kam der Facharzt gerne nach. Ganz entspannt mit viel Wissensvermittlung, doch ohne große Belehrungen sprach er zum Publikum der Feier und stand auch danach noch für Gespräche zur Verfügung.
So wie im Übrigen das ganze Team des Bewegungsforums, das gegen Spende auch Kinesiotapes anlegte. Auch mit Hilfe einer Tombola wurde die Spendenkasse gefüllt, deren Erlös zwei karitativen Einrichtungen in der Region zugutekommen wird: Die Kinderkrebshilfe Schlitz e.V. und der Verein „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“ dürfen sich auf Zuwendung aus dem Bewegungsforum freuen; Letzterer stellte sich und sein Programm am Tag der offenen Tür dort auch vor.
Ein tolles Fest mit schönen Begegnungen
Wer Lust und Muße hatte, der konnte sich auch gerne noch ein wenig Kunst ansehen, denn das Bewegungsforum hat gleich zwei Kooperationen mit Künstlerinnen aus Alsfeld: Christa Reith stellt bereits seit 2008 dort aus, Britta Jakobi eröffnete ihre Dauerausstellung am Tag der offenen Tür. Zum Jubiläum entwarf sie zwei neue Designs für Gutscheine, die ab sofort zum Einsatz kommen. Und für die Kinder hatte Jakobi auch etwas mitgebracht: Malvorlagen zur kreativen Beschäftigung, die die kleinen Gäste gerne nutzten. Für die Mitarbeitenden und die Klienten des Bewegungsforums sind die Kunstwerke immer wieder kleine Highlights – kein Wunder also, dass das Team sich bei diesen beiden Damen ganz besonders bedankte.
Am Ende des Tages, an dem auch der Alsfelder Bürgermeister zu den Gratulanten zählte, konnte das Fazit nur lauten: „Es war ein tolles Fest mit vielen schönen Begegnungen, einer sehr sympathischen Atmosphäre und ganz vielen netten Menschen.“
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