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Ehrungen des Wettbewerbs "Gute Beispiele im Ehrenamt"Festveranstaltung: Zehn Jahre Bündnis für Familie Vogelsbergkreis

LAUTERBACH (ol). Das Bündnis für Familie im Vogelsbergkreis feiert seinen 10. Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums findet am Dienstag, 25. September um 18 Uhr in der Aula der Sparkasse Oberhessen in Lauterbach eine Festveranstaltung statt.

In der Pressemitteilung des Vogelsbergkreis heißt es, an dieser Veranstaltung werden Vertreter aller acht Handlungsfelder, die 2008 in Romrod auf den Weg gebracht worden waren, teilnehmen. Außerdem werden auch die Teilnehmer des Wettbewerbs „Gute Beispiele im Ehrenamt“ gewürdigt. Es wird zudem eine kleine Fotoausstellung geben und die Familie Neuhof aus Schlitz wird musizieren. Festredner ist Dr. Thomas Metger (Referat Familienfreundliche Arbeitswelt, Familienbewusste Infrastruktur, Fachkräftesicherung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend).

Bürger, die sich für die Arbeit des Familienbündnisses interessieren, sind zu der Festveranstaltung herzlich eingeladen. Hierzu wird um eine Anmeldung gebeten unter familienbuendnis@vogelsbergkreis.de

2 Gedanken zu “Festveranstaltung: Zehn Jahre Bündnis für Familie Vogelsbergkreis

  1. >> Und mit der freudigen Erregung einer blinden Huhn*in, die auch mal ein(en) Doppelkorn gefunden hat, rufe ich allen Interessierten zu: Kikerikiiii! <<
    Musste das sein? Finde ich irgendwie doof. Aber sonst ein guter Kommentar!

  2. …deshalb muss man die Sonntagsreden eben manchmal am Dienstag halten. „Bürger, die sich für die Arbeit des Familienbündnisses interessieren“, sollten da ruhig mal hingehen, aber nicht nur Kaffee und Kuchen (falls es das überhaupt gibt) zu sich nehmen, sondern auch mal fragen, was man denn in den aktuell bejubelten zehn Jahren so alles bewirkt und auf den Weg gebracht hat, außer überschwänglichem Eigenlob in zahlreichen selbst verfassten Presseerklärungen?
    Die Frage erscheint mir dringlich, denn bei zwei bis drei Treffen pro Jahr und Aufgabenfeld dürfte eine kontinuierliche Arbeit an irgendwelchen Themen oder Projekten gar nicht möglich sein. Zudem sitzen in vielen Aufgabenfeldern zu viele Vertreter der privaten und öffentlichen Anbieter von Sozialleistungen, die keinerlei Interesse an kreativen Entwicklungen haben, die ihnen Konkurrenz machen könnten. Daher trifft man sich lediglich zu einer Art Beamten-Mikado: Wer sich zuerst bewegt, und sei es auch nur im Kopf, hat schon verloren. Die stark dominierende Kreisverwaltung, die auch die Öffentlichkeitsarbeit des Familienbündnisses vollständig kontrolliert, hat keinerlei Interesse daran, dass ihnen Leute aus der Zivilgesellschaft ihre Versäumnisse bei der Daseinsvorsorge vorhalten.
    „Die haupt- und ehrenamtlich tätigen Akteure erörtern, wo es in den Bereichen Gesundheit und Pflege Handlungsbedarf gibt und zeigen auf [,] welche Möglichkeiten für Verbesserungen bestehen“, heißt es da zum Beispiel in der Beschreibung zum Handlungsfeld Gesundheit und Pflege (http://www.vogelsberg-familienfreundlich.de/die-koordination/gesundheit-und-pflege.html). Die Erörterungen laufen dann jedes Mal darauf hinaus, dass Möglichkeiten zur Verbesserung infolge der bereits bestehenden guten Angebote oder mangelnder Nachfrage gar nicht in Erwägung zu ziehen seien und infolge dessen auch kein Handlungsbedarf bestehe.
    Um die Engagierten des Familienbündnisses einmal sinnvoll zu beschäftigen, schlage ich dringend einen Familienbündnis-Slogan-Wettbewerb vor. Und mit der freudigen Erregung einer blinden Huhn*in, die auch mal ein(en) Doppelkorn gefunden hat, rufe ich allen Interessierten zu: Kikerikiiii! Das wäre mein Slogan-Vorschlag: „Familienbündnis bringt Farbe ins Leben! Und der schauen wir dann beim Trocknen zu.“

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