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Alsfelder Rheumatologin gehört zu den empfohlenen Ärzten der RegionAuszeichnung: Dr. Elvira Decker im Focus Ranking

ALSFELD (ol). „Das war eine Riesen-Überraschung“, erinnert sich Dr. Elvira Decker an den Moment, als sie den Brief von Focus in den Händen hielt. Darin nicht etwa – wie zunächst vermutet – Werbung, sondern eine Urkunde, die besagt: Die Alsfelder Rheumatologin gehört zu den empfohlenen Ärzten in der Region. Ermittelt hat dies Focus-Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Hamburger Stiftung Gesundheit für die große Studie „Deutschlands empfohlene Ärzte aus der Region“.

„Das ist auch für unser Haus eine Riesen-Überraschung“, freut sich Krankenhaus-Geschäftsführer Ingo Breitmeier. In der Pressemitteilung des Hauses heißt es, bei zahlreichen Rankings hätten nämlich kleinere Häuser wie das KKH in Alsfeld keine Chance, weil Kriterien bewertet würden, die kleinere Häuser nicht erfüllen beziehungsweise vorhalten könnten. Unikliniken würden aufgrund ihrer Größe schon fast automatisch gelistet. Umso erfreulicher sei es nun, dass Dr. Decker, die mit ihrer Praxis am MVZ (das Versorgungszentrum gehört mit zum Alsfelder Krankenhaus) angesiedelt ist, vom Focus empfohlen werde. „Das Focus-Ranking kennt jeder, das ist eine tolle Auszeichnung“, betont Breitmeier. „Das zeigt auch den hohen Stellenwert unserer Rheumatologie. Sie hat nicht nur regional, sondern auch überregional einen hervorragenden Ruf.“

„Die Auszeichnung ist motivierend und stellt eine schöne Anerkennung dar, die in dieser kurzen Zeit der Praxisexistenz von dreieinhalb Jahren viel bedeutet“, sagt Dr. Elvira Decker. Es bedeute allerdings auch, dass der Anspruch an die Leistung sehr hoch sei und man merke, dass die „Mundpropaganda“ sehr weite Kreise ziehe. „Es ist leider nicht möglich, alle Anfragen und Terminwünsche zu bedienen. Umso wichtiger ist in dieser Situation die gute Zusammenarbeit mit niedergelassenen Hausärzten, die eine Selektion vornehmen können“, betont die Rheumatologin und bedankt sich in diesem Zusammenhang für die exzellente Zusammenarbeit bei den hausärztlichen und fachärztlichen Kollegen. „Es bedeutet mir sehr viel, in einem so schönen fachlichen Umfeld eingebettet zu sein.“

Viele verschiedene Kriterien werden dabei berücksichtigt

Für die Studie wurden nach Angaben von Focus-Gesundheit übrigens Informationen zu rund 240.000 ambulant tätigen Medizinern in ganz Deutschland herangezogen. Basis der Daten sei die Arzt-Auskunft der Stiftung Gesundheit, die unter anderem Informationen wie den Facharztstatus, Zusatzqualifikationen, die Niederlassungsjahre, Publikationen, Gutachter- und Vortragstätigkeiten, die Mitgliedschaft in Fachgesellschaften, die Patientenzufriedenheit, Barrierefreiheit, Qualitätsmanagement und Kollegenempfehlungen berücksichtige. Empfohlen werden dann diejenigen Ärzte, die in der gewichteten Gesamtschau der Daten am positivsten abschneiden.

Jochen Niehaus, der Chefradakteur von Focus-Gesundheit: „Die Focus-Arztsuche bringt Patienten mit dem passenden Arzt zusammen. Unsere Empfehlung beruht auf objektiven Kriterien und dem Votum von Fachleuten – sie gibt Patienten eine wertvolle Hilfestellung bei der Wahl eines Facharztes in Wohnortnähe.“

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